Studio Bass - Klassisch oder Ausgefallen?

XaserIII
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Moin liebes Musikerboard,

zuerst schön wieder hier zu sein. Nach einigen Jahren fast ohne selber zu musizieren, habe ich jetzt (zumindest erst mal) wieder etwas mehr zeit und würde neben Gitarre auch gerne andere Instrumente ein bisschen kennenlernen, naheliegend ist da natürlich der Bass, auch zum einspielen eigener Basslines.
Ich suche also einen schönen "Studio Bass", worunter ich mir einen versatilen Bass vorstelle, mit dem man klanglich auch etwas aus den normen ausbrechen kann. Daher tendiere ich gerade in Richtung günstige "plattform", und dann ggf. experimentieren mit neuen Pickups, preamps etc.

Als Basis finde ich z.B. den Squier Contemporay Active Jazz Bass HH interessant, und das obwohl ich grundsätzlich nicht Scheu bin, für gute Instrumente gutes Geld auszugeben, und "Vintage" den moderneren Sachen vorziehe. Aber hier habe ich gute Dinge über die Spiel- und Modifizerbarkeit gelesen. Oder wäre in der Preiskategorie z.B. ein Yamaha besser? Oder sollte ich doch eher auf einen klassischen Fender J Bass setzen?

Auch würde mich interessieren, ob man sonst vielleicht eher in eine Nische sticht, z.B. Einen Höffner oder Sandberg Bass, mit dem man dann vielleicht nicht super versatil ist, aber dafür doch einen "eigenen" Sound hat. Oder spielt das auf der Aufnahme am Ende vielleicht gar keine Rolle?

Ich weiß, das ist alles etwas wischi-waschi, aber mich würden einfach eure Gedanken interessieren, wie ihr das Thema angehen würdet, und was ggf. no-gos und Ideen wären :)

LG!
 
Grund: Typo
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Meine persönliche Meinung dazu, der verwendete Bass ist völlig nebensächlich. Entscheidend ist, dass einen das Instrument musikalisch inspiriert und auf kreative Ideen bringt. DAS macht dann den eigenen Sound, nicht die verwendete "Plattform", wie du es nanntest.
Beispiel Brian May. Die eigenständigste Klampfe, die mir grad so einfällt, und doch klingt wahrscheinlich kaum jemand auf der Serienversion wie Brian May - außer Brian May selbst.

Jede hier im Verlauf auftauchende Empfehlung mag in gewisser Hinsicht besonders sein, ob sie aber dich dort abholt, wo du gerade stehst, ist doch völlig offen. Für mich würde die Reise immer im gut sortierten Fachhandel beginnen, denn ich habe schon viel zu oft die Erfahrung gemacht, dass gute Reviews oder Empfehlungen mich zu Käufen verleitet haben, die die hohen Erwartungen danach in keinster Weise erfüllen konnten. Gerade wenn man was besonderes sucht, sollte man ein Instrument IMMER selbst in der Hand gehabt haben.
 
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z.B. Einen Höffner oder Sandberg Bass, mit dem man dann vielleicht nicht super versatil ist, aber dafür doch einen "eigenen" Sound hat. Oder spielt das auf der Aufnahme am Ende vielleicht gar keine Rolle?
Sound kommt beim Bass nahezu ausschliesslich aus den Saiten.
Beispiel Steve Harris, nur nagelneue Monel Flats - Pino Palladino (sign. Bass) Thomastik JF344 ab Werk. Beide Bässe Preci.

Und am Ende (Aufnahme) ist das zumindest teilweise nebensächlich, weil es auf das individuelle „Dynamikverhalten“ des Basses ankommt.
Ein guter P oder J Bass sielt sich im Idealfall (fast) von selbst... ;)
Der Hersteller ist bei dem Konstruktionsprinzip im Grunde egal - und genau darin liegt die Tücke: man sieht es den Instrumenten nicht an... und die Schwankungen können drastisch sein.
 
habe ich gute Dinge über die Spiel- und Modifizerbarkeit gelesen
Alles recht und schön mit "Lesen" - aber am einfachsten klappt die Auswahl mit "Ausprobieren" (siehe auch oben #2). Was nützt mich der optisch ansprechende und gut klingende XY-Bass, wenn ich nicht damit zurecht komme, weil mir der Hals zu dick/zu dünn ist oder die Potis ständig im Weg sind? Wäre
Sound kommt beim Bass nahezu ausschliesslich aus den Saiten.
zutreffend, dann würde ich zu einem Budget-Bass greifen und supertolle Saiten aufziehen. Dann sollte ja -gleiche Saiten vorausgesetzt- ein Lindenkorpus/Ahornhals-Bass klanglich ganz nahe an einen Eschekorpus-Padouk/Ahornhals-Bass rankommen, und das ist nach meiner persönlichen Erfahrung definitiv nicht der Fall. Da hat die Plattform schon einigen Einfluss auf den Klang.
am Ende (Aufnahme) ist das zumindest teilweise nebensächlich
weil man ja auch die aufgenommene Bass-Spur nachbearbeitet, und da kann klanglich noch eingegriffen werden. Allerdings wird aus einem mies klingenden Bass meistens kein toller Sound.
Ich würde an Deiner Stelle mal einen Blick auf den Marcus Miller Z3 werfen, StingRay-artige Bässe kommen auf Aufnahmen meisten recht gut rüber.

just my 2 cents...
 
einen versatilen Bass vorstelle, mit dem man klanglich auch etwas aus den normen ausbrechen kann
Dann wäre ich jetzt nicht unbedingt bei Vintage-P/J...
Sound kommt beim Bass nahezu ausschliesslich aus den Saiten.
Na ja, sehe ich nicht ganz so, aber die Saiten haben einen sehr großen Effekt.
Höffner oder Sandberg Bass, mit dem man dann vielleicht nicht super versatil ist, aber dafür doch einen "eigenen" Sound hat. Oder spielt das auf der Aufnahme am Ende vielleicht gar keine Rolle?
Ach, MM und Rick und Edelbässe und ... gibt es noch ...
Im Studio kann man auch noch viel tricksen.
Nimm einen Bass, der dir gefällt (auch gerne einen Vintage-Type). Ich bin recht früh mal beim Wal gelandet, einmal gespielt und geflasht gewesen. Ich habe noch ein paar andere, die auch ihre Eigenschaften haben, deretwegen ich sie schätze, aber das wäre MEIN one and only. Für andere ist es der Ricky oder der Höfner oder der Warwick, Yamaha, Alembic,Ibanez
Ebenso wichtig wie die Saiten sind auch Spielweise (Daumen, Ein-Finger, Wechselschlag, Plektrum, ...)
 
zutreffend, dann würde ich zu einem Budget-Bass greifen und supertolle Saiten aufziehen
zu früh zitiert... :evil:
am Ende steht auch, dass es selbst bei offensichtlich baugleichen Bässen drastische Unterschiede geben kann.

Aber ich gebe zu, das nicht genau definiert zu haben. Deswegen hier imho:
wichtig ist die Reaktion des Basses auf den Anschlag, was sich leider nicht leicht formulieren lässt, aber letztlich die Spreu vom Weizen trennt.

Am besten ausprobieren und darauf achten, wie sich das Fundament des Tons entwickelt.
Im Prinzip wie eine tief gestimmte Trommel, eben perkussiv.
Die Mehrzahl der Budget Instrumente kann das nicht wirklich zufrieden stellend.
 
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Daher tendiere ich gerade in Richtung günstige "plattform", und dann ggf. experimentieren mit neuen Pickups, preamps etc.
Bin jetzt an diesen Satz hängen geblieben.. Macht es echt Sinn einen Bass für 380,- zu kaufen wenn es vielleicht Bässe für 500,- bis 600,- gibt die bereits von vorne herein gut klingen?

Vor allem würde ich erstmal Wert auf gute Bespielbarkeit legen, mir ist sowas sehr wichtig da ich relativ kleine Hände habe und auch von der Gitarre komme. Gewicht ist ein weiterer mir wichtiger Punkt. Versuche hier in einem Laden viele Bässe in die Hand zu nehmen um z.B. zu sehen, welcher Halsprofil dir am besten liegt. So bin ich zu meinen zwei Bässen gekommen. Den ersten im Laden gefunden aber dann doch privat gebraucht gekauft, auch wenn es nur ein Vormodell war aber immerhin wußte ich dann genau was ich suche.

Den zweiten habe ich mir dann im Laden direkt geholt weil ich auch einen sehr guten Preis angeboten bekommen habe. Beide Bässe sind völlig anders vom Klang aber lassen sich wie Butter spielen.
und "Vintage" den moderneren Sachen vorziehe.
Zum Bass kam ich durch einen Squier Bass Sondermodell vom Kollegen, den ich ausprobiert habe. Allerdings fand ich den FGN Boundary Mighty Jazz Bass im Laden besser zu spielen als die Squier-Sachen, die dennoch nicht schlecht waren. Wobei der FGN in allen Punkten besser war, der Hals ein Wahnsinn. Den FGN habe ich mir dann später als zweiten Bass vom Laden für 500,- geholt. Das ist also meine klassische Bassabteilung.

Als ersten Bass hat es mir aber ein Cort B4 Open Pore angetan. Schön leicht, passiv und aktiv zu spielen, Hals für mich gut zu greifen, sehr gut klingende Pickups und eine Menge sich natürlich anfühlendes Holz zum greifen. Ich habe das Vormodell dann für 180.- gebraucht gekauft.

Der Cort ist sicherlich der vielseitigere Bass. Auch habe ich den Eindruck, dass der Sound im Bandkontext sofort gut sitzt. Spiele ihn meist passiv. Der FGN hat die helleren Pickups was im Bandkontext oft dazu führt, dass man viele Höhen rausdrehen muss damit es gut passt, das ist bei Squier CV nicht so ausgeprägt.

Finde beide Bässe sehr gut und interessant für Recording. Bei Rock-Sachen würde ich meist zum Cort greifen, den FGN dann für speziellere, vielleicht jazzigere Sachen. Da es dein erster Bass wird, würde ich auch darauf achten, dass der Sound gut im Mix sitzt. Sehr spezielle klingende Bässe sind da etwas schwieriger zu handhaben, also am Anfang lieber beim Allrounder bleiben, in meinem Fall definitiv der Cort mit seinen Bertolini-Pickups.

Und die Moral der Geschichte? Es gibt keine! Ich habe dir nur meine Geschichte erzählt als ich letztes Jahr zum Bass kam. Es gibt im unteren bis mittleren Preisbereich auch Bässe die rundum überzeugen können (siehe meine Beispiele). Squier ist oft nicht schlecht für den Anfang aber es gibt mehr auf dem Markt was m.E. längerfristig zufriedenstellt. Wenn man weiß was man sucht, kann man gebraucht auch eine Menge Geld sparen. Ich bevorzuge es einen Bass aber auch Gitarre zu kaufen, deren Ton mir von vorne herein gut gefällt, auch von den Pickups her. Wenn ich dann bei einem Bass experimentieren wollte, würde ich vielleicht auch mal Flatwounds Saiten ausprobieren oder an meiner Spieltechnik arbeiten.

Cort fand ich übrigens angenehmer als die 6-7 Ibanez-Modelle die ich im Laden in die Hand genommen habe. Sandberg habe ich leider noch nicht ausprobiert aber würde mich auch interessieren.
 
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Was Cort betrifft, da kann ich Dir nur zustimmen. Ich wollte eigentlich einen ganz anderen Bass anspielen und kaufen ... und dann gab mir der Händler einen Cort Ash A5 in die Hand ...
:love: Bespielbarkeit erste Sahne und die Fishman Fluence Pickups vom feinsten.

Bei Ibanez bin ich bei meinem Fretless gelandet.

Einen einfachen Sandberg hatte ich Anfang der 2000er mal ein paar Jahre gespielt. Auch ein schönes Instrument, das ich leider verkauft habe. Und die Preise für die Sandberg-Bässe sind inzwischen ziemlich gestiegen!

Ich kann meinemn Vorrednern aus meiner Erfahrung nur zustimmen: Zum Händler und vor Ort anspielen!
 
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am Ende steht auch, dass es selbst bei offensichtlich baugleichen Bässen drastische Unterschiede geben kann.
Ach was - formt der Bass (Korpus, Pickups, Hals etc.) also doch den Sound nicht nur unerheblich mit? Dann kann Deine Aussage
Sound kommt beim Bass nahezu ausschliesslich aus den Saiten.
ja nicht so ernst gemeint sein. :engel: Und was meinst Du mit "zu früh zitiert"?
Wichtig ist die Reaktion des Basses auf den Anschlag, was .... letztlich die Spreu vom Weizen trennt
Da bin ich dabei!
die Preise für die Sandberg-Bässe sind inzwischen ziemlich gestiegen!
Richtig, allerdings gibt's ja die Sandberg Electra-Serie, und die ist durchaus einen Test wert (ich habe einen). Auch einen Cort würde ich mal testen, die finde (auch) ich sehr gut im Preis-Leistungs-Verhältnis.
 
Ich denke, es ist eine gute Idee, sich einen preiswerten Bass zu besorgen und diesen dann zu modifizieren. Du kannst dabei viel lernen und bist nicht auf die teilweise doch sehr obskuren Meinungen anderer angewiesen.

Den von dir genannten Squier habe ich als 5-Saiter und auch modifiziert. Er hat jetzt einen Audere 3 Band Vorverstärker (mit Batterie-LED) und Nordstrand Zen Blades als Pickups. Weiterhin habe ich pro Pickup einen Schalter für Single, Parallel, Series eingebaut. Damit habe ich jetzt fast schon zu viele Einstellmöglichkeiten.
1740035132986.jpeg


Edit: und Luminlay Side Dots, damit ich bei schlechter Beleuchtung sehe wo ich hingreife.
 
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und bist nicht auf die teilweise doch sehr obskuren Meinungen anderer angewiesen.
Obskur weil nicht jeder Squier an erster Stelle setzt? :D

Ich finde deinen Standpunkt überhaupt nicht obskur, auch wenn ich persönlich lieber einen anderen Weg einschlage.
 
@XaserIII
Eine echte Allzweckwaffe, die sich problemlos für alle Styles (spiele Blues, Rock, Slow, Jazz, Funk bis harter Metaleinsetzen) einsetzen lässt – und das in deinem Preissegment:

IBANEZ SR Serie

Nichts gegen meine Sandberg Main-Bässe, aber wenn ich einfach nur spielen oder schnell etwas aufnehmen möchte, greife ich zum IBANEZ SR. Er ist unkompliziert, sensationell gute Bespielbarkeit und ich kann direkt am Bass alles so einstellen, dass ich nicht mal am Amp herumschrauben muss. ;)

Hier mal paar Ausführungen:

 
Obskur weil nicht jeder Squier an erster Stelle setzt? :D

Ich finde deinen Standpunkt überhaupt nicht obskur, auch wenn ich persönlich lieber einen anderen Weg einschlage.
Obskur weil nicht nachvollziehbar hatte ich gemeint, generell, nicht auf Squier bezogen. Den Squir habe ich genommen, weil der einfach toll aussieht. Mein Hauptbass ist ein Fame Baphomet.
 
Danke schon mal an alle, die hier Ihre Gedanken dagelassen haben :)

Ich werde sicher noch mal in einen Laden gehen, und etwas durchprobieren, von der Gitarre kommend wars allerdings immer so, dass ich mich noch mit allem anfreunden konnte, was ich im ersten Moment in Sachen Spielbarkeit ungewohnt fand (z.b. als zu meiner Strat mit super smoothen und dünnen Player C-shape Hals eine LP Standard mit lackiertem Hals dazugekommen ist).

LG
 
dass du nur den ersten Satz zitierst und dann isoliert auf die Goldwaage legst. :D
Das wäre "zu wenig" zitiert, und da kommt bei Dir nachher ja auch nix mehr...
Die literarische Erbsenzählerei ist mir allerdings zu ermüdend...
Dann lass es eben ;)


von der Gitarre kommend wars allerdings immer so, dass ich mich noch mit allem anfreunden konnte, was ich im ersten Moment in Sachen Spielbarkeit ungewohnt fand
Dann hast Du einen ziemlichen Test-Marathon vor Dir, denn die Auswahl ist (wie bei Gitarren) riesig :) Ich wünsche Dir viel Spaß beim Ausprobieren!
 
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Beide Bässe Preci. [...] Ein guter P oder J Bass sielt sich im Idealfall (fast) von selbst... ;)
Für vorwiegende Studiozwecke würde ich (auch als J-Spieler) tatsächlich zu einem guten P greifen.
Ausgenommen vielleicht Klopfspecht-Slapperei: dann ein Jazz (oder ein saftiger Warwick Thumb - aber da wird es schon subjektiv).

Mir scheint, der Rest der Musikwelt um uns herum fühlt sich bei einem Precision am ehesten wohl.
 
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@XaserIII
Eine echte Allzweckwaffe, die sich problemlos für alle Styles (spiele Blues, Rock, Slow, Jazz, Funk bis harter Metaleinsetzen) einsetzen lässt – und das in deinem Preissegment:

IBANEZ SR Serie

Nichts gegen meine Sandberg Main-Bässe, aber wenn ich einfach nur spielen oder schnell etwas aufnehmen möchte, greife ich zum IBANEZ SR. Er ist unkompliziert, sensationell gute Bespielbarkeit und ich kann direkt am Bass alles so einstellen, dass ich nicht mal am Amp herumschrauben muss. ;)

Hier mal paar Ausführungen:

Ibanez SR300E-CCB


Ibanez SR300EDX-BZM


Ibanez SR300EDX-WZM
Vinyl-Beläge, die begeistern - wählen Sie holzboden-bauer
Ich liebe diese Serie auch. Es ist wirklich cool, in verschiedenen Genres zu hören.
 
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mich würden einfach eure Gedanken interessieren, wie ihr das Thema angehen würdet

Alles tolle Bässe. Im Startbeitrag steht ja was von Studio-Bass, ich denke vorwiegend für eigene Aufnahmen, oder?

Die Vielfalt an Tonabnehmern und Schaltungsmöglichkeiten garantiert aber nicht automatisch eine gute Aufnahme, jedenfalls bei mir:D
Beispiel:
Ich habe nur 2 Hauptbässe; einen G&L von 1994 mit 2 Humbuckern, mörderischem Output, etlichen genialen Sounds und z.B. für Metal der Hammer.
Dann einen Preci mit einem Sound und nur einem Single-Coil PU.
Im Studio (oder bei einer Einzelspur) war es mehrheitlich trotzdem der Preci.

Ich selber habe bei mir nur einfachste Aufnahmemöglichkeiten und imVergleich zu anderen Leuten auch weniger Ahnung. Eine durchsetzungsfähige Spur gelingt mir mit meinem Preci aber eher als mit meinem G&L, und das sogar bei geringerem Pegel. Warum das so ist - keine Ahnung.

Deshalb würde ich bei sowas wie in dem Link ruhig ins Auge fassen:

Für vorwiegende Studiozwecke würde ich (auch als J-Spieler) tatsächlich zu einem guten P greifen.
(y)
 
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Ein Precission Bass kommt imo im Mix immer gut. Spielen möchte ich ihn aufgrund seiner Haptik unter keinen Umständen.
 
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