Stromschläge weil Mikroständer zu nah an Box?

hi!

wir hatten ein ähnliches problem, als wir in unseren neuen proberaum gezogen sind. wenn mikro und gitarre an die gleiche steckdose angeschlossen waren (über mehrfachstecker) ist nix passiert.
waren sie aber an verschiedene steckdosen angeschlossen, hat man einen schlag bekommen, sobald man gleichzeitig gespielt und gesungen hat.

am ende kam dann raus, dass beim hausbau (der lag noch net soo lang zurück) gepfuscht worden war, und die erdung war irgendwie verhunzt (kenn mich da au net so aus - irgend was mit der erde wars). das wurde dann innerhalb von fünf minuten repariert und seit dem ist alles ok.

vieleicht lhabt ihr das selbe problem. eine möglichkeit das herauszufinden, wäre einen mehrfachstecker zu verwenden in den man also micro verstärker und amp einstöpselt...

MfG
Ratter
 
vieleicht lhabt ihr das selbe problem. eine möglichkeit das herauszufinden, wäre einen mehrfachstecker zu verwenden in den man also micro verstärker und amp einstöpselt...
beim thema strom selbstversuche bitte unterlassen bzw. keine empfehlungen in die richtung.

ist was an der erde nicht korrekt angeschlossen so findet das ein ausgebildeter elektriker heraus und repariert es.
alles andere wäre das gleiche wie mit dem finger in die steckdose fassen. 50/50 chance.
 
jo hast recht... bei uns warens zum glück keine allzu starken stromschläge, hab nochmal die beiträge durchgelesen und bei iguana scheints stärker zu sein. also hört einfach nicht auf mich, sry :D
aber den elektriker kann man eventuell direkt darauf ansprechen. kann evtl helfen den fehler schneller zu finden

MfG
Ratter
 
Also wir haben alle einfachen und uralten Verteilerboxen ausgewechselt gegen solche mit Schalter. Beim Effektgerät gibts keine Funken mehr, beim Mikro auch keine Stromschläge, hab allerdings die Box auch noch nicht wieder ans Mikro heran gerückt, werde ich heute abend ausprobieren.
 
Dann hoffen wir mal, dass es das jetzt war. Dann tu dir selbst aber einen Gefallen und entsorge die alten Verteiler umgehend und endgültig. Das heißt insbesondere: Vor dem Wegwerfen das Kabel abschneiden, sonst fischt das nachher noch jemand aus dem Müll und macht sich unglücklich.
 
Wir hatten das Problem mal durch Billigkabel. Da war der XLR verkehrt angelötet und hatte komische Brücken eingebaut. Das ganze ging auf Klinke. Irgendwie gab es durch verkehrte Masseführung immer ein leichtes zwirbeln beim singen. Ein Elektriker hat auch gemeint, dass das an der Masse liegen kann. Danach wurden alle Billigkabel vermüllt und gegen ordentliche symmetrisch aufgebaute Kabel ersetzt. Seit dem ist nichts mehr vorgekommen. Ich würde da mal alle Verbindungskabel und ominöse Adapter nach solchen Brücken durchsuchen, die auch die Masse auf das Muikrofongegäuse legen. Adapter zwischen symmetrisch und unsymmetrisch mit Adernzusammenführung habe ich ausgemustert. Wenn alles "dienst nach Vorschrift" ist passiert da nichts.
Zwischen verschiedenen Stromkreisen im Haus ( Stromkreis 1 Gitarrenverstärker - Stromkreis 2 Mischpult und Amp) kann es zu masseschleifen kommen, die ein Brummen verursachen, oder sich ein Potenzial aufbaut, dass sich dann entläd.
Manchmal gibt es Kriechströme zwischen oxydierten Kontaktstellen, die so was auslösen können.

Gruß
Martin
 
@richi: Wenn die MASSE irgendwo an Gehäuseteilen aufliegt, dann ist das kein Problem, sondern im Gegenteil sogar meist erwünscht. Wenn es deswegen irgendwo zwirbelt, dann ist das Problem woanders zu suchen, und zwar in irgendeinem Gerät, das Spannung auf eben diese Signal-/Gehäusemasse führt, wo keine Spannung sein darf!

Diese "ominösen Brücken" sind völlig gängige Praxis und sind keinesfalls die Ursache, sondern offenbaren nur die Symptome.

Jens
 
Ich vermute das dein Mischpult einen defekt hat und einen fehlerStrom sendet. Dieser ist dann auf allen Geräten die angeschlossen sind. Das würde auch das knacken im Lautsprecher erklären.

Wie schon mehrmals erwänt: Einfach das Mischpult und die Stromversorgung testen lassen.

gruß
 
Wie ist den die Stromabsicherung im Haus?
 

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