Suche E-Gitarre für Blues-/Rock

  • Ersteller vadda-mh
  • Erstellt am
ohne mal die Diskussion hier zu beachten.......
:D Ich liebe solche posts.. es gibt nur zwei Gründe für solche Aussagen:
1. ich bin zu faul zum lesen
2. vergiss einfach was die anderen labern.
 
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Grund 3: ich will unbedingt was schreiben ;)

Eigentlicher Grund: Im Internet wird viel gelabert wenn der Tag lang ist. Einfach in nen Laden gehen und was testen anstatt sich in theoretischen Dingen zu verfangen - das ist zumindest meine Meinung beim Gitarrenkauf. Sowas ist gut wenn man Leute fragen will ob bereits Erfahrungen mit bestimmten Modellen positiv oder negativ ausgefallen ist aber das wichtigste ist einfach wie sich das Instrument anfühlt und wie es klingt - und das schwankt selbst bei gleichen Modellen.
 
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Eigentlicher Grund: Im Internet wird viel gelabert wenn der Tag lang ist. Einfach in nen Laden gehen und was testen anstatt sich in theoretischen Dingen zu verfangen - das ist zumindest meine Meinung beim Gitarrenkauf. Sowas ist gut wenn man Leute fragen will ob bereits Erfahrungen mit bestimmten Modellen positiv oder negativ ausgefallen ist aber das wichtigste ist einfach wie sich das Instrument anfühlt und wie es klingt - und das schwankt selbst bei gleichen Modellen.
Warum laberst du denn dann mit? Halt doch die Schn... wenn dich das so stört.

Das ist in etwa so, wie wenn ich mich darüber aufrege, dass vor mir ein Dieselauto fährt, das die Umwelt verpestet, während ich selbst in einem sitze.
 
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mit der ich grundsätzlich hinsichtlich der Handhabung klarkomme.

Aber ich glaube schon, dass es bzgl. der Breite des Griffbretts doch Modelle gibt, die besonders schmal (und daher für mich aktuell eher ungeeignet) oder eben tendenziell breiter sind (wie bei meiner Seagull). Ich tue mich als Anfänger nun mal schwerer bei schmalen Griffbrettern.

Wenn ich jetzt mal darauf abstelle ... ein paar "grundsolide" Elemente hinzu füge ... und dir bei der Ausstattung eine ziemliche Bandbreite bei gleichem Grundprodukt anbieten möchte ...

Dann lande ich bei der Yamaha Rebstar Serie:

Diese hier habe ich selbst und mit der würde ich jederzeit zu Blues und Rock Themen antreten (wie ein Dennis Hormes übrigens auch)



Und wenn es mit Humbuckern sein soll ...



Mit Filterons in Richtung Gretch ...



Oder in Edel (über deinem Limit) in noch perfekterer Baukunst aus Japan ...



Und wie gesagt ... Im Sinne Griffbrett, wirst du dich da sicher wohl fühlen.

Gruß
Martin
 
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Welche Gitarre hast du eigentlich nicht, Martin? :)
 
Die Revstar find ich auch echt gelungen. Mal anders irgendwie...aber gibts glaub ich -wie so oft- nicht als LH....vor allem die grüne mit den p90ern....heisses teil...
 
Mir gefallen die auch. Wenn nur nicht Yamaha da drauf stehen würde..:tongue: ich weiß, völlig irrational, da ist bei mir irgend ne Synapse falsch gekoppelt.
Was genau macht ein"push/pull-dry"- Poti???
 
Ich hab mir auch eingebildet, ne "Les Paul" haben zu müssen, hatte einige LS-10 Modelle von FGN getestet... überzeugt haben mich dann aber diese beiden DC-10 Modelle:


04hcavm.jpg


051pxjw.jpg



Vielleicht ist so eine DC-10 mal ein Antesten wert?
Für etwas mehr als 1000 Euro zu haben und sehr solide Blues & Rock Gitarren (Metal geht auch *g*).
 
So eine Revstar könnte mir auch gefallen. Wobei es da ja auch fast unübersichtlich viele Varianten gibt.
Wenn nur nicht Yamaha da drauf stehen würde..:tongue:
Also zumindest kann man Yamaha nicht vorwerfen, dass sie schlechte oder schlecht verarbeitete Instrumente auf den Markt bringen. Manchmal wirken sie etwas steril, das ist schon richtig.
 
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Lässt sich in kurzen Worten sagen, wo der Unterschied zu einer SG Standard liegt? Die kostet ja inkl. Koffer etwa das gleiche... .

In einigen Videos scheint mir der Sound mit etwas weniger *Biss* oder Charakter zu sein.

 
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Auf YouTube Videos macht man keinen Soundvergleich. Abgesehen davon hatte ich diesen Eindruck auch von einer LS 10, die WerksPickups sind nich so dolle.
 
Auf YouTube Videos macht man keinen Soundvergleich.

Ach na ja, mit gutem Interface und Boxen geht das schon... zumindest scheint die DC-10 eine typische Japanerin zu sein. Die Mayfields haben ja auch diese Tendenz. Vermutlich sind das auch nicht nur die Pickups.... .
 
Ach na ja, mit gutem Interface und Boxen geht das schon...
Ne, Du kriegst nämlich nur das zu hören, was der Ersteller einen hören lassen will.
Selbst wenn die den Ton im Nachinein nicht bearbeiten machen Amp, Raum, Aufnahme und Spielweise eben ne Welt aus.
 
Bitte jetzt nicht die ewigen Diskussionen über YT Videos... . :eek:

Wenn da eine halbwegs gute Aufnahme gemacht wurde, lässt sich daraus schon ein gewisser Grundcharakter ableiten. Natürlich am besten etliche verschiedene Videos.

Und, Wunder Wunder, wenn ich eine Gitarre gut kenne oder besitze, höre ich deren grundsätzlichen Klang auch in den Videos... . :)

Hier ging es ja nicht im feine Unterschiede!
 
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Ich hab in letzter Zeit auch einige Les Pauls getestet, also Gibson, FGN und Tokai. Ich würde jetzt nicht sagen, dass die Japaner besser klingen. Nein, ich denke die Gibsons haben eine Nuance mehr Druck und Charakter. Aber das ist eine eher subjektive, nicht beweisbare Aussage. Die PUs machen ja auch viel aus.
Aber das Gesamtpacket, dass die Japaner schnüren ist deutlich besser. Damit meine ich Klang, Optik und Verarbeitung. Ich habe hier eine Tokai, die ist nahezu perfekt verarbeitet und klingt sehr gut. Meine Studio klingt (bzw. Klang) super, etwas druckvoller, aber sonst kann sie der Tokai nicht das Wasser reichen.

Wenn man bei Gibson etwas höher ins Regal greift, Ab Standard aufwärts siehts natürlich wieder anders aus.
 
Lässt sich in kurzen Worten sagen, wo der Unterschied zu einer SG Standard liegt? Die kostet ja inkl. Koffer etwa das gleiche... .

Das ist richtig. Preislich bietet FGN da keinen Vorteil.

Es klingt auch nicht jede DC-10 gleich. Aber die, die gut klingen, gefallen mir einfach von der Basis her besser als die Gibson Standards. Damit meine ich die Ansprache und Schwingungseigenschaften. Vielleicht liegt das auch an der sehr guten Hals-Korpusverbindung (passgenauer, breiter Long Tenon bis unter den Hals PU) und den dickeren Hälsen bei FGN.
Ich meine auch, dass FGN die besseren Hölzer verbaut als Gibson bei den Standards - zumindest, wenn ich mir die weinroten transparent lackierten DCs anschaue, gefällt mir das, was ich bei FGN sehe (rein optisch) besser.
Auch die Lackierung finde ich - obwohl es Poly ist - absolut gelungen. Da "klebt" gar nix, so wie so häufig bei Gibson.

Die 2017er Gibson Standard SG hat aber zweifelsfrei die besseren PUs (57er) und nen Koffer dabei.
Die PUs bei meinen beiden DCs fliegen noch raus. Ist aber natürlich kein Muss.

In einigen Videos scheint mir der Sound mit etwas weniger *Biss* oder Charakter zu sein.

Naja, das ist eine FGN Standard mit Basswood Body - und dann noch über einen Laney IRT Studio gespielt. Der Amp hat einen sehr trockenen, sterilen Sound. Das würde mit einer Gibson auch nicht andes klingen.

Ich hatte nur neulich die LS10 in der Hand und war bissel enttäuscht.

Ich habe mehrere LS Modelle, darunter drei verschiedene LS-10 Plaintops (noch dazu leichtere - zwischen 3,8 und 4,0 kg) ausgiebig getestet und fand sie auch einfach nicht gut. Merkwürdiges Resonanzverhalten und unausgewogener, teils ziemlich in den Mitten gescoopter, teils hochmittig "plärrender", "schneidender" Sound (ein bisschen wie ein festgestelltes Wah). Im Direktvergleich waren die DCs klanglich einfach so viel besser, das hat mir echt die Augen geöffnet.

Ursprünglich war geplant, eine LS zu kaufen und nur evtl. noch eine DC dazu (quasi als nette Spielerei und Abwechslung). Die FGN LS-10 Modelle kann ich nicht empfehlen - die DC-10 Modelle aber sowas von!
Es kann natürlich aber auch sein, dass die guten leichten LS Modelle schon auf dem Weg zum Vertrieb abgefischt wurden, das kann ich nicht beurteilen.


Ich kann es natürlich verstehen, wenn die Leute nen Bogen um die DCs machen und sagen "da kauf ich lieber gleich das Original".
In dem Fall zahlt man (mit besseren PUs) bei FGN einfach drauf - allerdings ist es das meiner Meinung nach wert, wenn man ein gutes Exemplar erwischt (und von den DCs, die ich in der Hand hatte, klang im Gegensatz zu den LS Modellen keine wirklich schlecht!). Die DC Modelle sind auch noch (!) sehr neu, alle ab der zweiten Hälfte 2016 gefertigt. Kann sein, dass die Qualität da auch noch nachlässt oder die besseren nach und nach weggekauft werden. Wer also Interesse hat, dem kann ich nur empfehlen, jetzt anzutesten. Die roten sind übrigens so beliebt, dass der Vertrieb (zumindest vor nem Monat) gar keine mehr hatte und da auch noch niemand wusste, wann es Nachschub gibt. Scheint also schon so, als sei ich nicht der Einzige, den sie dann doch überzeugt hatten.
 
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Also ich spare auf eine Jolana Diamant. :)
 

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