Stratocaster mit Floy Rose ?

  • Ersteller julian95
  • Erstellt am
Fenders haben halt eine etwas höhere Saitenlage. Daher wird Dir die Ibanez mehr zusagen. Dass die aber aus Mahagoni ist, hast Du gesehen? Das wird einen tiefmittigeren Sound mit langsamer Attack zur Folge haben, also nicht das schnelle spritzige einer Strat, eher das Pfund und gut Druck unten rum.

Och, die Saitenlage ist doch einstellbar, Kinders.
Außerdem glaube ich nicht, dass das Holz so viel macht, ich habe selbst eine Strat (aus Linde) und die "spritzt" genauso wie eine aus Erle, ich denke, es liegt mehr an der Bauform, außerdem gibt es ja auch Dinge wie eine EQ. :)
 
zur Mensur!

wenn ich nicht viel Zeit zum Proben habe nehme ich keine Fender sondern die gibson, mit der kürzeren / schnelleren Mensur *hihihi*
 
Frühere Modelle die ich gesehen habe hatten so ein billiges copy-Floyd drauf, daher muss das mit dem (asiatischen FloydRose "Special" wohlgemerkt) "original" Floyd neu sein. Das sind nicht die von Schaller aber die sind auch recht gut.

Squier mit einem Schaller FR kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, aber wenn du sie gesehen hast dann glaube ich Dir mal aufs Wort :) Es sei denn Du meinst Stagemaster etc. die nicht so ganz günstig waren, sind aber keine Strats im üblichen sinne.


mir sind im letzten Jahr 4 Squiers (ich glaube 3 davon waren aus der Protone-Serie, und AFAIK Made in Japan oder Korea) bei ebay untergekommen, die alle ein Schaller-Sytem hatten. 2 davon mit Goldhardware, 3-lagigem Perloid-Pickguard und sonst recht edlem Erscheinungsbild. kann sich dabei also um eine Sonder-Editions oder Top-of-the-line-Modelle gehandelt haben.

eine davon hatte das Schaller Tremolosytem aber kein Top-Lock wie man es sonst kennt. auch die Mechaniken sahen jetzt nicht nach Locking-Tuner aus, deswegen hab ich die finger davon gelassen, obwohl die für n bissl was über 100 euro wegging.

Die "neuen" original FloydRose Tremolos findet man in letzter Zeit wieder häufiger, z.B. bei ESP LTD ( z.b. Rob Arnold Signature), Epiphone (EM 2Prophecy Custom) und einigen anderen. ich habe die Epiphone EM2 Custom und das System arbeitet wirklich zuverlässig und ist extrem stimmstabil. von daher kann ich das mit dem gut nur unterstreichen.

@threadsteller:
mir gings erstmal nicht darum, ob fender, squier oder benton strat, sondern eher darum, dass ein setup, welches ausschließlich auf passive tonabnehmer-bestückung ausgelegt ist, mit aktiven pickups harmoniert. das geht in den allerseltensten fällen gut (die seltenen fälle sind meistens mit modellern, oder midi-setups und genug speicherplätzen für aktive UND passive bestückung)
 
ich habe ja auch eine OLP luke signatur, welche auch aktive elektronik hat, und es tut sich vom sound her nicht viel..
 
Ich habe zwei von den Asien-Floyds seit einem Jahr oder so und die sind bei heftiger Benutzung immer noch top. Das einzige was nervt ist dass der Hebel nicht "fest" gesetzt werden kann wie bei Schallers, sondern nach ein paar Dives nachgezogen werden muss, aber das ist kein großes Ding.
 
Ich habe zwei von den Asien-Floyds seit einem Jahr oder so und die sind bei heftiger Benutzung immer noch top. Das einzige was nervt ist dass der Hebel nicht "fest" gesetzt werden kann wie bei Schallers, sondern nach ein paar Dives nachgezogen werden muss, aber das ist kein großes Ding.

wie gesagt, meine mex FAT strat mit FR hatte ein originales floyd drauf. ich gehe davon aus, dass das von vorneherien drauf war. fragt mich jetzt bitte nicht nach dem baujahr, null plan! das teil hatte sogar einen dimarzio am steg (PAF Pro, wenn ich mich recht entsinne) kann natürlich auch sein, dass das die sambora war...ist zu lange her!

bei meinen caparisons muss die rädelmutter leider auch immer wieder nachgezogen werden, weil sonst der hebel zu viel spiel hat und die ansprache etwas schwammig wird. beide Horus haben das Schaller teil drauf udn nach einem jahr wabbelt auch da das gewinde!

ich halte die die V serie bei ibanez durchaus für tauglich.
 
wie gesagt, meine mex FAT strat mit FR hatte ein originales floyd drauf. ich gehe davon aus, dass das von vorneherien drauf war. fragt mich jetzt bitte nicht nach dem baujahr, null plan! das teil hatte sogar einen dimarzio am steg (PAF Pro, wenn ich mich recht entsinne) kann natürlich auch sein, dass das die sambora war...ist zu lange her!

.

Das war sicher nicht das Standard Modell. Der Humbucker in meiner war von Fender. Baujahr war 2001
 
psywaltz, das muss eine Sambora gewesen sein, die hatte genau so eine Ausstattung und war entsprechend teurer.
 
Außerdem glaube ich nicht, dass das Holz so viel macht, ich habe selbst eine Strat (aus Linde) und die "spritzt" genauso wie eine aus Erle, ich denke, es liegt mehr an der Bauform, außerdem gibt es ja auch Dinge wie eine EQ. :)

Ich muss mal kurz widersprechen. Ein EQ ersetzt keine anderer Gitarre.

Ich hab nämlich eine Ibanez RG und eine Epi LP, und zwar wollte ich die LP genau deswegen, weil ich die Spritzigkeit der RG mit dem EQ nicht wegbekomme, genausowenig, wie ich die LP mit dem EQ spritzig bekomme. Höhenreich, ja. Aber der "Attack" ist eindeutig anders, die Klangfarbe ist grob unterschiedlich! Songs wie "Number of the Beast" schreien förmlich nach der RG, mit der ich dafür die Sahnigkeit der LP am Halstonabnehmer nie hingebracht habe, und auch nie hinbringen werde... egal, welcher EQ, welcher Pickup, welche Einstellung.

RG und LP sind zwei klanglich stark unterschiedliche Gitarren. Keine ist "weniger gut" (nach Berücksichtigung der Preisdifferenz), aber jede hat ihren eigenen Charakter und Einsatzbereich. Ein EQ kann notwendig sein, aber aus anderen Gründen.
 
...Songs wie "Number of the Beast" schreien förmlich nach der RG...

-Interessant, dabei spielen doch Dave Murray und Adrian Smith bei dem Stück beide Strat und keine RG ;)?! Aber hast ansonsten schon Recht, ein EQ ersetzt nicht die unterschiedlichen Charakteristiken von verschiedenen Gitarren...und jetzt ab in die Sonne und nicht vor dem Rechner abhängen (vorausgesetzt, Ihr habt frei wie ich und müsst nicht arbeiten? Dafür muss ich gleich Rasen mähen...)!
 
Naja, die spielen Strats mit Humbucker und Floyd, von daher...
 
Ach ok, da bin ich nicht so auf dem laufenden da ich sie nie großartig gehört habe. Kann mich nur an Fotos aus den späten 80ern erinnern mit den Lado-strats die schon aufgemotzt waren.
 
zu number of the beast zeiten hatten die ganz normale Stratocaster-Modelle,
das update auf locking-tremolo und hummies im singlecoil-format kam erst viel später:great:



Dave hatte seine aufgemotzte Strat mit Humbuckern (er hat eig. IMMER Humbucker
gespielt) und Adrian hat zu der Zeit ne Gibson Les Paul und ne Ibanez Destroyer gespielt.
Von hört man bei TNOTB reinen Humbuckersound:great:

Edit: Allerdings hatten sie damals Fullsize Humbucker in der Klampfe drin...
 
Bei gleicher Mensur "dichter gesäte Bünde" zu benutzen, hiesse, eine bundunreine Gitarre zu bauen, was wohl kaum jemand tun wird. Das Griffbrett hat nur einen Bund mehr und ist daher länger.

Du hast recht, da waren meine Finger an der Tastatur schneller als mein Bräin.:D

MfG, Voraxx
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben