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  • Ersteller FantomXR
  • Erstellt am
Hat den Nachteil, das bei zu langen Kabeln immer nen Haufen irgendwo rum kullert.
 
naja, wenn Du meinst..... das Kabel auf dem Bild hat 10 Meter.....
 
Na ich meinte jetzt lose, also könnte es mir zumindest vorstellen. Also quasi 10m Kabel vom Instrument zum Verstärker obwohl man nur 2m entfernt ist. Da find ichs schon ganz praktisch, wenn man die restlichen 8m immernoch zusammengelegt aufm Verstärker lieger hat und man nur 2 m aufrollen muss, statt wieder komplette 10m. Aber gut, das liegt wohl im Auge des Anwenders
 
Ah so - :) ich nehme dann eben ein kürzeres Kabel.
ciao,
Stefan
 
> Also das sich die Kabel verdrehen, dagegen hab ich leider auch noch keine Lösung gefunden,

Das passiert eben wenn du die Kabelk einfach aufrollst. Wenn du sie dann schnell auseinanderziehst statt sie wieder sorgfaeltig abzurollen, und das macht keiner,weil auseinanderziehen ja viel schneller und einfacher ist :) dann verdrillen sich die Kabel. Und bei jedem aufrollen und auseinanderziehen mehr.
Und nach kurzer Zeit sind die Kabel hinueber.
Warum sich die Kabel verdrillen kannst du an einem Gartenschlauch auf einer Trommel ausprobieren.
Ziehst du den von der Trommel hast du ein Chaos.

Mit Stephans Methode passiert dies nicht und es ist daneben die schnellste Methode ein Kabel zusammenzulegen. Wobei ich bei langen Kabeln bischen anders vorgehe :

- Kabel mit rechter Hand am Stecker packen.
- Mit linker Hand waagerecht das doppelte der endgueltigen Kabellaenge abmessen
- Das Ende zur rechten Hand fuehren und dort festhalten
- Die erste Schlaufe faellt jetzt nach unten
- Jetzt mit der linken Hand das naechste Teilstueck zum unteren Schleifenende fuehren. Dort mit der Schleife festhalten.
Das waere die Startposition. Jetzt geht es schnell :

- Rechte Hand nach unten bewegen Linke nach oben.
Dabei faellt das naechste Teilstueck automatisch nach unten und
man faengt es mit der rechten Hand auf, die weiterhin den Rest haelt.
- Linke Hand nach unten bewegen Rechte nach oben.
Dabei wieder das Teilstueck nun links auffangen.
Links rechts links recht .. hoch runter hoch runter u.s.w
Vorteil:
Man kann auch verlegte Kabel so zusammenlegen, ohne man das Kabel
erst freilegen muss.

10 m Kabel hat man so in unter 10 Sekunden zusammengelegt.
Funktioniert auch mit Stromkabeln.

Wenn du jetzt keinen Knoten reinmachst sondern das ganze schoen kreisfoermig anordnest waere es ein korrekt aufgewickeltes Kabel.
Das man auch auseinanderziehen kann, ohne dass es sich verdrillt.
Meinetwegen auch mit Klettband. Wobei man einen Knoten aber schneller zur Hand hat als das Gefuzel mit Klettband.
Und 30% der Abbauzeit ist bei mir Kabel zusammenlegen. Meist nachts :)

@Stephan
Perfekt. Wobei das Kabel sicherlich auch nen festeren Knoten vertraegt.
Und ich gerade noch etwas einfacheres ausprobiere.
Stereostecker mit 2 Monostecker fertig konfektioniert. Also nur ein Kabel. Lege ich wie gehabt zusammen und dann einfach ohne Knoten auf die Tastatur des jeweiligen Keys in das Keyboardcase.
Und noch besser waeren abgewinkelte Stecker.
Keine Hebelwirkung, die die Platine crascht.
 
Jaja,

die Kabel. Ich rolle meine wie gehabt auf. Bzw. ist es ja kein aufrollen, sondern ein legen. Da ich auch ordentlich wieder abrolle, habe ich auch keine Probleme mit den Kabeln.

Gruß
 
Grundsätzlich würde ich Kabel, soweit möglich vermeiden, oder die Wege kurz halten. Dann die Kabel nicht länger als nötig. Ggf. habe ich in meinem Koffer für Extremfälle ein paar extrem lange Kabel. Das sind dann auch für den Fall der Fälle meine Ersatzkabel, auch wenn ich die Länge nicht bräuchte.
Was braucht der Keyboarder an Kabeln, die man auf- und abrollen muss, also lange Kabel?
1. Ich habe eine Stromzuleitung, die normalerweise - zumindest bei den größeren Auftritten - dort, wo ich positioniert bin, bereits liegt und mein Predalboard versorgt.
2. Dann brauche ich die Audio-Zuleitung, in der Regel 2mal XLR an meinen Submischer, der im Rack neben meinem Keyboard Ständer steht.
3. und als letztes eine Zuleitung für mein Micro (bei großen Gigs bekomme ich die gelegt)
Meine Keyboard gehen mit kurzen Kabeln in mein Pedalboard (die Kabel liegen in meinem Pedalboard), per kurzem Multicore gehe ich an die Patchbay in mein Rack. Stromversorgung für Keyboards und Rack kommen vom Pedalboard (Kabel verbleiben auch dort drin).

Bei Gigs mit der kleinen Combo, wo wir autark sind mit eigener Anlage muss ich mir lediglich die Stromleitung selber legen, für die Zuleitung zum Mischpult, das hinter uns steht, lege ich von meinem Keyboard-Rack ein Multicore mit zweimal Audio, einmal Mikro, je einen separaten Audiokanal für den Click zum Drummer und den Bass-Sound, den ich auf dem Keyboard spiele (macht sich gut, wenn man den getrennt regeln kann) und einmal Monitorzuleitung für meinen Aktiv-Monitor. Ein Multicore lässte sich ohne Probleme aufrollen. Man hat mich zwar gewarnt, dass ich ein Problem kriegen könnte, wenn mein Mutlicore mal kaputt gehen könnte, aber für den Fall habe ich halt, wie oben beschrieben, immer das eine oder andere Ersatz-XLR, das dann halt separat gelegt wird - was aber noch nie nötig war.

Das nur als Anregung zum Nachdenken. Spart u.a. auch enorm Zeit beim Auf- und Abbau.

Kleiner Tipp zum Kabelrollen:
Ob man einen Knoten reinmacht, oder eine Schlaufe zieht, oder das ganze nachher mit Klett fixiert, ist was das verdrillen angeht, absolut sekundär. Entscheidend ist, dass man ein Kabel immer ganz abrollt, und der ganzen Länge nach hinschmeißt, sowohl vor dem Aufwickeln als auch vor dem Auslegen. Dann kann man es vor dem Aufwickeln auch sehr bequem durch einen Lappen ziehen, um den Dreck automatisch gleich mit abzuwischen.
 

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