Suche analoges Mischpult für Keyboards, aufnehmen und gelegentlichen Liveanwendungen.

  • Ersteller DJ Picco
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Wie gesagt,Ich schau mir das alles Mal in Ruhe im nächsten Jahr im Musicstore Köln an,und werde mich dann Mal entscheiden was es wird.

Danke euch allen schonmal für Tips und Hilfe.
 
Also ehrlichgesagt weiss ich es nicht ob ein reines Digipult für mich in Frage kommt.
Denke die Einarbeitung daran dauert schon etwas länger,wenn Digipult dann was mit Fadern.

Also selbst ich, als ausgesprochener Fan von vielen Schaltern, Potis und Fadern, würde mir heutzutage niemals ein Analogpult kaufen!

Ich werke mit meinem Allen&Heath Qu-16. Wenn ich das, was dieses kleine Digitalpult kann auch nur ansatzweise analog machen wollte, wäre ein Lieferwagen voll, zwei muskelbepackte Helfer beim Auf- und Abbau nötig und (wenn ich das auch noch neu kaufen wolllte) mein Kreditrahmen gesprengt. Und könnte doch einiges, mir mitlerweile sehr Wichtiges, nicht. Wie z.B. virtueller Soundcheck (Sänger und Techniker in Personalunion), Scenenspeicher etc. .

Heute würde es bei mir das Allen&Heath SQ5 werden (gab´s damals halt noch nicht).

Die ganze Behringer X32-Palette, die hier ja schon angesprochen wurde, wäre meine erste Wahl, wenn - ja wenn ich halt nicht Allen&Heath-Fan wäre :)

Zur Einarbeitung Digital- vs. Analogpult: Zumindest bei meinem kleinen Qu-16 findet sich ein unbedarfter Anfänger nach kürzester Einarbeitung leichter zurecht, wie auf einem Analogpult. Und ich muss ja nicht alles, was das Pult kann verwenden. Aber es ist gut, falls ich irgendwas benötige, wenn es das dann halt auch kann.

Übrigens wird im Flohmarkt gerade ein Qu-16 angeboten (nein nicht meines - ich würde es um den Preis nicht hergeben :)).

lg Thomas
 
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Neu würde ich auch kein Analogpult mehr kaufen. Höchstens ein "Schätzchen" wie ein Trident88 oder ein AMS Neve. Die haben aber den Gegenwert eines Mittelklasse-Pkws und scheiden daher für mich als Hobbymusiker eher aus. ;)
Ohnehin sind die wegen des Gewichts nur was fürs Tonstudio.


Selbst günstigste Digitalmixer à la Behringer XR12 oder Soundcraft Ui12 können technisch mehr als teure Analogpulte. Vollparametrischer EQ - da muss man schon bei einem Analogpult tief in die Geldbörse greifen, bei den zwei genannten digitalen - kein Thema.
Für die Effektsektion müsste man noch mal einen weiteren Geldbeutel mitnehmen, das ist bei den digitalen schon - in mehr als ausreichender Qualität - vorhanden.

Kein Schalter und kein Poti hält ewig - Reparatur wird dann nicht billig.
Gibt es die nicht, können sie auch nicht kaputt gehen. Mit Touchpad (ob nun z. B. beim Soundcraft Ui24R mit Tablet oder Touchscreen) ist die Bedienung - vom Prinzip her - auch nicht anders.

Wenn man weis wie, ist die Bedienung auch nicht komplizierter und dauert auch nicht länger. Kennt man die Bedeutung von Aux-Wegen und Subgruppen, ist das auch nicht viel schwieriger als bei einem Analogpult.

Alles muten dauert bei mir 5 Sekunden. Einmal auf den Fußschalter latschen und schon ist Ruhe. :D

Ein ganz wichtiger Punkt bei Digitalpulten: SPEICHERUNG!

Bei meinem habe ich sog. Shows und Snapshots (auf USB-Stick) gespeichert. Laden, virtuellen Soundcheck machen, evtl. noch mal den Raum angleichen - und schon kann der Gig losgehen.

Wenn ich so durchgehe und Vor- und Nachteile abwäge, fällt mir bei Analogpulten wenig ein, das für sie spräche.

In einigen Jahren wird es diese Diskussion - ähnlich der Fotografie - wohl auch nicht mehr wirklich geben. Da lernt man das "Analogverfahren" wohl noch in der Ausbildung zum Fotografen, anwenden wird man es aber nicht mehr.
 
War Heute Mal im Musicstore Köln und habe mir 3x Digitalpulte angesehen.

Behringer XR 18
Behringer X32R
Soundcraft Ui24R

Ich schwanke noch zwischen diesen beiden Soundcraft Ui24R und Behringer X32 R (Rack Version) Digitalpulten,habe nicht alles behalten was der Verkäufer mir dazu erklärt hat war zuviel Input.

Werde mir dazu nochmal ein Paar Seiten anhand von Test,Eigenschaften, Ausrüstung,etc.anschauen und bei Fragen mich Melden.

Denke ein Digitalpult hat schon viele Vorteile gegenüber einem Analogen Pult,alleine schon die Größe /Gewicht / 19"Rack hat Vorteile.
Das Interface ist ja auch schon mit drin verbaut,und eine Kaskadierung ist ja auch noch möglich.

Ich danke schön Mal allen bis hierhin.



 
Wir sind mit unserer 7-köpfigen Band sehr zufriedene Nutzer des X32 Compact.

3 von uns (inklusive mir) selbst nutzen zusätzlich für IEM das passende Behringer P16-M. Schau Dir das Teil gerne mal an!

Wir machen über USB damit auch Multitrackrecordings von Auftritten und im Proberaum.

Das X32 Compact hat genügend Kanäle und auch noch Fader, Potis usw.
 
Du wirst sicher mit beiden glücklich werden, wenn du nur mit dem Tablet wischen willst.
Das sind sicher beides sehr gute Pulte.

Das Soundcraft hat einen eingebauten Access Point und ist per Browser zu bedienen, braucht also keine spezielle App.

Wenn du mal eine echte Hardware Remote willst, kann das nur das Behringer. Das geht auch per MIDI fernzusteuern (bei mir XR18 und BCR2000) aber auch per echter Hardware (X-Touch).
Außerdem sind die verfügbaren Bedien-Programme / Apps sehr gut, und auf allen gängigen Plattformen verfügbar (sehr geringe Hardware-Anforderungeng), es gibt 3rd Party Programme (Mixing Station). (Das gilt jetzt für XR18 und X32 Rack)

Das X32 Rack kann noch mit weiteren Stage Boxen erweitert werden oder als Stage Box an einem Pult verwendet werden. Diese Infrastruktur ist schon genial.

Die Möglichkeit der Kaskadierung von 2 UI24 gibt zwar mehr Kanäle, aber es kann eben nicht von einem FOH Pult mit echten Fadern verwaltet werden.

Mir gefällt das Behringer Konzept besser, aber das ist Geschmacksache. Es gibt unzählige begeisterte UI User.
Du must dich entschieden, was dir wichtig ist (auch in Bezug auf mögliche Erweiterung)
Ich habe das XR18 (bin sehr zufreiden), und wenn ich meine Wünscheliste durchsehe, was ich gerne noch mehr hätte, dann kommt ziemlich genau das X32R heraus.
 
Das ui24 ist schon ganz ok, im Gegensatz zu den kleineren Uis.
Ich würde aber auch ganz klar zum X32 tendieren. Hauptgründe hat @chris_kah schon genannt.
Für mich kommt noch hinzu, dass ich so gar kein Freund von dieser Browserbedienung bin, die ist mir viel zu "wackelig". ICH möchte, wenn ich schon ein Pult mittels Funkverbindung steuern muss, neben der möhlichst sicheren Verbindung auch eine app haben, die ganz und einzig auf das Pult zugeschnitten ist und nicht eigentlich für ganz andere Dinge gedacht ist und eine solch sensible Steuerung mal "so nebenbei" auch mit macht.
Hauptgrund bleibt aber die Erweiterungsmöglichkeit und das IMHO wesentlich professionellere Konzeot des M/X32.
 
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OK ich werde mir das XR 18 nochmal was näher ansehen,das X32 Compact und X32 R (Rack) auch.
Habe ja noch Zeit für den Kauf es eilt ja bei mir nicht.

Also wenn das XR 18 per Midicontroller (Fader und Drehregler ansteuerbar ist ,ist das natürlich noch besser.
Werde eh noch ein Paar Mal vor Kauf zum Musicstore kommen,anhand von Lichtequipment,PA-Anhören,DJ Equipment,etc.da passt antesten Mal ganz gut zwischendurch.
Wenn ich hier so lese das ihr bisher alle zufrieden mit dem Behringer Equipment seid,wird da auch wohl alles in Ordnung sein.

Mir liegt immer noch die Schlechte Erfahrung beim Behringer DJ Equipment im Magen.
Weiss aber das der Behringer DCX 2496 Lautsprecher Controller auch sehr gut sein soll.

Da gab's ja auch noch sowas von Midas MR18 oder so werde ich mir dann auch nochmal anschauen.

Ein 19" Zoll Gerät währe natürlich auch optimal,das könnte ich dann in einen meiner vorhandenen 19"Racks einbauen.

Werde Mal weiter Testen und schauen und gebe Bescheid.

Dankeschön an Euch
 
Mir liegt immer noch die Schlechte Erfahrung beim Behringer DJ Equipment im Magen.

Die Behringer Digitalpulte haben mit den Analogpulten gar nix gemein.
Ferrari gehört auch um Fiat-Konzern. Ein Ferrari 488 ist aber sicher was anderes als ein Fiat Panda. ;)

Zum Midas:
Soll bessere Mikro-Preamps haben. Ob man das wirklich hört und das den Aufpreis rechtfertigt....? :nix:


Welchen Stellenwert hat bei dir die Aufnahme? Ist das ein wichtiger Punkt und soll das möglichst ohne Zusatzequipment sein? Dann käme der Soundcraft Ui24R wieder ins Rennen. Da brauchst du nur einen USB Stick einstöpseln.
Bei den Xairs brauchst du einen PC. Da funktioniert das nicht standalone. Und für die X32-Serie bräuchtest du die Erweiterungskarte:


Cymatic Audio uTrack-X32


Kommt also immer auf die Prioritäten an.​
 
Alternativ zur cymatic Karte gibts noch die

Funktioniert stabil und die Bedienung ist voll ins Pult integriert.
 
Zum Midas:
Soll bessere Mikro-Preamps haben. Ob man das wirklich hört und das den Aufpreis rechtfertigt....?
Stimmt, für live aber unerheblich. Der große Vorteil der midasserie ist allerdings die Verarbeitung gegenüber dem X32 (z.b. echte Neutriks und keine billigen Nachbauten). Bei stärkerer Beanspruchung macht das schon Sinn.

Und für die X32-Serie bräuchtest du die Erweiterungskarte:


Nein, dh nicht unbedingt. Die neueren Modell der M/X32-serie werden auch mit der X-live-karte ausgeliefert, die kann - im gegensatz zur utrack - auch beides gleichzeitig, also sowohl auf SD-karten recorden, wie auch per USB mit einem PC verbunden sein.
Kommt also immer auf die Prioritäten an.
DAS sowieso ;-)
 
Die Aufnahme ist schon wichtig daß es eine vernünftige wird.

An PC,Notebook,Netbook,Tablet oder Handy soll's nicht scheitern ,besitze davon alles.

Aufnehmen wollte ich mit Ableton Live Lite 10,das bei meinen Akai APC Mini beilag.

Habe aber auch noch andere Software

Wie gesagt ich schaue mir alles nochmal an , eventuell installiere ich mir auch Mal ein Paar Apps aufs Handy Tablet zum Testen.
 
Was ist mit der hier?
Laut Beschreibung gleich wie die X-Live, aber 50 EUR günstiger.
 
ist die gleiche und ist standartmäßig in den Midas M32-Pulten "live" eingebaut.
 

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