Strat Fenix oder Fender Modern Player

  • Ersteller pehajope
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die Fenix ist m. E. n. zu teuer. Man kann auch nicht pauschal sagen alle Fenix - so wie die Chevi/ -y/ -ries sind vorwiegend toll.
Manche Tele (Chevi) oder Martin-Kopie (Fenix) waren recht gut. Die waren auch damals schon nicht billig, die DN von Fenix haben Anfang der 90er knapp 900 DM gekostet, ich hatte damals eine D85SR.
Aber im Strat-Segement wird denen mehr angedichtet als tatsächlich drinsteckt. Das ist diese typische Eigendananmik, die in Foren entsteht.
Ich würde eher zu Squier oder Mex greifen oder 150.-€ draufegen und ne Rockinger nehmen.

BTW einen Young Chang hat es als Person wohl nie gegeben.
 
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Moin,

nun steht die Fenix (Nr.1) in meinem Übungszimmer (Esszimmer;)) Sie sieht warlich noch gut aus. Dennoch muss etwas an "Ihr" getan werden.

Die Potis sind etwas wackelig und kratzen ein ganz klein wenig (jammern auf hohem Niveau). Der5fach-Schalter sollte evtl auch erneuert werden und noch ein paar Kleinigkeiten sind zu machen.

Aber alles sollte sich machen lassen.

Ich werde wohl am WE ein paar Bilder einstellen (ich versuchs wenigstens :redface:).

ist doch gar nicht so schwer.
Ach ja, der Tremolohebel soll auch wieder dazu kommen. (Kann man eigentlich den von Fender nutzen?)
Ob ich die Pickups erneuere, weiß ich noch nicht. eines Teils gefällt mir der klare Klang, anderseits hätte ich doch gerne den Strat-Sound(aber welcher ist nun der wirkliche Stratsound? :rolleyes:).

Und zu guter Letzt, den Deckel werde ich versuchen in Original, aber zumindest in schwarz zubekommen.
 

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BTW einen Young Chang hat es als Person wohl nie gegeben.

Ganz genau! Im Internet gibt es die wahnsinnigsten Geschichten über eine vermeintliche Person dieses Namens.
Es gab sogar mal eine Art Fanseite, auf der behauptet wurde, Young Chang sein ein Japaner, der nach Korea übergesiedelt wäre, um dort Gitarren bauen zu können, wie es ihm in Japan nicht mehr möglich gewesen sei.
Alles Bullshit natürlich.
Von Young Chang gab es bis vor ca. zwanzig Jahren sogar Klaviere und Trompeten.
Das ist/war ein ganz normaler Fremdhersteller, der es eben auch mal mit eigenen Serien versucht hat.
Ähnlich wie Samick oder Cort.


Moin,

nun steht die Fenix (Nr.1) in meinem Übungszimmer (Esszimmer;)) Sie sieht warlich noch gut aus. .


Glückwunsch. Ist doch besser, als einfach eine neue Strat aus dem Laden zu kaufen, oder?
 
Ne neue Fender Strat hätte ich nicht genehmigt bekommen (eigentlich noch nicht mal diese).

Ich wollte auch nichts zum Basteln haben, aber wenn es nur solch Kleinigkeiten (?) sind und der finanzielle aufwand sich in Grenzen hällt, warum dann nicht zu was greifen was auch noch einnicht mehr all zu oft zu habendes Gerät ist.

Dennoch nochmals "herzlichen Dank an alle, die sich mit mir zum Kauf einer Strat Gedanken gemacht haben.

Ich glaube für weitere Fragen ums Erneuern der Potis usw. gibt es aber einen eigenen Fred.
 
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Viel Spaß damit!!!
Ob der aktuelle Fender-Tremoloarm paßt wage ich leider zu bezweifeln, aber welcher passen sollte beantwortet Dir der Gitarrentech vom T problemlos.
 
Aber es gab drei Brüder, Jai-Young Kim, Jai-Chang Kim und Jai-Sup Kim und diese gründeten 1956 die Firma Young Chang Musical Instruments Co., Ltd.. ;)
 
Genau. Mittlerweile nach Nordkorea verlegt, werden die Instrumente hauptsächlich aus den Überresten politisch Andersdenkender gefertigt.


8PRDDR4M00AO0001.jpg
 
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@pehajope na dann biste ja jetzt bestens für Hendrix Sound gerüstet :)

Viel Spaß mit der Gitarre. Sieht doch gut aus. Bissl arg spiegelnd siehts auf den Fotos aus, ist da soviel lack drauf oder sieht das nur so aus?
 
einfach nur gut poliert. :keks:
 
Naja, zumindest hast du immer nen Spiegel parat wenn die Gitarre dabei iss. Hat doch auch was :)
 
Aber es gab drei Brüder, Jai-Young Kim, Jai-Chang Kim und Jai-Sup Kim und diese gründeten 1956 die Firma Young Chang Musical Instruments Co., Ltd.. ;)
... und so schließt sich der Kreis, der jüngste der Brüder (der, der auf @Soulagent79 s Bild die Gitarre hält) ist nach dem Fender-Law Suit nach Nordkorea geflüchtet und versucht sich dort an der Reaktivierung einer neuen Gitarrenserie, die die Welt revolutionieren wird! :evil:
 
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Die Modern Player Serie von Fender kommt aus China, nicht Mexico! Das sind absolut billige Gitarren mit teurem decal! (MMn)

Ja, die Modern Player ist echt Sch**, ich habe auch so eine. China = Sch** ... weil warsoisso und ist sowieso so! Nein, ist sie nicht, ist eine meiner Lieblingsgitarren. Aber Jaydee79 weiß da anscheinend mehr als ich, oder hat schlagkräftige Argumente in der Hinterhand (hat er aber schon eine in der Hand gehabt?). Die Fertigungsqualität, der Klang, die PUs und so weiter und sofort müssen aber einfach schlecht sein (SCHINA BÄH PFUI).
Ist nicht so, ganz im Gegenteil. Aber sehr schön, dass der Preis solcher Instrumente deswegen "im Rahmen" bleibt.
 
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Ja, die Modern Player ist echt Sch**, ich habe auch so eine. China = Sch** ... weil warsoisso und ist sowieso so! Nein, ist sie nicht, ist eine meiner Lieblingsgitarren. Aber Jaydee79 weiß da anscheinend mehr als ich, oder hat schlagkräftige Argumente in der Hinterhand (hat er aber schon eine in der Hand gehabt?). Die Fertigungsqualität, der Klang, die PUs und so weiter und sofort müssen aber einfach schlecht sein (SCHINA BÄH PFUI).
Ist nicht so, ganz im Gegenteil. Aber sehr schön, dass der Preis solcher Instrumente deswegen "im Rahmen" bleibt.

Da sagste was, Kollege Schwummel. Habe mal 'ne Modern Player Tele Plus angespielt und muss sagen das war 'ne Klampfe ohne Fehl & Tadel. Von der P/L-Relation her sicherlich 'n Blick wert.
 
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Ja, die Modern Player ist echt Sch**, ich habe auch so eine. China = Sch** ... weil warsoisso und ist sowieso so! Nein, ist sie nicht, ist eine meiner Lieblingsgitarren. Aber Jaydee79 weiß da anscheinend mehr als ich, oder hat schlagkräftige Argumente in der Hinterhand (hat er aber schon eine in der Hand gehabt?). Die Fertigungsqualität, der Klang, die PUs und so weiter und sofort müssen aber einfach schlecht sein (SCHINA BÄH PFUI).
Ist nicht so, ganz im Gegenteil. Aber sehr schön, dass der Preis solcher Instrumente deswegen "im Rahmen" bleibt.

Also ich habe tatsächlich so eine Strat in der Hand gehabt aber nicht lange: Das Instrument klang einfach tot, keine Seele nix..... auch der Verkäufer meinte, dass sei die erste und letzte der Serie gewesen, die er eingekauft habe.
 
Mal ein Versuch, einige Details über Fenix zu präzisieren:

Die oben zitierte Behauptung, Fenix sei baugleich mit Chevy/Cheri stimmt nicht. Ich weiß nicht, ob sie vom selben Hersteller kamen, kenne allerdings keinen Beleg, der dafür spricht. Und die Unterschiede sind erheblich. Ich habe damals (1990/91) viele Exemplare nebeneinander angespielt und die Verarbeitung der Fenix war durchweg besser, sie wirkten solider und wertiger, zudem waren sie schwerer, was für andere Hölzer spricht. Außerdem ist die Hardware unterschiedlich, die Chevy haben (soweit ich weiß alle) die typischen "kleinen" Fernost-Maße, wie ja auch die meisten Fender aus Mexico etc. Also Saitenabstand um 53mm etc. Zudem wird bei Chevy häufig von brüchigen Tremoloblöcken berichtet.
Die Fenix dagegen haben Hardware mit Vintage-US-Maßen, also Saitenabstand und Abstand der äußeren Bohrlöcher 56mm (2 7/32"). Die Grundplatte des Vibratos und die Saitenreiter sind von hoher Qualität, stehen Vintage-Fender nicht nach. Nach 25 Jahren praktisch kein Verschleiß, Verchromung intakt, sauber entgratete Madenschrauben... Der Block ist aus Zinkdruckguss (was bei Vintage-Fender ab Mitte der 60er-Jahre auch so ist), aber recht schwer und wohl hochverdichtet, da wird definitiv nichts bröseln. Ich hatte schon einen massiven Stahlblock dran, klar, damit wird der Sound noch minimal klarer und greller, aber das ist Geschmackssache. Auch mit Originalblock ist der Sound sehr offen und direkt, mir reicht das. Ich finde ihn "gutmütiger", als mit Stahlblock. Für Country-Twang würde ich evtl Stahl vorziehen, für mein (eher poppiges) Zwischenpositionsgeklingel und alles, was anzerrt, ist der Gussblock gut geeignet. Jedenfalls kein Vergleich zu manchem Billigtremolo, auch auf vielen Fender-Importmodellen.
Der Hals ist erstklassig, schön an vielen (besonders früheren) Exemplaren ist der schmale Vintage-Bunddraht (Nickel). Gefällt natürlich nicht jedem, für mich war und ist das ein Plus, weil man auf günstigen Fernost-Instrumenten meistens dickeren Bunddraht findet. Ich habe den einteiligen Ahornhals meiner Fenix sogar gerne an meiner Fender Am Std Strat, die klingt damit deutlich lebendiger, als mit dem originalen Hals (allerdings hat der ein Rosewoodgriffbrett, ist also nicht direkt vergleichbar).
Der Korpus ist (entgegen anderer Gerüchte auch bei den deckenden Lackierungen) aus Erle, meistens eine eher schwere Qualität, was mir persönlich klanglich meist besser gefällt, unabhängig vom Hersteller. Und wenn die Gitarre 3 SC's hat, ist sie auch so gefräst, also nix Badewanne. Die Lackierung von Hals und Korpus ist sehr hochwertig, und noch praktisch ohne Spuren. Die Gitarre steckt kleine Dongs sehr gut weg, vergleichbar mit meiner Am Std Strat. Meine Blade, Epiphone und Vintage-Ibanez sind deutlich empfindlicher, aber auch nicht dünner lackiert.
Die Mechaniken sind recht brauchbar, jedenfalls tun sie es seit 25 Jahren... Probleme mit der Stimmstabilität habe ich nicht erlebt. Man kann die Gängigkeit einstellen, vielleicht hat das mancher, der über fehlende Stimmstabilität klagt, nicht gemerkt oder kann nicht damit umgehen. Nach einmal reinigen und neu fetten laufen die Dinger auch leidlich sahnig. Da wäre sicher Aufwertung möglich, aber nicht nötig. Bohrung 10mm (durchgängig), Löcher für die Halteschrauben im Winkel von 45 Grad.
Die Stringtrees aus schwarzem Plastik fand ich optisch immer scheiße, inzwischen nehme ich sie als Markenzeichen... Nein, sie sehen immernoch scheiße aus. :) Funktional sind sie besser, als die einteiligen von Fender, weil sie Rollen haben (die auch immernoch drehbar sind). Den Halter für D- und G-Saite habe ich nie benutzt, die Saiten können auch oberhalb laufen, ohne ihn zu berühren. Der Sattel ist aus Kunststoff, sehr exakt gearbeitet, der Saitenverlauf ist ziemlich optimal, nix schnarrt oder springt in den Kerben (mit 10er Sätzen).
Zu den Pickups: Es wird immer wieder pauschal geschrieben, die klängen eher leblos. Man muss da unterscheiden: Nur die Einstiegsmodelle (ST-10) hatten durchgängig echte Single Coils, darüber waren es meist (oder immer?) Humbucker im SC-Format, teils sahen die von außen gleich aus. Dass die nicht ganz so offen wie ein echter SC klingen, dürfte klar sein. Die SC's haben untenliegende Balkenmagnete, sind also keine Fender-Klone. Ich würde sagen: Sie klingen anders, als Vintage-SC's, aber nicht unbedingt schlechter. Ob sie einzelne Polstücke oder eine durchgängige Klinge haben, kann man ja leider nicht sehen. Mir fiel aber immer der sehr ausgewogene Klang auf, auch beim Saitenziehen, was evtl eher für Klingen spricht. Bei Vergleichen mit Vintage-SC's muss man zudem bedenken, dass die Fenix keine staggered Polepieces haben, was ich bei moderneren Halsradien (die Fenix hat 9.5") und modernen Saitensätzen mit glatter G-Saite auch völlig richtig finde. Wer unter solchen Bedingungen SC's mit dem Staggering der 50er-Jahre einbaut (und die sind ja z.Zt. ziemlich in Mode), und dann meint, die Gitarre klänge nun besser oder "authentischer", soll mir nicht erzählen, dass er Ohren hat... Gewechselt habe ich die Pickups dennoch irgendwann, weil ich brummfreie wollte, zudem mehr Power am Steg. Hab jetzt zwei Vintage Rails und einen Jeff Beck Jr. drin. Wenn ich aber auf uralten Tapes Aufnahmen mit den Original-PU's höre, muss ich sagen, dass die klanglich näher an klassischen Strats waren, als die Seymour Duncans...

Insgesamt also auch nach 25 Jahren in meinem Besitz sehr viel Licht und wenig Schatten.

Wollte man die Gitarre (mit modernen Saiten) möglichst nahe an den klassischen Strat-Sound bringen, würde ich die Pickups gegen Modelle mit AlNiCo-5 Polepieces, aber ohne Staggering, tauschen, also zB Seymour Duncan SSL-2. Und wie gesagt, Tremoloblock aus Stahl (günstig zB bei guitarfetish) kann man machen, muss man aber nicht... Den Sattel könnte man gegen einen aus Knochen tauschen, mache ich aber nicht, solange es der alte tut.

Ich werde meine Gitarre jetzt dennoch als Basis für ein Umbauprojekt nehmen. Das Dunkelgrün (mit leichtem Metalliceffekt) verschwindet unter blauem Hammerschlaglack. Pickups werden zwei SSL-2 und entweder ein SSL-6 oder ein DiMarzio FS-1 am Steg (wenn ich von letzterem eine alte Version mit flachen Polen auftreibe). Das Tremolo kriegt entweder Messingreiter von Göldo, oder es wird komplett gegen eins mit Übergewicht vom gmi getauscht, aus hochfestem Stahl mit Messingreitern.
Also eher weg vom schlanken Vintage-Strat Sound, hin zu mehr Sustain und fetterem Sound. Vorbild wird eine Strat von The Edge/U2, mit der viele Aufnahmen von "Unforgettable Fire" und "Joshua Tree" gemacht wurden. Wenn das so aufgeht, wird sie da näher dran sein, als das aktuelle Signature-Modell von Fender, das aus Kostengründen ja wohl recht nahe an der Großserie ist...
 
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Zwei Korrekturen:
- Es gibt Chevy-Gitarren, die den Fenix wirklich sehr stark ähneln, gleiche auffällige Stringtrees, versenkte Tremoloabdeckung, geschlossene Shadow-Pickups... Möglicherweise kamen die wirklich aus der gleichen Produktion. Daneben gibt es aber auch viele Checy/Cheri, die deutlich anders sind. Vermutlich kamen die also von unterschiedlichen Herstellern.

- die Fenix-Strats mit deckenden Lackierungen haben keinen reinen Erle-Korpus. Ich hab meine gestern im E-Fach mal ein Stück abgeschliffen. Die Basis ist eindeutig Erle, aber es gibt eine ca 3mm dicke Decke aus einem sehr hellen und homogenen Material. In einem Forum las ich von Pertinax, danach sieht es aber überhaupt nicht aus. Eher wie Ahornholz. Mögliche Erklärung: Es gab teurere Versionen mit Birds-Eye-Maple-Top und durchscheinenden Lackierungen. Evtl war es günstiger, für alle Modelle einen gleichartig aufgebauten Korpus zu verwenden, da man dann nur Erlenholz einer Dicke verarbeiten musste? Obendrauf war eine extrem dicke und durchsichtige Lackschicht, glashart, die diese Holzschicht vermutlich weitgehend durchtränkt. Die eigentliche Farbschicht ist relativ dünn, der Klarlack außen recht dick und sehr hart. Komplettes Abschleifen des Korpus also NICHT zu empfehlen. Meiner wird nur angeschliffen und überlackiert.
 
Dann korrigiere ich mal mit :D:
Alle Fenixe kamen von Young Chang. Alle Chevys (bis auf einen Teil der "Basic" Modelle, in den letzten Atemzügen der Marke) kamen von Cort. Auch die PUs und Elektronik sind nicht die selben.

Die Bauweise mit Furnier + dünne Holzschicht, ist ja typisch für Schichtholzgitarren, welche evtl. eine Sunburst Lackierung bekommen sollen. Als Young Chang, parallel zu den Schichtholz-Squiers, anfing Modelle unter eigenem Namen zu bauen, wurde wohl der Produktionsprozess tatsächlich beibehalten und einfach massives Holz genommen. Keine Ahnung, woher ich das Bild habe, aber hier sieht mans:

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Spätere Modelle sind ganz normal aufgebaut.
 
So ähnlich sah meine aller erste Strat (ca. 1978) ne Luxor aus, als ich die Lackschicht runter hatte...;-)
War auch Schichtholz, mehrere Lagen über und nebeneinander...:rolleyes:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vieleicht könnt Ihr mir ja ein wenig weiterhelfen. Ich neige mehr zu der Fenix. Man liest immer wieder Gutes von diesen Gitarren. sollen besser sein als die Fender Mex (?????)

Wenn Du was Günstiges aber nicht Schlechtes suchst

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...-MN-SB-Sunburst-Maple-Neck/art-GIT0021748-000

Nur noch die PU's gegen Tonerider, oder Fender TexMex tauschen, und Du hast ein relativ gutes Instrument, was auch wie ne echte Strat klingt. ;)
 
Als Young Chang, parallel zu den Schichtholz-Squiers, anfing Modelle unter eigenem Namen zu bauen, wurde wohl der Produktionsprozess tatsächlich beibehalten und einfach massives Holz genommen.

Hinzu kam, dass die Fenix Gitarren im Laden sogar noch ein bisschen günstiger waren, als die
Schichtholz-Squiers, die Young Chang gleichzeitig für Fender baute.
Das war auch der Grund warum Fender die Zusammenarbeit aufkündigte und
zu Cort wechselte. Dort entstand daraufhin die Squier II Strat der frühen 90er, die absoluter
low-budget Mist war.



Hier wird die Fenix Story gut erzählt (englisch):

http://planetbotch.blogspot.de/2012/07/1989-young-chang-fenix-st-20-strat.html


Ich finde die Hälse der Young Strats sehr angenehm.
Ansonsten würde ich aber sagen, dass die heutigen Mexiko Standard Strats mit
den Fenix-Modellen von damals mithalten können.
Den Squier Classic Vibe Strats würde ich sie vorziehen, da fühlen sich die
Fenix Strats schon irgendwie echter an.
 
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