Suche 10er Saiten mit 50er E-Saite

  • Ersteller Spanish Tony
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mehr als zwanzig Jahre und Phase drei, die vor knapp 15 Jahre kam, stellte meinen bisher einzigen Markenwechsel dar. Von D'Addario auf Ernie Ball (und seitdem habe ich nie mehr zurückgeschaut).

....wie ist es dazu gekommen?

Bin nämlich auch bekennender und überzeugter D'Addario User
 
@Joachim1603 Ich bin damals von .010/.046 auf .009/.042 Stärken umgestiegen, um es mal auszuprobieren und habe die dann auch ein paar Jahre gespielt. Dabei hatte ich den - äußerst subjektiven Eindruck - dass die .009er Sätze bei D'Addario nicht ganz so viel "Punch" und Brillanz hatten, wie die .010er. Das fand ich dann aber bei den Super Slinkies, also den EB .009/.042 vor und bin umgestiegen. Als ich dann wieder zurückgewechselt bin auf .010/.046 bin ich zu den Slinkies gewechselt und nicht mehr zu D'Addario zurückgekehrt.

Was ich sagen will, ich könnte heute gar nicht mehr beurteilen, ob ich mit den D'Addario nicht sogar besser bedient wäre, aber ich bin einfach zufrieden mit den Slinkies von EB.
 
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Ich hab jetzt mal die Thomastik 50er auf meine Strat gespannt und einen ersten Kurztest im Wohnzimmer gemacht. Erster Eindruck: Sehr gut! Die Saiten sind sofort erstaunlich gut in tune. Man muss nicht großartig nachstimmen. Das Spielgefühl ist sehr angenehm. Es fühlt sich sehr fluffig an. Bendings gehen leichter. Der Sound ist sofort ausgewogen. Keinerlei Spitzen. Auf den tiefen Saiten klingt es klarer. Es wurde mit "fleischig" beschrieben. Das kann ich unterschreiben. Allerdings rutschten die Saiten beim Aufziehen schneller aus dem Schlitz.
Ich werd mal weiter testen und weitere Erkenntnisse hier kundtun. Aber der erste Eindruck ist wirklich super. Wenn es dabei bleibt, werde ich trotz hohem Preis umsteigen. Danke nochmals für den Tipp! @IcedZephyr
 
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Exakt das gleiche wie Du hatte ich auch ;)

Bei den 10-46 Daddario war mir die E zu dünn
Bei den 10-52 Daddario, die E zu dick

Dann habe ich Ernie Ball 10-48 gespielt. Nach 1 Monat war mir die 48er E zu dünn.

Dann wieder die 10-52er getestet, bei denen ich jetzt bleibe ;)

Eventuell geht es Dir ja ähnlich ;)
 
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Ich weiß nicht so genau. Es ist sehr von der Gitarre abhängig. Ich hab die Strat mit mit sehr dicken tiefen Saiten bekommen. Und das hat mir gut gefallen. Daher möchte ich dabei bleiben.
Bei der ES habe ich eine tiefe 46er. Das finde ich für diese Gitarre durchaus passend. Ich teste weiter
 
Sind die Thomastik "Flatwounds"?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Jedenfalls halten die, nach meiner Erfahrung sehr lange. Das relativiert den Preis. Hatte einen 11er Satz wiederholt auf der Jazzgitarre. Es gibt noch eine Alternative aus Deutschland. Die heißen Fisoma Monotex und kommen den Thomastik schon sehr nahe
 
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Nein. keine Flatwounds. Die blanken Saiten bestehen aus vermessingtem Stahldraht
 
Okay danke. Ist interessant, vor allem Deine Schilderung. Irgend wie habe ich in letzter Zeit den Eindruck, dass die Ernie Balls sich "verändert" haben.
 
Nach 2 Stunden habe ich den Eindruck, dass Mitten dominanter sind. Jedenfalls klingt alles etwas deutlicher. Sehr gut!
 
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Dann wieder die 10-52er getestet, bei denen ich jetzt bleibe ;)

Nur aus Neugier, welches Tuning?
Ich finde, das sollte man besser dazu schreiben, damit ihr nicht aneinander vorbei redet.
Das macht ja ordentlich was aus, ob ich z.B. den 10-52 in E-Standard spiele oder z.B. auf Eb oder D runterstimme.
 
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Nach 2 Stunden habe ich den Eindruck, dass Mitten dominanter sind. Jedenfalls klingt alles etwas deutlicher. Sehr gut!

Siehst du, ich hätte es auch einfach so beschreiben können; das trifft es nämlich ziemlich auf den Punkt… freut mich, dass dir die Power Brights gefallen!
 
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Noch mal was zum Spielgefühl: Die Thomstiks scheinen elastischer als andere Saiten zu sein. Dadurch ist es insgesamt leichter zu spielen. Man kann leichter benden, es bleibt aber trotzdem exakt. Sehr, sehr gute Stimmstabilität. Ich hatte die Saiten aufgezogen, ein wenig gedehnt und die Stimmung hält. Auch nach ein paar Stunden Spiel brauchte ich nicht nachstimmen. Zur Haltbarkeit kann ich natürlich noch nichts sagen. Die Bewertungen bei Thomann und Musicstore sind durchweg positiv und auch die Haltbarkeit wird positiv bewertet. Wenn das tatsächlich so ist, relativiert sich dann ja auch der Preis. Und bzgl. der erwähnten Punkte sind diese Saiten echt was besonderes. Ich habe bisher überwiegend Daddarios gespielt und war immer sehr zufrieden. Aber diese hier scheinen besser und irgendwie charaktervoller zu sein. Ein Test auf der ES 335 mit 46er Saiten steht noch aus. Bei der Strat (Standard Tuning) nehme ich für die tiefen Saiten ganz gerne dickere Saiten, weil dieser fettere Bass gut zu einer Strat passt.
Wenn man keinen ätzenden Handschweiss hat, ist das eine echte Empfehlung von mir
 
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Du hast mich jetzt echt motiviert mal wieder was zu ändern. Ich kann ja die Erfahrungen bestätigen und frage mich, warum ich Dödel das so lange verdrängt habe (ich vermute es war der Geiz).
Meine 335 ist eine Tokai anno 1982 und kriegt gerade neue Bünde. Danach werde ich ihr wohl einen Satz Flatwounds von Thomastik spendieren. Aus der Erinnerung heraus kann ich sagen, dass die Blues- und Jazzsounds begeisternd waren. Deshalb vorab viel Spaß und denke mal über Flatwounds nach!
 
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Ich hab jetzt die Thomastik auch auf meiner ES 335 (hier 0.10-0.45) und auch hier ein echtes upgrade. Ich bleib für beide Gitarren bei den Thomastiks und hab mir bereits einen entsprechenden Vorrat bestellt
 
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