Strat bis max. 1.500€ - aber mit welchen PUs für vielseitig(st)e Anwendung?

Das hängt aber schon davon ab, welche Art von Musik man machen möchte.
Auf jeden Fall "auch". Er schrob irgendwo was von klassischen stücken aber auch mal MAiden. Ich glaub mit ner Standart Strat+Entsprechendem Treter sollte das erst mal gehn. Wer weiss wo die Reise noch hingeht, ob ne Band kommt (oder da ist?) usw...PU tauschen kann man immer noch. Wichtig ist mal seine Wohlfühl-Gitarre um den Bauch hängen zu haben und zu gucken, was einem taugt. So vom Hals her, vom Griffbrett usw...Wenn der Klang passt, umso besser. Ne Strat ist schon schön vielseitig, was Hendrix oder Frusciante oder Biffy Clyro (?) (und noch viele andere) damit anstellen kann man ja schonmal durchgehen lassen. Hängen ja auch meistens noch ein paar Effekte davor.
 
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neue Gitarre kaufen .. über das Holz habe ich mir bereits Gedanken gemach ... Erlen Korpus, Ahorn Decke, Ahorn Hals und Griffbrett. (Habe noch Palisander als Griffbrett im Kopf neige aber zu Ahorn) ... wie finde ich die richtigen Pickups? ...nicht nur Single-coil oder Humbucker, ... Ich weiß noch nicht allzu viel über Pickups
...
Für mich ergibt sich nun die nächste Frage, wie finde ich die richtigen Pickups?
Mach keine Doktorarbeit draus.
die ganzen features, die du oben aufzählst, sollen helfen, dass die gitarre am ende so klingt, wie es sich der designer x oder entwickler y vorher vorstellt.
für dich kann das wurscht sein - das gesamtergebnis, der klang zählt.

ich spekuliere, in den meisten fällen kann der besitzer noch nicht mal sagen, aus welchem material korpus oder decke sind.
das interessiert die wenigsten.
es ist doch eher so, dass man ein paar gitarren anschaut, befingert, anspielt, und dann je nach optik, klang und preis entscheidet, oder?

Recherchieren online ist gut und schön, aber letztendlich entscheidend ist doch, wie sich das ding tatsächlich anhört.
 
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Das hängt aber schon davon ab, welche Art von Musik man machen möchte.
Dies ist sicherlich richtig. Habe doch geschrieben, dass das Thema relativ ist...

Man kann alles zerpflücken wenn man will.... Es ging mir nur darum, dem TE vielleicht einen Anhaltspunkt zu geben, anhand er selber überprüfen kann ob die Pickups gut sind bzw. die einen besser als die anderen sind. Einen solchen Ansatzpunkt sehe ich darin, wie Tonabnehmer bei Crunch und High Gain auflösen... Tun sie dies gut und klingen auch noch bei Clean warm und differenziert sind es für mich gute Tonabnehmer. Ich kann mit einem solchen Pickups nach Einstellungen an meiner Gitarre/Amp/Pedale suchen, die ihn weicher und lascher klingen lassen. Umgekehrt geht dies so gut wie nicht... Ich denke doch, dass die qualitative Bandbreite die mir ein Tonabnehmer bietet ein Qualitätsmerkmal ist, generell gesprochen. Das ein PAF für ganz bestimmte Sachen super toll sein kann will ich hier garnicht abstreiten...
 
Man kann alles zerpflücken wenn man will....

War nicht meine Absicht, entschuldige bitte.

Ich hatte nur den Eindruck, wenn du schreibst, dass es ein generelles Qualitätskriterium für gute Pickups sei, wie gut sie unter Hi-Gain auflösen (bzw. differenziert klingen), dass Pickups, die das nicht so gut können, dann automatisch schlechtere Pickups seien. Da bin ich eben anderer Meinung, das ist alles. Was du beschreibst, sind gute Allrounder, die bei Hi-Gain transparent bleiben UND auch clean noch einigermaßen gut klingen.
Wenn man aber eine bestimmte Musikrichtung bzw. Spielart bevorzugt, dann wird man halt da dann "Spezialisten" unter den Pickups finden, die genau das noch besser können als ein guter Allrounder. Ein Blues Gitarrist wird sich wohl eher nicht DiMarzio Titans in seine Gitarre braten etc. - du weißt, worauf ich hinaus will.

Ansonsten ist der beste Tipp, sich einfach mal verschiedene Gitarren mit verschiedenen Pickups anzuhören - aber Obacht, die gleichen Pickups klingen in verschiedenen Gitarren auch jeweils verschieden. Oder anders gesagt: Der Pickup muss zur Gitarre passen!
 
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Um zur Frage zurück zu kommen, wie kann ich mich in diesem Geflecht orientieren? Um das nochmal klarer zu machen, es steht ja explizit bei der Gitarre dabei, was für Pickups genau drin sind z.B. eben Di Marzio Pickups. Woran kann man bitte erkennen, ob die Pickups gut sind/ob sie zu mir passen?
Ordnen wir mal... DiMarzio ist zunächste nur eine Marke. Die bauen viele verschiedene Pickups. Mehr dazu unten.

Die Pickups unterscheiden sich in der Ausgangsspannung und im Innenwiderstand. Mehr Ausgangsspannung = mehr Output = mehr Verzerrung am Amp. Der Innenwiderstand hängt irgendwie damit zusammen, welche Frequenzen bevorzugt verstärkt werden, d.h. wie die Klangsafarbe des Pickups ist (s.u.). Wenn du jetzt ein bestimmtes Modell Pickup siehst, kannst du i.A. auf der Seite des Herstellers nachsehen, wie hoch der Output ist und wie das Frequenzspektrum.

Der Pickup am Hals und am Steg (und ggf. in der Mitte) haben sinnvollerweise verschiedene Charakteristiken. Der nominalle Output des Halspickups ist eigentlich immer geringer (weil dort die Saitenschwingung eine größere Amplitude hat, und der Pickup sonst zu laut gegenüber dem Stegpickup wäre).

Beispiel - nehmen wir die Ibanez RGA62T:
http://www.ibanez.com/products/eg_d...&cat_id=1&series_id=10&data_id=304&color=CL01

Stegpickup ist ein DiMarzio the Tone Zone, hier ist die Spezifikation:
http://www.dimarzio.com/node/2141
Der Output ist mit 375 mV schon relativ hoch. Im Frequenzspektrum sind die Höhen etwas gedämpft, durchaus üblich für einen Stegpickup.

Halspickup ist ein DiMarzio Air Norton:
http://www.dimarzio.com/node/2172
Der Output ist (wie schon geschrieben) mit 270 mV geringer, aber der wird genauso laut sein wie der Stegpickup. Hier kommen die Mitten mehr raus.

Ganz grobe(!) Faustregel für Humbucker (bitte nicht totreiten):

Hoher Output (350 mV bis >500 mV am Steg) für härtere verzerrte Gangarten ibs. die Spielarten des Heavy Metal
Mittlerer Output (280 bis 350 mV am Steg) ist eher universell, von Rock über Country bis Blues
Geringer Output (<280 mV am Steg) heißt heutzutage Vintage, sowas war am Anfang der E-Gitarre üblich

Das bitte nur als Anhaltspunkt betrachten! Ich spiele teilweise auch Country mit High-Output-Humbuckern, man muss einfach Fingerspitzengefühl am Gainregler haben. Humbucker mit mittlerem Output sind vermutlich wirklich am universellsten. Man bekommt auch noch dünnen Vintage-Sound hin, und für heftigen Metal (da meine ich jetzt nicht Iron Maiden, sondern eher Amon Amarth oder Dimmu Borgir) kann man einen Booster zwischenschalten, oder nimmt einen Amp mit "High Gain"-Kanal.

Wie schon geschrieben - mach keine allzu tiefe Wissenschaft draus. Ich kann nur dick unterstreichen, was schon geschrieben wurde:

Wichtig ist, dass die Gitarre von Handling her passt, also dass du mit dem Hals, dem Griffbrett, den Saiten(abständen) und dem Gurt klarkommst. Pickups zu tauschen ist dann reletiv einfach, wenn sie dir nicht zusagen.

Selbst einen Single Coil später gegen einen Humbucker zu tauschen ist heutzutage sehr einfach geworden, z.B. damit:
http://www.dimarzio.com/node/2168
 
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Die mV-Werte sollte man aber mit Vorsicht genießen. Innerhalb des Sortiments eines Herstellers kann man sie gut nutzen, um verschiedene Modelle zu vergleichen, nicht jedoch mit den PUs anderer Hersteller. Nimmt man jetzt z.B. die mV-Werte von Seymour Duncan, die irgendwo in deren Forum rumschwirren, so sind diese ganz anders. Die immer angegebenen Widerstandswerte (kOhm) sind auch nicht wirklich aussagekräftig. Art und Dicke des Drahtes, Schrauben, Magnettyp usw. spielen auch eine große Rolle.

Ich würde immer erst die verbauten Pickups kennen lernen und nicht gleich tauschen. Manche kaufen eine Gitarre und tauschen gleich die Pickups, weil diese angeblich "schlecht" sein sollen.

Das vakuumierte Pickups besser klingen sollen, ist mir neu. Das heißt nur, dass diese gegen Pfeifen gewachst sind. Macht sich toll bei Hi-Gain, aber wer "luftige" Vintagesounds sucht, wird eher die Nase rümpfen, wenn es um gewachste Pickups geht und welche bevorzugen, die es nicht sind. Es gibt auch Pickups ohne Kappen, die im Vakuum gewachst worden sind. Kappen dämpfen je nach Material etwas die Höhen. Billige PUs haben oft welche aus Nickel drauf, wo der Effekt stärker ist, als bei welchen aus Neusilber. Ein Grund, warum viele bei ihren Epiphones die Kappen abnehmen.

Es wird immer viel Mist in irgendwelchen Foren gepostet und viele glauben das dann auch. Ja, es gibt "schlechte" Pickups, das sind dann oft ganz billige OEM-Modelle, aber mittlerweile holen die Asiaten stark auf und bieten teilweise mehr als brauchbare bis sehr gute Ware an.
Bei Gibson wird die Kombo 500T/496R immer wieder gerne zerrissen, dabei sind das richtig ordentliche HBs für Hi-Gain-Sounds. Die Leute, die die Teile schlecht reden sind dann oft Vintage-Freaks, die nur mit PAFs was anfangen können. Hi-Gain-Fanatiker werden hingegen die von vielen geliebten Classic '57 nicht mögen, weil sehr weich und schwammig in den Bässen und etwas muffig in den Höhen.

Die genannte DiMarzio-Kombo kenne ich nicht, vom Tone Zone hört man aber immer wieder, dass dieser schon mal "bedeckt" klingt. So richtig flexibel schätze ich die Kombo nicht ein.

Eine flexible Strat ist für mich persönliche eine mit HSS-Setup. Der Humbucker sollte dabei nicht zu viel Output haben, weil es sonst schwierig wird, den Sound mit den Singlecoils abzustimmen. Es gibt auch heiße Singlecoils (z.B. Seymour Duncan SSL-3 Hot), diese klingen dann mit Verzerrung gut, aber clean etwas dumpf. Ich würde da auch etwas mit nicht zu viel Output wählen, damit es schön "perlt". Ob man nun welche mit Vintagevoicing wählt (50s, 60s usw.) oder welche, die etwas "moderner" klingen (oft steht "modern" auch für "klarer), muss man nach Gehör entscheiden.
Als Humbucker würde ich etwas im Overwound PAF-Segment präferieren. Ein PAF klingt in einer Strat je nach Geschmack schon mal etwas dünn (sind mal für Les Pauls entwickelt worden, die in der Regel von Haus aus dicker klingen). Am besten etwas, mit nicht zu weichen Bässen (Alnico 2-PUs sind i.d.R. etwas weicher in den Bässen, Alnico 5 i.d.R. etwas straffer), wenn man mal etwas mehr Gas geben möchte. Härter als Iron Maiden soll es ja nicht werden und dafür braucht man nicht unbedingt heiße HBs, auch wenn deren Gitarristen u.a. DiMarzio Super Distortion, Seymour Duncan Hot Rails und SH-4 JB spielen. Viele Amps liefern schon mehr als genug Gain und ansonsten gibt es auch noch Booster. Mit einem Tubescreamer kann man auch die Bässe etwas straffen. Mit so einer Gitarre kann man schon eine Menge abdecken. Frag doch mal die Top 40-Mucker hier im Forum, was die so empfehlen. Die müssen ja auch viele Stile abdecken und wollen auch nicht immer 10 Gitarren mitschleppen.

Soll es mal richtig heftig werden, würde ich aber schon auf eine Gitarre mit Pickups setzen, die dafür prädestiniert sind. Die Lösung für Alles gibt es nicht. Manche Pickups klingen für bestimmte Stile einfach besser als andere. Pickups mit etwas weniger bis mittlerem Output sind oft aber etwas flexibler als welche, die richtig was raushauen. Obwohl ich aus meinen Seymour Duncan Black Winter auch "seichte" Sounds rausholen kann, die richtig gut klingen.

Man merkt, dass Du noch nicht so viel Erfahrung hast. Macht aber auch nichts. Das dauert auch, weil man viel testen muss und sich mit dem vorhandenen Equipment auseinandersetzen muss. Irgendwann bekommt man dann schon ein Gefühl dafür, welcher Pickup passen könnte. Eine Garantie gibt es aber nie.
 
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Auch wenn es zum x-ten Mal empfohlen wird, kann ich dir wenn es um das Thema Strat geht eine (gebrauchte) Squier Classic Vibe empfehlen. Dort kannst du ggbf. auch am Steg einen Humbucker im Single Coil Format einbauen, kriegst du gebraucht auch für 50-70 €.

Eine Strat ist generell sehr vielseitig. Die Idee mit der HSS Bestückung ist generell gut, hätte ich auch gesagt. Leider gibt es die Classic Vibe nicht mit HSS.

Wenn es nicht in Richtung Metal gehen soll, bekommst du je nach Amp oder Verzerrer aber auch schon mit einer SSS Bestückung gute Rocksounds hin. Notfalls dreht man das Tone Poti für den Steg etwas runter, damit es etwas smoother klingt.

PS - die Classic Vibe Tele ist übrigens auch ein cooles Teil. Hat zwar "nur" 2 Pickups, ist aber trotzdem ziemlich flexibel. In meine habe ich auch einen Humbucker ( DiMarzio Chopper ) am Steg eingebaut. Geht gut ab :)
 
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Notfalls dreht man das Tone Poti für den Steg etwas runter, damit es etwas smoother klingt.
...und falls der Tonepoti nicht den Steg regelt, ein Booster zum Andicken davor schalten...
 
@Stratz: Guter Beitrag! :great:

Eine flexible Strat ist für mich persönliche eine mit HSS-Setup. Der Humbucker sollte dabei nicht zu viel Output haben, weil es sonst schwierig wird, den Sound mit den Singlecoils abzustimmen.
Bei einer Strat von der Stange sollte diese Abstimmung doch gegeben sein, oder gibt es da Negativbeispiele?
 
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Na ob das hier zu irgendwas führt... ich kann doch nicht 1500€ ausgeben nach den Empfehlungen der User, so kompetent die meisten auch sein mögen. Wenn ich 1500€ hab, geh ich in einen Laden, greif mir eine Strat und probiere. Diese ganzen Vorüberlegungen hinsichtlich Pickups lenkt doch dermaßen vom Kernpunkt ab. Ich habe hier eine US-Standard von 2001, die klang im Laden für mich perfekt, und das tut sie auch heute noch. Es ist mir völlig egal, welche (Fender-) PUs da drauf sind, ich werde sie nicht tauschen.
 
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...und falls der Tonepoti nicht den Steg regelt, ein Booster zum Andicken davor schalten...

Das kann man natürlich auch machen. Mir ging es darum, dass bei einer Strat der Steg ja gerne etwas "spitzer" klingt im Gegensatz zum Humbucker.

Ich weiß übrigens auch nicht, warum ich immer "das" Poti sage und nicht "der" Potentiometer :)
 
Ich weiß übrigens auch nicht, warum ich immer "das" Poti sage und nicht "der" Potentiometer :)
"Das" ist richtig. :) Nachzulesen z.B. im Duden:

Meter in der Bedeutung "Gerät" ist sächlich, also DAS Potentiometer, DAS Amperemeter etc. pp.

Meter in der Bedeutung "Längeneinheit" ist männlich, also DER Kilometer, DER Zentimeter etc. pp.
 
Da hier schon Top40 Mukker angesprochen wurden: wenn es danach geht würde ich bei einem Budget bis max. 1500 Euro und es eine Strat sein soll, wahrscheinlich zu einer gebrauchten Suhr Strat mit HSS Bestückung schielen.
Tönen vom Sound her sicher nicht wie eine "Klassische" Strat (gibt es sowas überhaupt :gruebel: ), aber super flexible Gitarren mit denen man von Blues, über Jazz und Funk bis hin zu einem richtig ordentlichen Rockbrett alles abdecken kann.
Und dort sind die "verbauten Stock-PUs" auch eigentlich durch die Bank sehr gute All-rounder, die man nicht tauschen braucht, es sei denn man will den Sound bewusst in eine bestimmte Richtung trimmen.
 
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@Stratz: Guter Beitrag! :great:


Bei einer Strat von der Stange sollte diese Abstimmung doch gegeben sein, oder gibt es da Negativbeispiele?
In der Regel sollte das schon passen. Es sei denn, es sind irgendwelche Signature-Modelle, wo z.B. am Steg ein heißer HB gewünscht ist und die Singlecoils die klassischen Sounds abdecken sollen. Mir fällt da jetzt auch kein Beispiel ein. Bei der Jake E. Lee-Charvel wurde der SH-4 JB von Seymour Duncan mit zwei DiMarzio DP111 SDS-1 gepaart. Das sind dann auch ziemlich kräftige Einspuler. Interessant ist hier aber, dass zwei unterschiedliche Marken verbaut wurden.
 
"Das" ist richtig. :) Nachzulesen z.B. im Duden:

Meter in der Bedeutung "Gerät" ist sächlich, also DAS Potentiometer, DAS Amperemeter etc. pp.

Meter in der Bedeutung "Längeneinheit" ist männlich, also DER Kilometer, DER Zentimeter etc. pp.

Puuh - da bin ich ja beruhigt ;-)
Aber hieß es nicht irgendwann mal "der Gerät" ? :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mal ne Frage... MUSS es denn EINE Gitarre sein ?
Beim Budget von 1500 € wären z.B. bei der (gebrauchten ) Squier Classic Vibe + neue PUs ( vielen gefallen die Stocks, mir haben welche aus dem Fender CS besser gefallen - gibts aber gebraucht auch für 100-120 € ) noch ca 1000-1100 € übrig um sich nach einem Humbucker Modell umzuschauen - und da gibt es ja auch massig.
 
Du musst ja nicht gleich 1500 Euro Ausgeben, eine gebrauchte American Standard Stratocaster kann man auch zwischen 750 und 900 Euro bekommen je nach Zustand. Aber sonst in den Laden gehen und mal sehen ob dir die neue American Professional Serie gefällt. Da kann man ne Gitarre fürs Leben finden und dann lohnt es sich auch soviel Geld auszugeben. Meine Strat hab ich seit 1994, lohnt sich also auch mal Geld in die Hand zu nehmen. Die Classic Vibes sind gut für das Geld aber ne Standard oder Professional ist da mMn schon ne andere Hausnummer. Der Shawbucker Humbucker ist eher klassisch ausgelegt, mit nem Booster sollte Maiden aber locker gehen. Probiere es aus.


https://thomann.de/de/fender_am_pro_strat_hss_mn_3ts.htm?o=27&search=1510156145
 
Also es gibt hier einige richtig gute Antworten finde ich, um das mal klar zu stellen, natürlich kaufe ich keine Gitarre in diesem Preissegment rein nach einem Forum. Nein es geht Lediglich um einzelne Anhaltspunkte und natürlich werde ich in einen Laden fahren und viel viel Testen. Aber ich fahre nach Köln in einen größeren Musik Store um eine Dementsprechende Auswahl zu haben und nein ich plane nicht meine Pick Ups umgehend zu tauschen. Es geht darum ein Grund solides Fachwissen aufzubauen und dabei etwas Hilfe zu bekommen. Natürlich entscheiden viel die Ohren, allerdings muss ich den Bereich ein wenig eingrenzen. Geplant ist das ganze ohnehin im Urlaub einen Tag hinfahren und erst mal NUR testen, dann ne Nacht drüber schlafen, wieder hin fahren und dann nochmal die Favoriten Testen und erst dann kaufen. Mein Gitarren Lehrer hat mir dringend empfohlen mir Zeit zu lassen und am besten nicht sofort zu kaufen. Genauso sollte man doch etwas genauere Vorstellungen haben, wenn man Gitarren kaufen will und sich einen großen Spielraum lässt, was das Finanzielle angeht. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass man dir was teures andrehen will und ich werde auch günstigere Gitarren testen um Vergleiche zu ziehen. Mir liegt es extrem am Herzen, dass ich mit meiner nächsten Gitarre rund um glücklich bin. Sehr geholfen hat mir unter anderem eben die HSS Bestückung z.b. Das klingt jetzt banal, aber ich habe dahin bereits Gedankengänge gemacht, was mich abgeschreckt hat war von vielen die extrem schlechte Resonanz, das wäre nichts halbes und nichts ganzes. Hier hätte ich die Frage, ob jemand schon Erfahrungen gesammelt hat. (Werde mir natürlich auch vor Ort selbst ein Bild machen) Was ich ebenfalls hervorheben will ist der Tipp mit den Mv zahlen, auch wenn die natürlich nicht zu hundert Prozent verlässlich sind usw. was für mich logisch ist, hilft das durchaus ein wenig zu Kategorisieren.

Nun zu der Frage was ich unter gut verstehe, nun das war unglücklich gewählt, das gebe ich zu. Es geht darum, dass die Verarbeitung stimmt, sprich nicht wie meinem momentanen Humbucker der fast raus fällt und das ohne mein zutun. Generell die Verarbeitung muss stimmen als beispiel, die Spule sollte schon sauber gewickelt sein, nicht wie in meinem letzten billigen Pc Netzteil ;)

Um mal zu definieren warum eine Gitarre mit so hohem Spielraum, nun diese Gitarre wird die erste neue, nachdem ich 4 Jahre, 2 davon sehr Akribisch gelernt habe werden. Ich will eine Gitarre von der Ich in 4 Jahren oder 10 noch immer begeistert bin. Bin eher der Langfristige Typ ;) Ja es kann sein, dass ich sowas auch günstiger bekomme, aber es ist ja nicht Verwerflich, mehr anzusparen und dann zu schauen, was eine dementsprechende Gitarre kostet.

Nun eine kleine Frage sei noch erlaubt, wo wäre eurer Meinung nach der Humbucker am besten aufgehoben? Steg, Mitte oder Neck?
 
Nun bei einer HSS Strat ist er an der Bridge. Wo er auch für deine Zwecke am besten aufgehoben ist. Ich bin nach 26 Jahren immer noch von meiner SSS Strat begeistert, was aber nicht heißt, dass ich keine Humbucker-Gitarre habe. Will sagen:
Egal was du dir jetzt kaufst, mit steigendem Können und Anspruch wird es definitiv nicht die einzige bleiben. :)
 
Bei HSS sitzt der Humbucker am Steg und macht da auch Sinn. Bei HSH am Steg und vor dem Hals. In Mittelposition würde ein Humbucker in einer Strat wenig Sinn machen als auch nur am Hals. Bei einer Tele sieht das anders aus... Da ist beides möglich... Am Steg oder am Hals... Hängt eben davon ab was man bezwecken will...
 
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