Selbender Sing
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 02.04.22
- Registriert
- 27.09.07
- Beiträge
- 655
- Kekse
- 1.695
Bei der Stufentheorie z,B. im Sikora (aber vermutlich auch in anderen), werden bei der Auflistung der leitereigenen Akkorde der Durtonleiter folgende römische Ziffern verwendet.
I II III IV V VI VII
Werden hingegen die leitereigenen Akkorde einer Molltonleiter aufgelistet, werden folgende Ziffern verwendet
I II bIII IV V bVI bVII
Das finde ich etwas verwirrend.
Es ist doch klar, daß bei der Durtonleiter die ionische Skala zugrunde gelegt wird. Damit sind die Intervalle der Tonleiter ja definiert.
Genauso ist es aber auch bei der Molltonleiter. Hier wird von der äolischen Leiter ausgegangen, die Intervalle sind also auch definiert.
Welchen Sinn macht es, jetzt die III als bIII zu bezeichnen. Sie weicht ja nicht von der äolischen Skala ab.
Sonst müsste man konsequenterweise ja auch bei der Durtonleiter z.B. die III als #III oder wenigstgens als III mit einem Auflösungzeichen beschreiben, damit nicht fälschlich jemand von einer kleinen Terz ausgeht.
Ganauso bei alllen anderen Intervallen, die groß oder klein sein können.
Bei einer Stufentheorie macht es doch eigentlich keinen Sinn, der ionischen Skala mehr Rechte einzuräumen, als der äolischen, oder?
Eigentlich beschreiben die Stufenziffern doch nur die Stufen der zu Grunde gelegten Skala, auch wenn es sich um eine phrygische, HM oder Ganztonskala handelt.
Oder sehe ich das falsch?
I II III IV V VI VII
Werden hingegen die leitereigenen Akkorde einer Molltonleiter aufgelistet, werden folgende Ziffern verwendet
I II bIII IV V bVI bVII
Das finde ich etwas verwirrend.
Es ist doch klar, daß bei der Durtonleiter die ionische Skala zugrunde gelegt wird. Damit sind die Intervalle der Tonleiter ja definiert.
Genauso ist es aber auch bei der Molltonleiter. Hier wird von der äolischen Leiter ausgegangen, die Intervalle sind also auch definiert.
Welchen Sinn macht es, jetzt die III als bIII zu bezeichnen. Sie weicht ja nicht von der äolischen Skala ab.
Sonst müsste man konsequenterweise ja auch bei der Durtonleiter z.B. die III als #III oder wenigstgens als III mit einem Auflösungzeichen beschreiben, damit nicht fälschlich jemand von einer kleinen Terz ausgeht.
Ganauso bei alllen anderen Intervallen, die groß oder klein sein können.
Bei einer Stufentheorie macht es doch eigentlich keinen Sinn, der ionischen Skala mehr Rechte einzuräumen, als der äolischen, oder?
Eigentlich beschreiben die Stufenziffern doch nur die Stufen der zu Grunde gelegten Skala, auch wenn es sich um eine phrygische, HM oder Ganztonskala handelt.
Oder sehe ich das falsch?
- Eigenschaft