"Stratitis" an Charvel (H-S-S) trotz diverser Factory Specs

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Toju
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Hallo in die Runde,

ich bin seit kurzem Besitzer einer Charvel mit Floyd Rose 1000 und HSS-Bestückung. In meinen 20 Jahren Gitarrenspiel hatte ich bisher immer nur Erfahrung mit diversen Humbuckern gesammelt und komme mir bei der Höheneinstellung von SingleCoils gerade wie ein ziemlicher Idiot vor.

Mir fiel bei der Gitarre auf, dass ich vermehrt bei den dickeren Saiten (e, a und d) ab ca. dem 12. Bund aufwärts einen "pulsierenden" Sound habe. Ich würde es nicht gerade einen "Wolf Tone" nennen, aber man hört, dass der Ton nicht sauber klingt und die Saite nicht sauber schwingt. Habe mich also ans Setup der Gitarre gemacht und diese war aber bereits von Werk aus perfekt auf der in der Anleitung genannten Werte eingestellt:
- Halskrümmung 0,2 mm, gemessen am 7. Bundstab mit gedrücktem ersten und letzten Bund
- Saitenlage von 1,2 mm/1,6 mm im 12 Bund bei hoher und tiefer E-Saite
- Humbucker 1,6 mm (hohe E-Saite) und 1,6 mm (tiefe E-Saite) bei gedrücktem letzten Bund
- Single Coils 1,6 mm (hohe E-Saite) und 2 mm (tiefe E-Saite) bei gedrücktem letzten Bund
- Floyd Rose 1000 habe ich vorsichtig herausgenommen, die Messerkanten mit Ballistol geschmiert und wieder montiert. Ist waagrecht eingestellt und stimmstabil.
- Intonation habe ich wegen des pulsierenden Sounds nicht geprüft, da die Noten im 12. Bund ja nicht sauber klingen. In der Band mit dem anderen Gitarristen klingt es aber bis auf das Pulsieren gar nicht so falsch eingestellt.

Die Pickups sind folgende:
Seymour Duncan JB TB-4 Humbucker an der Bridge
Seymour Duncan Custom Flat Strat SSL-6 in der Mitte
Seymour Duncan Custom Flat Strat SSL-6 (Reverse Wind/Reverse Polarity) am Hals

Habe nun auch die Factory Specs von Seymour Duncan probiert (2,4 mm bei gedrücktem letzten Bund, egal ob SC/HB und egal ob hohe, oder tiefe E-Saite), aber leider habe ich das Problem noch, wenn auch etwas milder.

Ist es plausibel, dass die Single Coils so weit weg von den Saiten müssen, ehe dieses "String Warble" verschwindet? Auch wenn die Factory specs viel höher sind? Oder ist etwas String Warble akzeptabel für euch? Oder kommt es gar von ganz woanders her?

Ich weiß, man geht normalerweise nach Gehör, aber die Gitarre hat kein Schlagbrett und die Tonabnehmer sind direkt am Korpus montiert. Das macht das Verstellen bei mir etwas kniffliger und das experimentieren ist nicht so leicht wie bei meinen anderen Gitarren. Und ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht sicher, ob es normal ist, dass die Pickups wirklich so tief sitzen müssen...

Wäre daher um Euren Rat und Erfahrungen sehr dankbar, insbesondere falls wer von euch auch die Flat Strat SSL-6 mit Alnico V verwendet.
 
Es frist doch kein Brot, die PUs weiter runterzuschrauben und zu hören, ob bzw. wann das Problem ganz verschwindet.
Hier aus der Entfernung, ist das schwer zu beurteilen.
Manchmal sind es auch einfach alte Saiten, die „rumschwurbeln“.
 
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Dann werde ich das mal probieren, danke! Vorher aber noch kurz eine Frage, wieso ich auch so zurückhaltend mit dem Experimentieren bei der Charvel bin:
Der Humbucker geht hoch und runter, aber die Singlecoils kann ich nur tiefer in den Korpus schrauben. Lockere ich die Schraube, wandern diese zunächst nicht wieder mit hoch, sondern sitzen locker im Korpus. Erst wenn ich die Schraube komplett aus dem Holz nehme, springt der jeweilige Singlecoil an der entsprechenden Seite ganz nach oben (direkt bis auf die Saiten) und von dort kann ich sie dann wieder herabdrehen. Sie sind dann auch wieder fest, aber ich weiß halt nicht, welche Art Befestigung das ist und ob ich nicht nach ein paar Fehlversuchen etwas kaputt mache... Wenn ich also etwas zu tief gedreht habe, muss ich wieder von ganz oben anfangen, und mich dann von oben wieder an den Sweetspot herantasten. Wenn dabei aber nichts kaputt gehen kann oder ausleiert, schraub ich mal vorsichtig daran herum. (y)
 
Was ist es denn für eine Charvel? Hat die ein Schlagbrett oder sind die Pickups direkt in den Korpus geschraubt? Das wäre gut zu wissen, damit wir etwas über die Höhenverstellung der Pickups etwas sagen können.
 
Erst mal vielen Dank für die Antworten. Es handelt sich um eine Pro-Mod San Dimas HSS FR - wie oben erwähnt ohne Schlagbrett und somit PUs direkt am Korpus verschraubt.

Ich bin auch eurer Meinung, dass das Ohr entscheidet und habe bei all meinen anderen Gitarren die Pickups auch nach Gehör feinjustiert. Nur habe ich bei sämtlichen Pickups (Fishman, EMG, Seymour Duncans etc.) immer die Werksangabe als Basis nehmen können und hatte nach oben und unten Luft, ohne wirklich großartig String-Pull, Sustain-Probleme, Schnarren oder sogar diesen "pulsierenden" Sound.

Nur hier ist das Problem, dass ich den Sound der Werksangaben mag, aber es mir durch die Stratitis die hohen Noten auf dem Griffbrett unsauber werden, und das sowohl mit Fender/Charvel Werksangaben sowie Seymour Duncan Werksangaben (die ja mit 2,4 mm etwas konservativer sind). Andere Leute scheinen mit Single Coils und den Fender-Werksangaben mit 1,6 mm ja keinen String Pull zu haben. Warum dann die SSL-6? Ist es ein Fehler? Ist es bei Alnivo V Magneten normal? Evtl. was anderes an der Gitarre im Argen? Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass man den SSL-6 doppelt so tief schrauben muss, wie vom Hersteller selbst angegeben. Ich werde mal neue Saiten aufziehen und dann alle Tonabnehmer runterdrehen, dann den Neck-SC hoch nehmen und so lange versenken, bis der String Pull akzeptabel is. Bin mal gespannt, wo ich da lande - fand den Sound der Factory Specs von Charvel leider echt gut und hatte gehofft, das Provlem rühre vll. woanders her.

Danke schonmal!
 
Ok. Das hab ich übersehen.

Hab gerade mal nachgemessen...

Wenn ich die hohe E-Saite am 22. Bund meiner SSH-Strat drücke, dann ist der Abstand zwischen der Oberfläche des Halstonabnehmers und der Unterseite der Saite 2,5mm. Beim mittleren Pickup hab ich sogar 3mm. Der Abstand beim Bridge-Humbucher ist auch bei 2,5mm.

Das hab ich nicht nach Herstellervorgaben eingestellt, sonder nur dadurch, obs in meinen Ohren gut klingt.

Warum der mittlere Pickup bei 3mm steht ... hat sich so bei mir bewährt...
 
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und so lange versenken, bis der String Pull akzeptabel is. Bin mal gespannt, wo ich da lande -
Bitte Bericht, interessiert mich. Ich schraube bei allen Gitarren die PUs so tief wie möglich, klingt für meine Ohren besser…klar, Geschmack-äh Gehörsache. Die Maßangaben von z.B. Boisdelac sind für mich durchaus „normal“…
 
War nicht böse gemeint!

Bin noch am Experimentieren, habe aber erst alles runter geschraubt und dann nur mit dem Neck-Singlecoil ganz oben angefangen und so lange runtergedreht, bis zumindest im Clean-Kanal die Note am 12. Bund sauber klingt. Mit Gain hört man das aber noch deutlich.

Jetzt habe ich den Mittleren-SC dazugenommen und er scheint die "Stratitis" deutlich zu verstärken. Er ist zwar mittlerweile gleich nah an den Saiten wie der Neck-Singlecoil, aber gefühlt etwas Leiser im Cleankanal. Habe aber trotzdem Warble, weil sich beide PU's wohl gegenseitig noch verstärken...

Habe nun den Humbucker angepasst, damit er nur einen Tick lauter ist als die SC's und er ist mir fast schon sogar zu weit weg von den Saiten. Ich müsste aber eher noch mit allen Pickups weiter weg, damit auch die Stratitis verschwindet... ich experientiere mal weiter und mess dann mit der Fühlerlehre nach, auf welchen Werten ich gelandet bin - ist aber schon ziemlich niedrig...

Edit: Zufrieden bin ich absolut nicht, aber die Stratitis hält sich bei stehenden Einzelnoten im Hi-Gain (Humbucker an der Bridge) in Grenzen und kann zumindest etwas mit Vibrato überdeckt werden. Höhe ca. 2,2 bis 3 mm (hohe und tiefe E-Saite)


Der Hals Singlecoil ist auf ca. 2,5-3 mm heruntergewandert (hohe und tiefe e-Saite) und ist noch überraschend bassig, hat aber stark an Output eingebüßt, was mir gar nicht gefällt. Am schlimmsten ist der Singlecoil in der Mitte. Der muss für eine gleichmäßige Lautstärke näher an die Saiten, als der SC am Hals und verursacht wieder Stratitis. Nehme ich ihn runter auf dieselbe Höhe wie der SC am Hals, ist er nochmal eine Ecke leiser.

Fazit: 3 Tonabnehmer jenseits des Sweetspots was Sound betrifft, 3 nervig unterschiedliche Lautstärken und noch immer leichte Stratitis im 12. Bund. Wie kommt Fender auf die 1,6 - 2 mm??? Bin echt gefrustet...
 
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Hast Du schon mit anderen Saiten experimentiert?

Die SSL6 von SD sind jetzt keine Standard-Singlecoils und die würde ich im Bereich der Texas Specials verorten. Da schreibt Fender über den Saitenabstand ... hohe E > tiefe E ... 2,4 mm > 3,6mm.
 
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Mich wundert dass keiner nach einem Soundbespiel fragt, wo wir doch schon bei Post 10 sind 😉

Deshalb spiel mal was, damit man das hoert. Nicht nur eine Saite anschlagen, sondern richtig was spielen ob das ueberhaupt auffällt......
 
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Andere Leute scheinen mit Single Coils und den Fender-Werksangaben mit 1,6 mm ja keinen String Pull zu haben.
Doch, haben sie, nur stört es sie nicht... Bei A5-Magneten ist das unvermeidlich, das geben die Magneten vor.

Mich machts ehrlich gesagt auch immer verrückt, und deshalb setze ich am Hals konsequent auf PUs mit Magneten, die wenig Anziehungskraft haben, wie A2. Es ist nun auch keineswegs so, dass sich das 1:1 im Output spiegelt, die Zugkraft ist dafür nicht die entscheidende Eigenschaft von Magneten. Wenn Du also mit den vorhandenen PUs keinen Kompromiss zwischen Stratitis und gewünschtem Sound findest, bleibt nur ein Austausch - oder der Versuch, die Magnete, speziell die unter den tiefen Saiten, etwas zu entmagnetisieren. Das kann man zB mit einem starken Neodym-Magneten bewerkstelligen, es ist auch nicht unumkehrbar.

Ich selbst spiele schon lange vorzugsweise Dimarzio VV und Area-Modelle, weil ich das Brummen eh nicht ausstehen kann. Die meisten haben A2-Magnete, und die können wirklich sehr nah an die Saiten geracht werden, ohne Stratitis zu erzeugen. Es gibt aber auch viele "echte" SCs mit A2 und A3-Magneten verschiedenster Soundprägung.

Gruß, bagotrix
 
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Danke nochmal für eure Antworten!

Joa, habe jetzt mal Aufnahmen gemacht:

Clean, alle PUs auf 2,4 mm gedreht (Seymour Duncan factory specs)

Clean, 1,6 mm beim Humbucker ,1,6 mm (hohes E), 2 mm (tiefes E) bei Singlecoils (Charvel und Fender Factory Specs)

Hier nochmal die Charvel Factory specs im Hi-Gain: Hier sterben die Noten früh ab (ist aber auch ein Noisegate drin, trotzdem sehr wenig Sustain in den hohen lagen)

Werde sie dann doch etwas runter drehen müssen, denke mal die 2,4 mm von Seymour Duncan sind das absolute Minimum. Das die Pickups den Texas Specials ähnlich sein dürften, ist interessant - werde das mal testen. Führt wohl nichts an einem Kompromiss vorbei... Die Charvel Factory Specs sind zu viel des Guten. Finde die 2,4 mm von Seymour Duncan sind die Grenze. Habe es jetzt nicht in den Aufnahmen, aber im Hi-Gain durch den Hals-SC sterben die Noten noch leicht ab, der Humbucker hingegen hat schon ausreichend Sustain...
 
Grund: Links verschönert
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Erst mal danke.

Spielst du etwas digitales?
Kann das mit ein Problem beim Sound für Dich sein?

Solltest andere Kabel benutzen, dann ist der *Effekt * eventuell weg, soweit wir vom gleichen reden 😉
 
Hmmm, ich finde ja das Sustain extrem kurz (trotz der kurzen Töne).
Das unruhige Wabern im verzerrten Beispiel finde ich auch ziemlich sehr deutlich.

Diesen Effekt kann ich an meiner 12-saitigen sofort erzeugen, wenn ich die hohen Saitenpaare wirklich genau gleich stimme.
Warum das so ist; ob gegenseitige Auslöschung in Periodenform oder elektrische Wechselwirkungen oder weiß der Teufel...:D kann ich allerdings nicht sagen.

Vielleicht geht das Gewaber ja weg, wenn die Saiten freier schwingen können? Ich hätte ja mal versucht die Saitenlage zu erhöhen, in Verbindung mit angemessenem Abstand der PUs. So ähnlich wie bei @boisdelac ist es bei mir auch (nicht so einfach zu messen weil gestaggt bzw. bei Humbuckern unterschiedliche Schraubenhöhe)
Kannst du ja jederzeit rückgängig machen
 
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Quatsch, ich habe zu danken. :biggrinB: Auch @bagotrix

Ist tatsächlich mein Helix Floor, aber irgendwelche Standardpresets. Habe nur mal fix irgendeinen Fender für clean und den Revv Generator fürs highgain rein.

Habe das an meinen Röhrenamps im Raum aber auch, am Marshall JVM sogar noch prominenter als durch den Helix...

Kabel kann man ja fix ausschließen, da fliegen genug rum, hab aber eigentlich immer brauchbare von Planet Waves... :confused:

Evtl. Eine Kombi aus krasser Saitenlage (keine meiner Klampfen hat Werksspecs wie die Charvel ), dazu Floyd Rose und Alnico V Pickups?
 
Sodale, habe jetzt nochmal geschraubt und mal die Werte der Texas Specials genommen. Die Stratitis ist so ziemlich weg und mit etwas Vibrato kann man es notfalls schön kaschieren...

Der Humbucker ist jetzt überall auf 2,4 mm, sowie die Singlecoils auch. Nur die tiefe Saite der SC's habe ich auf ca. 3,2 mm gedreht. (Fender gibt aktuell für die Texas Specials 2,4 mm - 3,2 mm an) und siehe da, es passt ziemlich. Waren gute Tipps von euch allen! Die Texas Special sind wohl auch mit Alnico V bestückt, also fügt sich alles von euch zusammen. Hätte gerne einen Ticken mehr Output vom Humbucker, aber was solls.

Heute Abend habe ich einen größeren Gig über 5 Stunden, da nehme ich die Charvel mal mit und berichte danach nochmal. Für den Notfall hab ich im Helix für die cleanen Sounds einen Kompressor rein und alles andere regelt das Volumen-Poti.

Danke nochmal! Ohne zu verstehen, was da wirklich passiert (Alnico V, großes Magnetfeld, daher mehr Abstand nötig) etc. kann ich nicht einfach blind herumschrauben. Will schon wissen was und mit welchem Zweck ich etwas mache. Das Gefühl habe ich jetzt einigermaßen. :)

Melde mich spätestens morgen nach dem Gig mal...
 
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"Spätestens am Sonntag nochmal" - jaja...

Also Hi! Die Tonabnehmer hatten trotzdem noch mehr Output, als mit den anderen Gitarren (Seymour Duncan JB und 59er Kombo bzw. oft auch Fishman Fluence Open Core Classic). Das In-Ear ist natürlich jetzt nicht so toll zum Vergleich geeignet, aber die Single-Coils sind mit etwas Gain schon echt schön schmatzig... Haben vielleicht noch etwas viel Bass, also könnte die ganze Kombi noch etwas weiter von den Saiten wegwandern. Witzigerweise fühlen sie sich hier durch den JVM bei Zimmerlautstärke sehr schwachbrüstig vom Output an, aber auf der Bühne im Bandkontext entfalten sie dann doch irgendwie ihren Klang und hören sich nach mehr Gain an. Kommen auch am Helix ganz gut. Find die HSS-Kombo auch echt wirklich sehr gelungen und dank dem Floyd Rose wechselt die Charvel halt mal von Hendrix auf Van Halen und es klingt echt geil. Stratitis ist auch soweit im Griff, die Noten auf der G-Saite sterben aber noch etwas zu leicht ab - zum Beispiel bei Slides auf eine gewünschte Note. Aber mit Floyd Rose, dem geschraubten Hals und den 9er Saiten ist die Charvel bestimmt eh kein Sustainmonster.

Auf jeden Fall vielen Dank nochmal für die Anregungen - bin soweit mit den Einstellungen zufrieden und habe dank euch allen wieder etwas wertvolles gelernt. :)(y)
 
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Der Link funktioniert nicht, da doppelt gepostet und verkettet... ;).

 
Habe auch eine Strat-Style Gitarre die dieses Problem hatte. Tiefe E-Saite hat "gewarbelt" wie bescheuert, egal wie die Pickups standen. Selbst alle PUs bis ins (!) Schlagbrett versenkt brachte immer noch diesen Warbel-Sound. Gut, es war auch etwas Holz aus der Halstasche gebrochen, weshalb ich dort eine aufschwingende Frequenz vermutete. Hatte die Gitarre mehrfach (!) im Musicstore zum Checken und Einstellen, jedesmal kam die mit dem gleichen Fehler zurück. Wollte das Teil schon im Müll entsorgen............................................... Hatte dann die Idee, mal dem Sattel und Tremoloböckchen, wo die Saite aufliegt, mit einer Feile zu bearbeiten, Und siehe da: seitdem tönt alles wieder so wie es soll! Und ich bin froh, die nicht im Müll entsorgt zu haben. Warum dies allerdings ein Servicecenter mehrfach NICHT beheben konnte bleibt mir trotzdem ein Rätsel?
 

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