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Canon
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Suche ein gutes Buch über harmonienlehre.
Welches könnt ihr empfehlen.
Gibt es da ein Buch das auf allgemeine sowie besonders auf gitarren-theorie ausgelegt ist.

Danke schonmal
 
Eigenschaft
 
Also als Harmonielehre kann ich dir z.B. "Die Harmonik des Jazz" von Wolf Burbat ans Herz legen. Die is zwar nich Gitarrenspezifisch, sondern in Noten ausnoten, trotzdem seht gut( bin selber Gitarrist, hab selber danach gelernt ;) ).
Für Gitarristen selber gibt es ein gutes Buch von Michael Sagmeister "Jazzgitarre" (welches neben Noten auch Tabulatur enthaelt).
Außerdem gibt es noch eine tolle Harmonielehre, die im "Berklee Press" erschienen ist (Also der Verlag von der Berklee University in Boston).
Ich weiß grad den Namen nich aber is echt toll. Allerdings Englisch und auch in Noten.

Alle diese Bücher enthalten und behandeln neben dem ionischen System, das harmonische und das melodische. Letztere zwei, vorallem das melodische, findet man sehr häufig und fast ausschließlich im Jazz. Allgemein sind die oben genannten Werke für
nur- klasissch orientierte Leser weniger geeignet, sondern sprechen eher Blues & vorallem Jazz an.

Hoffe ich konnte helfen,
Philipp.
 
immer empfohlen: die neue Jazz-Harmonielehre von F. Sikora, ist für jeden Instrumentalisten geeignet, aber nicht speziell für git. ausgelegt, außerdem ist es nicht gerade eine einfache Lektüre. Dafür steht alles drin, was man über Harmonielehre wissen sollte, wenn man wirklich tiefer in die Matierie etwa der Improvisation/ transcription/ song writing einsteigen will. Es ist auch immer schön hergeleitet, warum irgendwelche Skalen gerade geeignet sind und warum wir bestimmte Intervalle und Akkord als spannungsgeladen/ dissonant empfinden, oder eben nicht.
 
Danke vielmals
 
Wolf (Band 2), Grabner, Ziegenrücker - in dieser Reihenfolge.
 
also..ich mach jetzt mal keinen neuen thread auf und poste hier rein

ich hab vor mir demnächst ein buch über harmonielehre zu kaufen wo halt alles gebündelt und gutverständlich drin steht.

Jetzt fallen hier im forum 2 bücher einmal

Die Harmonik des Jazz
und
Die neue Harmonielehre

Problem:Ich hasse jazz und ich würds auch nie spielen^^

also ist die harmonik des jazz wirklich so jazzlastig?

spiel gitarre und eher so in richtung rock/punk/ein bisschen metal^^
wäre auch gut wenn dort songwriting und impro mit behandelt werden...

könnt ihr mir da einen rat geben?.Dankö

MFG booooobby05
 
booooobby05 schrieb:
ich hab vor mir demnächst ein buch über harmonielehre zu kaufen wo halt alles gebündelt und gutverständlich drin steht.
Mit "Die neue Harmonielehre I" habe ich auch angefangen, man versteht eigentlich alles ziehmlich schnell, und es ist recht gut für Rock/Pop geeignet.

booooobby05 schrieb:
Problem:Ich hasse jazz und ich würds auch nie spielen^^

also ist die harmonik des jazz wirklich so jazzlastig?

spiel gitarre und eher so in richtung rock/punk/ein bisschen metal^^
wäre auch gut wenn dort songwriting und impro mit behandelt werden...
Den Sikora habe ich noch nicht gelesen, aber ich schätze der ganze Kram mit Tritonussubstitution usw. sowie die Jazz-Harmonik ist für dich eher uninteressant,
außerdem muss man sicher oft auch mehrmals drüberlesen, damit man's versteht.
Andererseits kann ich mir gut vorstellen, dass der Bereich Improvisation da recht gut behandelt wird,
aber ich kann nur aus dem schließen, was ich bisher so in dem Forum über das Buch mitbekommen habe ;)

Songwriting wird in Harmonielehre-Büchern eigentlich eher weniger behandelt.
 
oke also du würdest mir eher zur "Die neue harmonielehre" raten...:cool: ;)

ja ich denke songwriting und impro ist auch ein zu großes thema und das wär glaub ich zuviel verlangt^^:)

ich hab halt auch nur so bruchstücke von sikora hier mitbekommen..also jetzt an diejenigen die das buch haben.....ist das auch zu ertragen wenn wie schon oben erwähnt man kein jazz spielt?

MFG booooobby05
 
Also ich hab das Buch von Sikora und mir gefällt das ganz gut.
Is verständlich geschrieben. Ich habe vorher auch nix mit Jazz am Hut gehabt, aber mittlerweile hab ich schon Lust drauf. Habe das Buch aber noch nicht lange, aber bis jetzt ist es Spitze :great:
Man muss halt nur Noten lesen können etc.
Ich denke, wenn man im Jazz ganz gut improvisieren kann, dann wird man das auch gut auf andere Genre übertragen können.
 
..mmm...ich will aba kein jazz spielen und schon erst recht nicht davon überzeugt werden^^ :D....also es ist sehr jazzlastig^^....deswegen würd ich jetzt eher zu "die neue harmonielehre" tendieren.
nur zu wer mich noch überzeugen will oda noch eine meinung hat :rolleyes:

MFG booooobby05
 
Ich mache auch keinen Jazz und halte den Sikora für hervorragend!!!
Ein Buch mit dem du alt werden kannst...
 
wenn ich noch ein wenig Verwirrung reinbringen darf, ich persönlich würde sagen, wenn man selbst passionierter jazz-Hasser ist, wird man mit einem Großteil des Buches auch nicht allzu viel anfangen können/ wollen. immerhin heißt das Buch ja auch, wenn wir ehrlich sind, "neue jazz-harmonielehre".
zu song writing steht da übrigens auch nichts drin.
ich weiß halt nicht, was du alles wissen willst. ganz ehrlich: für metal spielen etwa Skalen für Sekundär- und Substitutdominanten vllt nicht die gleiche Rolle wie im jazz. da kommt vllt mal eine Doppeldominante vor und das war's dann auch.
 
immerhin heißt das Buch ja auch, wenn wir ehrlich sind, "neue jazz-harmonielehre".

das ist auch der grund wieso ich mich für "die neue harmonielehre" entschieden hab :p .

Proteste zwecklos;) Dank schön....

MFG booooobby05
 
booooobby05 schrieb:
..mmm...ich will aba kein jazz spielen und schon erst recht nicht davon überzeugt werden^^ :D....also es ist sehr jazzlastig^^....deswegen würd ich jetzt eher zu "die neue harmonielehre" tendieren.
nur zu wer mich noch überzeugen will oda noch eine meinung hat :rolleyes:

MFG booooobby05


Wer Jazz improvisieren kann, kann wohl alles(also in jedem Genre) improvisieren. Sikora versucht mit seinem Buch den Leser soweit zu bringen, dass er Dinge die in seinem Kopf(Melodien, Akkorde) direkt auf sein Instrument zu übertragen (oder auf Papier). Dafür ist natürlich auch intensive Beschäftigung mit der Materie notwendig. Von nichts kommt letztendlich nichts... Also wäre es schon, für jeden Musiker empfehlenswert sich mit Jazz, der Königsdiziplin auf wohl jedem Instrument, zu beschäftigen.
 
mhh ich werd mir trotzdem "die neue harmonielehre" kaufen :p

wenn ich dann mal groß und stark bin und die grundkenntnisse sitzen dann schaff ich mir
Ein Buch mit dem du alt werden kannst...
an^^

MFG boooooby05
 
@Tofu: :rolleyes: Ich bin eigentlich nicht der Meinung dass es so was wie eine "Königsdisziplin" in der Musik gibt.
Ich denke es zeichnet einen guten Musiker aus wenn er aus vielen Stilen verschiederner Musikrichtungen heraus seinen eigenen Stil entwickelt,
allerdings ohne den Stil anderer Musiker komplett zu imitieren.
(schade, dass das nur so wenig Leute schaffen)

Aus diesem Grund habe ich mir jetzt auch mal dieses Buch bestellt.
Ich kann zwar mit Jazz jetzt nicht so viel anfangen, allerdings will ich meinen Horizont vor allem in Bezug auf komplexe Akkorde und deren Beziehungen erweitern.

...ich werde mich dann auf jeden Fall zurückmelden, falls euch die Meinung eines Nicht-Jazzers über dieses Buch interessiert,
aber bisher habe ich eigentlich noch nichts Schlechtes über dieses Buch gehört. ;)
 
Haunschild ist in dem Sinne eigentlich auch eine Jazz-Harmonielehre. Die Basics sind überall gleich, aber die fortgeschritteneren Sachen lehnen sich zumindest stark in Richtung Jazz bzw. jazzige Stile. Das Buch nur aus dem Grund zu wählen, dass man kein Jazz mag, finde ich jedenfalls ziemlich albern ;)

Ich würde einfach mal eine größere Buchhandlung aufsuchen und in beide Bücher reinlesen und das sympathischere wählen.
 
:) So, das Buch (Sikora) ist da, ich bin auf Seite 33 und muss sagen, dass ich zufrieden mit meinem Kauf bin.
Das Buch ist wirklich umfangreich und deckt so ziehmlich alles ab, sogar Komposition. ;)
Bisher fand ich es auch recht eingängig.
...außerdem weiß ich jetzt auch endlich, dass es sich bei der Stimmung, auf die ich eine alte Gitarre von mir anpassen will,
um die "53-stufige Mercato-Stimmung" handelt (Seite 21 unten).
;) In der nächsten Auflage wird es dann hoffentlich statt "Alle sind gescheitert." heißen:
"Alle sind gescheitert, nur HëllRÆZØR nicht!"

Man muss sich allerdings bewusst sein, dass es eine Jazz-Harmonielehre ist,
und dass hier nicht so viel Wert auf Enharmonik gelegt wird.
Das ist jetzt allerdings nicht negativ gemeint, ich finde es wichtig sich bewusst zu sein, dass sich in unserer Stimmung ein "cis" und ein "des" gleich anhören,
und ich bin mir auch sicher, einiges dazu zu lernen.
Ich bin allerdings auch überzeugt, dass man sich mit Enharmonik auseinandersetzen sollte, wenn man das Phänomen "Musik" wirklich verstehen will.

Mein Fazit:
:great: Dieses Buch stellt auf jeden Fall eine große Bereicherung dar, da es gut verständlich ist, so ziehmlich alle wichtigen Bereiche abdeckt und auf unsere gleichstufige 12-Tönige Stimmung wirklich eingeht.
:rolleyes: Es ist jetzt (meiner Meinung nach) aber nicht DIE Harmonielehre, die man besitzen muss, sondern nur eine davon.
 
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