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wozu ein instrument lernen, wenn ich auch meine idee, in ein mikro pfeifen kann und die software wandelt das gepfiffene in zwanzig automatisch harmonisierte instrumentenspuren?
Ich fände ganz gut, wenn wir das als Basis für die weitere Diskussion nehmen würden.Wenn ich programmiere, dann komponiere ich, arrangiere ich, editiere ich, etc. Das Instrument, das ich aber "nachstelle" beherrsche ich für diese Zwecke nicht. Beides ist aus meiner Sicht eine Leistung. Das ganze zu Programmieren, sowie das auch wirklich spielen zu können. Aber es sind für mich zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.
Das sind die Gedanken, die Du Dir als Gitarrist machst. Und damit hast Du auch den thread eröffnet, worauf ja @marcel22 in seinem post hinwies. Völlig berechtigt.Und genau hier kommt halt der Punkt, der mich zum Nachdenken bringt: Wenn ich in meiner Band mein Instrument spiele, mir Gedanken über Equipment und Co mache. Warum zum Teufel sollte ich es dann für das Album einprogrammieren? Ich will mich doch auf dem Album hören. Mit allem Können und auch Fehlern. Ich will mein Equipment, wo ich soviel Leidenschafrt reinstecke "hören". Ich will doch zurück blicken und ein gewissen Stolz entwickeln und das nicht nur auf die Komposition oder dem Ergebnis...
Da hier wiederholt die Phrase "Samples aneinanderreihen" gefallen ist, keimt in mir der Verdacht auf, dass nicht alle Diskussionsteilnehmer im Bilde sind, wie das so wirklich funktioniert mit dem Programmieren und wie virtuelle Instrumente aufgebaut sind. Mitunter fehlinterpretiere ich die Aussagen im Kontext auch, sie sind ja zugegebenermaßen auch recht kurz gehalten und nicht soweit ausgeführt wie es eventuell notwendig wäre.
Ich weiß noch genau, wie aufgewühlt, unentschieden bis zerrissen und im Grunde ratlos ich war, als Miles Davis und Markus Miller die CD´s Amantla und Tutu herausgebracht haben.miles davis
ich steh auf hendrix, jeff beck, gary moore, floyd, zeppelin, miles davis, don cherry, herbie hancock, mahavishnu orchestra auch auf aktuellere musik von qotsa oder mars volta. wenn ich herausfände, das teile davon in der daw programmiert wären würde ich ein stück weit den respekt vor der leistung der musiker verlieren.
Die programmierten Drums auf 'Tutu' (Linn Drum) waren ursprünglich nur als 'guides' gedacht.Dort waren gesampelte sounds sowie bei einigen Stücken ein programmiertes drum zu hören.
Ein Sakrileg im Bereich Jazz.
Und zwei herausragende Platten.
ich bin relativ sicher, dass ein grosser Teil der Hendrix posthum Veröffentlichungen nie im Kontext des Tracks auf der CD eingespielt wurdemeiner meinung nach ist die aufnahme ja dazu da, um die kompositionen in finesse, klanglich wie spielerisch festzuhalten, bestmögliche performance mit bestmöglichem sound.
Das ist das Eine, und dazu passt ersma das hier:Was mir hier ein wenig fehlt, ist das persönliche Erleben. Das unbezahlbare Gefühl, mit Anderen zusammen absolut auf dem Punkt zu sein. Und dann der Moment, wenn man merkt, daß diese saugeile Stimmung sich aufs Publikum überträgt. Da bin ich junkie drauf....
Ich will mich doch auf dem Album hören. Mit allem Können und auch Fehlern.
Klar, das war auch keines Falls negativ gemeint, falls das so rüber kam. Ich philosiphiere sehr gern. Grad eben weil es zu nichts führt, bleibt das Thema ewig spannendDaß sie zu nichts führt, ist zu grob. Die Diskussion verbreitet Standpunkte, und regt andere zum Nachdenken an. Natürlich wird hier kein Abschlußpapier entstehen, daß alle unterschreiben können.