[Suche] Amp-Topteil (250€) und Box (350€) für Rock

Gut zu wissen, dass ein Röhrenamp bei gleicher Leistung im Punkt Lautstärke den Transistoramps so dermaßen überlegen ist;
Ja, gut dass das jetzt noch jemand "weiß".:rolleyes:
Ist nämlich ausgemachter Schwachsinn.
Wenn man in einer Band mit einem Röhrenamp von z.B. 15W zurechtkommt, gilt, dass man in der selben Band mit einem Transistoramp lieber die 30W-Variante nimmt, um Endstufenclipping zu vermeiden.
Aber Watt sind Watt. irgendwelche "Merkregeln" wie "100 Röhrenwatt = 300 Transistorwatt" oder ähnliche Erfindungen sind nichts als Blödsinn.
Einziges Plus beim Transistor sehe ich nur, dass du ihn leise spielen kannst (zu Hause)
Ist der Master Regler eigentlich nur zur Dekoration da?
Das erinnert mich irgendwie immer an den hier, nur umgekehrt.
Vielleicht sollte ich mal einen Vollröhrenamp 'rausbringen der nur bis 2 geht, damit man ihn auch daheim spielen kann.:D

Viele Grüße
Christian, der seit nunmehr drei Jahren Vollröhrenstacks und asoziale Drummer mit 40W Transistor bezwingt und auch schonmal Röhrenamps daheim gespielt hat. :eek:
 
@ratking:
meine begriffe sind bildlich gedacht ;) ich bin auch kein verfechter von röhrenamps, ganz im gegenteil. hab auch schon mit ner alten marshall transe von der 2. gitarristin gespielt hat mir auch gut gefallen. im hybridlager war ich bisher noch gar nicht, aber kommt bestimmt auch noch ;) (spätestens beim nächsten GAS anfall :p)

bin leider nicht so ein fachmann wie du, daher bitte ich meine nicht ganz fachgerechten ausdrücke zu entschuldigen :D
 
@ratking:
meine begriffe sind bildlich gedacht ;) ich bin auch kein verfechter von röhrenamps, ganz im gegenteil. hab auch schon mit ner alten marshall transe von der 2. gitarristin gespielt hat mir auch gut gefallen. im hybridlager war ich bisher noch gar nicht, aber kommt bestimmt auch noch ;) (spätestens beim nächsten GAS anfall :p)

bin leider nicht so ein fachmann wie du, daher bitte ich meine nicht ganz fachgerechten ausdrücke zu entschuldigen :D

Kein Thema, ich wollt's nur net unkommentiert stehen lassen ;) Denn all zu schnell verbreiten sich halt - grade im Web - so "Fakten" wie der nimmer auszurottende Mythos "100 Röhrenwatt = 300 Transistorwatt", den 6Red6Dragon6 angesprochen hat, oder "bei 2/10 viel lauter" ...
Das alles entbehrt nicht einer gewissen Grundlage (Röhrensättigung in der Endstufe etc.), ein "Lauter" oder "Besser" gibt's bei Vollröhre halt net - ein "Anders im extremen Regelbereich" und evtl. ab und an ein "Passender für bestimmte Sounds" dagegen schon.

Nicht zuletzt rührt halt der schlechte Ruf von Transistor- und Hybrid-Amps auch traditionell daher, dass sie überwiegend im unteren Preisbereich zu fidnen sind. Inzwischen stossen auch viele Vollröhren in die Low-Budget-Region vor - wobei ich letzteren in vielen Fällen einige (kaum teurere) Mittelklasse-Transistor- oder Hybrid-Amps vorziehen würde ...
 
Hybrid bedeutet doch, dass - einfach gesagt - mit Röhren vorverstärkt und mit Transistor endverstärkt wird, oder?

Gerade, weil Transistor ja recht originalgetreu verstärkt, müsste das doch eine recht gute Lösung sein, die (bei passender Leistung) auf der Bühne den nötigen Druck erzeugt und auch daheim zum Üben nutzbar ist und gut klingt.


Das ist eigentlich die Lösung, an die ich anfangs gedacht habe, die ich aber nirgends gefunden habe.

Meinst Du den Laney MV300 oder LV300? Bei MV300 finde ich im Internet nämlich nichts.


Ja, gut dass das jetzt noch jemand "weiß".
Ist nämlich ausgemachter Schwachsinn.
Wenn man in einer Band mit einem Röhrenamp von z.B. 15W zurechtkommt, gilt, dass man in der selben Band mit einem Transistoramp lieber die 30W-Variante nimmt, um Endstufenclipping zu vermeiden.
Aber Watt sind Watt. irgendwelche "Merkregeln" wie "100 Röhrenwatt = 300 Transistorwatt" oder ähnliche Erfindungen sind nichts als Blödsinn.

Warum ist das Schwachsinn? Natürlich können 100 Watt nie 300 Watt sein, das habe ich ja auch nicht behauptet.
Aber ein 15 Watt-Röhren-Amp bringt mehr effektiv nutzbare Lautstärke als ein 15-Watt-Transistor-Amp.
Vielleicht kann der Transistor-Amp genauso viel, aber der clippt dann eben: die effektive, nutzbare Lautstärke ist doch dann bei der Röhre höher, oder irre ich mich?
 
Hybrid bedeutet doch, dass - einfach gesagt - mit Röhren vorverstärkt und mit Transistor endverstärkt wird, oder?

I.d.R. ja - es gibt bzw. gab Exoten mit Transen-(oder digitaler) Vorstufe und Röhrenendstufe (alte Peaveys, Spider Valve) oder Röhrenzwischenschaltung in der Endstufe (Randall, Vox Valvetronix ...).
Aber normal geht man bei Hybridamps klassisch von Röhrenvor- und Transistorendstufe aus, right :)

Gerade, weil Transistor ja recht originalgetreu verstärkt, müsste das doch eine recht gute Lösung sein, die (bei passender Leistung) auf der Bühne den nötigen Druck erzeugt und auch daheim zum Üben nutzbar ist und gut klingt.

Grade für Clean oder High Gain, wo Kompression oder Zerre in der Endstufe nicht gefragt ist, auf jeden Fall - bei crunchigen und rockigen Sachen kann dagegen gerade der Sound einer verzerrten Röhrenendstufe gefragt sein, da spielt Vollröhre dann ihre wahren Stärken aus. Das kann bei 100W (cleaner) Nennleistung aber extreme Pegel zur Folge haben, dann lieber (zu Lasten des cleanen Headrooms) 'ne etws schwächere Endstufe in's Auge fassen ;)

Meinst Du den Laney MV300 oder LV300? Bei MV300 finde ich im Internet nämlich nichts.

https://www.thomann.de/de/laney_lv300head.htm ... Recht brauchbarer Amp für kleines Geld ...

Warum ist das Schwachsinn? Natürlich können 100 Watt nie 300 Watt sein, das habe ich ja auch nicht behauptet.
Aber ein 15 Watt-Röhren-Amp bringt mehr effektiv nutzbare Lautstärke als ein 15-Watt-Transistor-Amp.
Vielleicht kann der Transistor-Amp genauso viel, aber der clippt dann eben: die effektive, nutzbare Lautstärke ist doch dann bei der Röhre höher, oder irre ich mich?

Im Prinzip kommt's schon so ähnlich hin - beim Transistor ist nach Erreichen der unverzerrten Nennleisutng der Endstufe einfach Schluss, den Röhrenamp kann man in die Sättigung fahren, bis hin zur Endstufenzerre - das Signal ist dann halt nicht mehr clean, sondern fängt mehr und mehr an , "aufzubrechen". Wenn man laute Clean-Sounds (oder tighte High-Gain-Sounds) braucht, hilft einem das auch nix, für erdigen Rock (oder dreckigen Blues) kann es aber genau DER Sound sein ;)
 
Warum ist das Schwachsinn? Natürlich können 100 Watt nie 300 Watt sein, das habe ich ja auch nicht behauptet.
Aber ein 15 Watt-Röhren-Amp bringt mehr effektiv nutzbare Lautstärke als ein 15-Watt-Transistor-Amp.
Vielleicht kann der Transistor-Amp genauso viel, aber der clippt dann eben: die effektive, nutzbare Lautstärke ist doch dann bei der Röhre höher, oder irre ich mich?

wenn du so willst ja ...

aber bedenke trotzdem das 15 watt auch schon laut sind ...
nen 150 watt amp is auch "nur" doppelt so laut ;)
 
Okay. Wenn ich mir den Laney aber so ansehe, würde ich fast sogar - auch wenn nicht geplant - die Combo ins Auge fassen: 2x12, 100 Watt Transistor mit Röhrenpreamp für 400 Euro klingt klasse.
 
Ich würde die folgendes Topteile empfehlen:

Das Peavey Windsor
Das ist ein Röhrentopteil, das von der Klangfarbe und Dynamik in Richtung Laney GH100l geht. Zur Robustheit und Lebensdauer kann ich allerdings nichts sagen (kostet nicht viel, deswegen)
 
Ist jetzt etwas wissenschaftlich geworden, aber was solls:
Warum ist das Schwachsinn? Natürlich können 100 Watt nie 300 Watt sein, das habe ich ja auch nicht behauptet.
Aber ein 15 Watt-Röhren-Amp bringt mehr effektiv nutzbare Lautstärke als ein 15-Watt-Transistor-Amp.
Vielleicht kann der Transistor-Amp genauso viel, aber der clippt dann eben: die effektive, nutzbare Lautstärke ist doch dann bei der Röhre höher, oder irre ich mich?
Generell ist der Gedankengang richtig, siehe ratkings Bemerkungen zur Sättigung.
Wenn man einen Röhrenamp in die Sättigung treibt, also das Signal leicht verzerrt, verändert sich das Signal in Richtung Rechtecksignal. Rechteckspannungen haben einen höheren Effektivwert als Sinusspannungen, also steigt auch die Leistung. Hier ist aber auch schon der Punkt:
Wenn man schon ein recht stark verzerrtes (also rechteckförmiges) Signal hat, gehen die Unterschiede gegen Null.
Der Unterschied beschränkt sich also auf cleane Signale, aber auch hier sind die Unterschiede nicht so groß, dass man einen Transistoramp um ein Vielfaches ausstechen kann.
Außerdem hat man dann auch kein 100%ig cleanes Signal mehr.

By the way: Endstufenclipping bei Transistoramps ist mit 5 Bauteilen behoben. PCL machen das. Wer also einen Stagemaster hat, oder anspielen kann: Cleankanal an, AUFDREHEN und freuen! (Singlecoils mag er besonders gerne)
 
Ganz kurz zur Zimmerlautstärke:

Ich spiel daheim einen 50 Watt Laboga über eine 1x12'' Box und komme mit der Lautstärke prima zurecht. Master auf halb, Channel Volume auf leicht unter 1, klingt prima - wobei auch die Box noch viel an der Lautstärke dreht (Trotzdem ists über Zimmerlautstärke, aber trotz Reihenhaus hab ich tolerante Nachbarn :); eine gute Idee ists auch, mal kurz mit einem freundlichen Lächeln Bescheid zu sagen, dass es manchmal lauter werden könnte oder gleich Zeiten zu vereinbaren). Mit einer 412er ist er nochmal ne ganze Ecke lauter, die würde ich für daheim auch nicht nehmen.

So, mehr, was direkt eine Empfehlung betrifft, habe ich nicht zu sagen. Ich bin immer sehr vorsichtig, wenn es darum geht, das eigene Equipment zu empfehlen, deshalb lasse ich es lieber (Aber da die Empfehlung eh irgendwann kommt: Fame hat mal umgelabelte Laboga-Amps gehabt, die stehn immer mal wieder im Flohmarkt... vielleicht kannst du ja mal einen Laboga/Fame Studio Reverb anspielen - keine Empfehlung, nur ääähm, Hinweis ;)).

Grüße, kc
 
Moment !!! :D

Hab ich das richtig gelesen?
- soll deutlich mehr als der Verstärker aushalten (200 Watt), dass ich auch Bass/Keyboard drüber laufen lassen kann ohne die Box zu überfordern

Du kannst über eine Gitarrenbox keinen Bass und auch kein Keyboard laufen lassen.

Ein GT-8 Hast du ? Warum dann nicht eine einfache PA und mit dem GT-8 ins Pult...
Dann kannst du Gesang, Keyboard und auch Bass verstärken...

Wenn du einen Bass an eine Gitarrenbox hängst war es dan mit der Membrane...
Zudem ist eine Gitarrenbox passiv, das heißt du brauchst für Keyboard und Bass eine Endstufe...Wobei eigentlich nicht weil eine Gitarrenbox ist nur für GITARREN und NICHTS anderes!
 
Moment !!! :D

Hab ich das richtig gelesen?

Du kannst über eine Gitarrenbox keinen Bass und auch kein Keyboard laufen lassen.

o_O - das hab' ich auch komplett übersehen :D Also, 'n Gitarrenspeaker hat 'nen EXTREM eingeschränkten Frequenzgang - sonst würden z.B. verzerrte Sounds grausam klingen ...
So wird aus 'ner eigentlich technischen Unzulänglichkeit 'ne Tugend, die für Wohlklang sorgt ;)

Keyboard iss also schon mal klanglich nix ... Und Bass, siehe termixx - das hält oberhalb von dezent(est)er Zimmerlautstärke der Speaker nicht durch, für deftige Bassimpulse ist 'n Gitarrenspeaker falsch aufgehängt!

In so 'nem Fall - evtl. wirklich zwei gute Aktivboxen anschaffen, und 'n kleines Pult. Dann mit dem GT8 in die Anlage. Halbwegs brauchbare PA-Boxen sind aber auch net billig - bei knapp 300€*pro Stück fängt's an, drunter isses Spielzeug. Bei Interesse einfach mal in die PA-Ecke kucken!

Bass ist dann aber imme rnoch schwierig - da wäre noch 'n Sub angebracht. Allein ein Proberaum-tauglicher Sub sprengt aber dein Budget ...
Da würd' ich persönlich doch lieber in 'ne preiswerte, aber gute Gitarrenanlage investieren, dann 'ne Aktivbox für die Keys (und ggf. Vocals), und für den Bass mus dann halt noch 'n preiswerter Bass-Amp her. Die Komplett-PA für alles gäb's schon - aber unter 1k€ führt da nicht mal ansatzweise 'n vernünftiger Weg hin, für was wirklich brauchbares aus den unteren Preisregionen sollt' man am besten noch mal gut was drauflegen ...
 
Für das Geld würde ich mir eher ne Combo anschauen...
 
Hi,
jetzt kann ich mir`s dann doch nicht verkneifen.....
Ich denke, es ist auf jeden Fall sinnvoll zu überlegen, was man denn nun wirklich verstärken möchte....

1. Gitarre: -Mit dem GT 8 kannst du zur Not auch direkt in`s Mischpult ->Aktivbox-Set. Ob zunächst
eine Box und später eine zweite entscheidet Geschmack, Geldbeutel und Soundanspruch.
-Alternativ ist natürlich ein richtiger Verstärker sinnvoller, wobei ich bei der Frage Röhre vs.
Transe denke, da ist viel Geschmack dabei. Allerdings reicht hier meist ein kleines Set...
also Kombo oder Top + max.2x12 Box. Bei jeder größeren Veranstaltung ist eine P.A. im
Spiel und es wird mittels Micro abgenommen.
2. Bass: -Da würde ich nicht lange fackeln und mit der D.I.-Box für gelegentliches Bassspielen ab in`s
Mischpult -> Aktivbox-Set.
-Natürlich ist es nett einen eigenen Bassverstärker zu haben, gibt es auch schon recht
preiswert, aber es geht ja nicht immer alles auf einmal.
3. Keyboard:- Tja, Klassisch ab in`s Mischpult-Aktivbox-Set.


Unter dem Strich entscheidet, was ist deine Priorität....???
Bist du Gitarrist und willst ab und zu mal Bass/ Keyboard verstärken...., dann must du dich wohl entscheiden.
Ich hoffe, du kannst damit was anfangen.
Gruß aus Lübeck !!!
 
Ach ja....
noch eins....
Ich habe mein Gitarrenproblem auf einfache und sehr tragbare Weise gelöst:

Vox Night Train (Toaster) , super transportabel, super Sound und mit seinen 15 W Vollröhren-Watt selbst bei einem grobmotorischen Drummer noch gut durchsetzungsfähig.
Dazu zwei 1x12" Boxen. Eine zuhause , eine im Proberaum etwas hoch gelagert.
An beiden Orten guter Sound (auch durch sound-Beamer-Kalotten vor dem Speaker um die Höhen gleichmäßig zu verteilen) und absolut ausreichende Lautstärke.
Mit beiden Boxen übereinander leicht verdreht (breiteres Panorama) bei größeren Auftritte gut bedient
und mit dem Micro abgenommen völlig problemlos.
Das ganze Set wiegt kaum was und klingt für meine Soundvorstellungen (Blues-Rock-Funk-Soul) klasse.

Grüßchen
 
So, ich habe mich jetzt dazu entschieden, die Orange PPC212 Open Box zu besorgen; ich glaube, das ist für mich die richtige Lösung.

Dazu bräuchte ich jetzt nur noch ein passendes Topteil, wobei ich da schon an den Marshall Valvestate 8100 gebraucht gedacht habe.

Meint Ihr denn, dass die 120W-Orange-Box die 100W vom Marshall auf Dauer aushält?


Wenn nicht: was gibt es sonst für Hybrid-Lösungen, die zu der Orange Box passen ?

Lg,
Max
 
warum sollte ne box die belasbarkeit 120 watt hat, en 100 watt topteil nich aushalten ??

kann des sein das dein bugedt gestiegen ist ? xD
 
warum sollte ne box die belasbarkeit 120 watt hat, en 100 watt topteil nich aushalten ??

kann des sein das dein bugedt gestiegen ist ? xD

Die 100W vom Marshall Amp sind ja der RMS-Wert, nicht die Spitzenleistung.
Es kann daher - meine ich - durchaus sein, dass die 100 Watt kurzfristig deutlich überschritten werden können. Ob und wie stark das der Fall ist, war ja meine Frage. :)

Allerdings sind auch die 120W-Boxen-Belastung der RMS-Wert, also könnte (?) es wieder halbwegs passen.

Bei einer von Marshall verkauften Kombination aus Amp und Box, zum Beispiel, hat man der Box noch etwas Luft gelassen: 100W für Amp, 140W für Box. Klar, das ist nicht weit von meinen Orange-120W entfernt, aber der Spielraum ist doch nur halb so groß: nicht 40W, sondern 20W.

Mein Budget ist nicht deutlich gestiegen. Orange-Box: 480€ (neu), Marshall Amp: 150€ (gebraucht), etwa 100 Weihnachts-Euros mehr. :D
 
Für was wirst du den Amp den später verwenden wollen ?
Bist du in einer Band und willst richtig große Gigs spielen, oder nur für daheim?

Für Auftritte würde ich dir auch ein Stack empfehlen, wenn möglich Röhre.
Für daheim würde auch eine Combo reichen ( womit ich nicht sagen will, das man mit Combos keine Auftritte spielen könnte! )

MfG
 
Hallo,


um mein neues GT-8-Effektboard und meine Fame The Paul Gitarre (technisch) möglichst voll auszuschöpfen, will ich mir zu Weihnachten eine angemessene Topteil-Box-Kombination zulegen.

Ich würde mich als Fortgeschrittenen einstufen, d.h. die Geräte sollten auch solide und bühnentauglich sein. Die Musikrichtungen, die ich damit spielen will, sollen erstens in die Progressive-Richtung gehen (David Gilmour, Steve Hackett etc.), und zweitens soll aber auch Rock'N'Roll im Indie-Style möglich sein (Keith Richards, ... ).

Moin.

Die meisten beiträge in diesem Thread kannste imho getrost knicken ...

Für die Art von Musik brauchst die weder eine Top/Boxen-Kombination (da geht auch ein Combo) noch 100 Watt.

Und wenn man insgesamt 600 Euro hat, sollte man für die Box eh maximal 200 Euro ausgeben.

In meiner Signatur sind Rockamps bis 500 Euro aufgeführt. da findest du was du brauchst.

Ansonsten könntest du auch mal einen Laney LC30, Peavey Classic 30 und Golden Ton VT-30 (redifined by Larry) anchecken.
Die haben je "nur" 30 Watt, aber das genügt für die von dir genannten Musikstile völligst.
Antestenswert wäre auch ein Peavey Vypyr 60 (dann kannste eventuell auch dein GT-8 verkaufen) oder Line6 Sider-Valve. Oder ein anderer Line6-Combo. Oder ein Vox AD60 oder so.

Da du auch nicht unbedingt 2 Kanäle brauchst, sofern du das GT-8 für verzerrte Klänge benutzen willst, checke auch den Kustom Defeneder an!

Glaube mir, bei deinem Budget und deinem angestrebtem Musikstil wirst du mit einem 100-Watt-Top und einer 4x12-Box nicht glücklich.
Ein 1x12-Combo genügt dir, oder ein Top mit halboffener 1x12 oder 2x12-Box.

PS: auch 2010 heißt es der Combo, und ein 30-Watt-Röhrencombo mit 1x12-Lautsprecher genügt leistungsmäßig für so ziemlich alle Zwecke, außer vielleicht Heavy Metal der lauteren Art!


....
Für daheim würde auch eine Combo reichen ( womit ich nicht sagen will, das man mit Combos keine Auftritte spielen könnte! ) ...

Es heißt auch 2010 der bzw. ein Combo, und ein Combo mit 30 Watt Röhrenendstufe genügt locker für Auftritte; viele bekannte Acts benutzen eben deshalb auch einen Combo.
So manche große Combo benutzt live einen kleinen Combo. :D
 
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