Stromverbrauch bei Aktivbässen

  • Ersteller FatMike
  • Erstellt am
hi :)
funktionieren aktivbässe auch mit wiederaufladbaren batterien? :) manche elektrogeräte z. b. laufen ja leider nicht richtig mit akkus. welche akkus eignen sich? die powerdinger für digicams etwa? :D
linker hund
 
Klar funktionieren auch Akkus (9V Block)....Man sollte auf eine hohe Kapazität achten, und immer im Kopf haben, das ein Akku, wenn er leer wird, plötzlich keine Leistung mehr abgibt! Auf einem Gig ist das eher schlecht.... Eine gute Alkaline Batterie fällt am Ende ihrer Kapazität langsamer ab...
 
II-V-I schrieb:
für den TRB hab ich übrigens auch ne externe stromversorgung gebaut .. ist total easy.

Wie hast denn das gemacht? Mit nem XLR Kabel oder was?

Ich hab nen Yamaha Rbx 775, der hat au nen Aktiv-Passiv-Schnipel, aber irgendwie is die Batterie nach 4-5 Monaten au leer, ob ich Stecker zieh oder nicht (spiele zu 99,9% passiv)
 
LBB schrieb:
Nennt sich Aktiv/Passiv-Schalter... ;-)
Mein Warwick hat sowas z.B....

Ich hatte mal ´nen Ken Rose SBA 605, der hatte das auch.
Trotzdem wurde die aktive Schaltung erst mit einstöpseln der Klinkenbuchse aktiv. Wenn die nicht gesteckt war, konnte man am Schalter herumfriemeln, so viel man wollte, es wurde kein Strom verbraucht.
Ist das beim Warwick nicht evt. auch so?
 
A propos Batterien: hat jemand schon mal eine dieser neuen Fischer-Amps-9V-Akkus mit den prismatischen (oder irgendwas mit Hexa-sonstwas) ausprobiert? Die sollen sehr lange halten und auch noch den Ton sauber färben. Ausprobiert habe ich sie allerdings nicht, muss ja rein passiv spielen.
 
Hab noch ne Frage:
Kann es sein, dass der Bass verzerrt, wenn die Batterie lehr wird? Das ist bei mir nämlich zur Zeit so, wenn ich etwas fester spiele, egal bei welcher Lautstärke.
Oder ist was kaputt?
 
kurze antwort: ja. neue batterie rein und es sollte wieder alles schön sein!!!
 
um zum Thema zurückzukommen

(M)ein Musicman StingRay braucht ca. 0,5mA.
Da ich mit meinem MM nicht sooo oft spiele hält eine Batt schon ca. 1-1,5 Jahre.
Eingeschaltet wird die Elektronik wie bei den meisten akt. Bässen beim Einstecken des Klinkensteckers (spezielle Schaltbuchse, mit isoliertem Schaltkontakt nicht eine einfache 3-Pol-Klinkenbuchse, wo der Minus gebrückt wird und es entsprechend krachen würde beim Einstecken).


zum Thema Fernspeisung
Wenn jemand tatsächlich einen stromfressenden Bass hat, sollte er überlegen, ob sich nicht eine Fernspeisung über Kabel lohnt - sofern nicht über einen Sender gespielt wird....
eine kleine 9V Stabilisierung, kurzschlußfest in den preAmp einbauen, die 9V dann über die 3. Ader eines Stereo-Klinkenkabels in den bass schicken

Für aktien Betrieb an der eigenen Anlage nimmt man einfach ein 3-adriges selbstgebautes) Kabel, und wenn mans zu Hause vergißt o.ä. nimmt man ein normales Kabel und spielt wie früher mit der eingebauten Batterie...........

Funktioniert bei meinem vor 20J "aktivierten" Jazzbass bis heute problemlos..

Die Schaltungsänderungen sind für einen halbwegs erfahrenen Elektroniker nicht schlimm, das Ganze kannn auch wieder rückgängig gemacht werden (z.B. beim Verkauf) und die Bauteile kosten keine 10€, optische Änderungen am Instrument sind nicht nötig.

Viel Spaß an die elektronik-erfahrenen Musiker

Norbert
 
Es gibt Bässe bei denen kannst du auf Passivbetrieb schalten und da verbrauchen die Dinger auch keinen Saft ausser Batterie...
Nennt sich Aktiv/Passiv-Schalter... ;-)
Mein Warwick hat sowas z.B....
Ansonsten: Kabel raus wenn ihr nich spielt und ihr habt lange Freude an der Batterie...

Jo, so nen Schalter hab ich an meinem Fender JazzBass Marcus Miller auch, allerdings bin ich net ganz sicher, ob auf Passiv-Stellung wirklich kein Strom gezogen wird, kann mir des einer bestätigen?
 
Leichenfledderer...
 
Jo, so nen Schalter hab ich an meinem Fender JazzBass Marcus Miller auch, allerdings bin ich net ganz sicher, ob auf Passiv-Stellung wirklich kein Strom gezogen wird, kann mir des einer bestätigen?

Hehe, das kostet normalerweise 5 Oironen in die "Althreadexhumierungskasse". ;)

Klemme einen Batteriepol ab und klemme ein einfaches Multimeter (sollte jeder Elektromusiker im Hause haben, gibt es zum Teil schon für wenige Oironen) dazwischen, um den Strom zu messen. Bei abgezogenem Stecker und Schalter auf Passiveinstellung sollte nix angezeigt werden. Nur so hast Du Gewissheit über die korrekte Funktion.
Ich hatte mal das Problem, dass die Klinkenbuchse an einem Bass defekt war. Da wurde dann auch bei ausgestöpseltem Bass weiterhin Strom verbraucht.
 
Hallo,

...und zwar was für eine...

aber gut, in der Regel wird auch wenn passiv geschaltet ist noch Strom gezogen. Da der Schalter am Preamp im Bass sitz und nur diesen rausnimmt. Die Batterie ist aber immer noch am Preamp angeschaltet und beliefert diesen auch fleißig mit Saft da die Batterie in der Regel an die Klinkenbuchse gelötet wird.

Das rührt daher da wenn man die Batterie komplett wegschaltern würde man immer einen mittelgroßen Knacks hören.

Wenn du also lange Freude an einer Batterie haben willst, dann immer schön stecker ziehen.

Grüße
Arielle
 
Hehe, das kostet normalerweise 5 Oironen in die "Althreadexhumierungskasse". ;)

Klemme einen Batteriepol ab und klemme ein einfaches Multimeter (sollte jeder Elektromusiker im Hause haben, gibt es zum Teil schon für wenige Oironen) dazwischen, um den Strom zu messen. Bei abgezogenem Stecker und Schalter auf Passiveinstellung sollte nix angezeigt werden. Nur so hast Du Gewissheit über die korrekte Funktion.
Ich hatte mal das Problem, dass die Klinkenbuchse an einem Bass defekt war. Da wurde dann auch bei ausgestöpseltem Bass weiterhin Strom verbraucht.

Immerhin schön die Suchfunktion genutzt und keine neuen Thread aufgemacht...
Danke für die Antworten, dann werd ich mal zur Sicherheit immer den Stecker ziehen, bis mir son Messgerät übern Weg läuft...
 

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