LostLover
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Nach meiner Erfahrung (und von anderen Gitarristen bestätigt) sind Gibson-ähnliche Gitarren (vor allem Epiphones!!) besonders anfällig dafür. Bei Fender-ähnlichen Gitarren ist das Phänomen seltener.
Es liegt vermutlich u.a. am Winkel, mit dem die Saite über den Sattel geführt wird. Dann kommt dazu, dass die blanke G-Saite eigentlich die dickste (steifeste) ist. Die Kerne der umwickelten sind oft dünner. Und selbst bei einer dicken E-Saite sorgt die Umwicklung für eine Flexibilität, die die G-Saite als blanke nicht hat. Dann ist das Tuning und die Einstellung der Intonation selbst ein Problem. Das, was das Stimmgerät will, ist zwar mathematisch richtig, aber nicht immer musikalisch.
Und wenn dann noch eine preiswerte Konstruktion, schlechte Mechaniken, geringe Saitenspannung, hohe Saitenlage und häufiges Verwenden von E-Dur (mit G#) dazukommen, ist das Malheur da......
Es liegt vermutlich u.a. am Winkel, mit dem die Saite über den Sattel geführt wird. Dann kommt dazu, dass die blanke G-Saite eigentlich die dickste (steifeste) ist. Die Kerne der umwickelten sind oft dünner. Und selbst bei einer dicken E-Saite sorgt die Umwicklung für eine Flexibilität, die die G-Saite als blanke nicht hat. Dann ist das Tuning und die Einstellung der Intonation selbst ein Problem. Das, was das Stimmgerät will, ist zwar mathematisch richtig, aber nicht immer musikalisch.
Und wenn dann noch eine preiswerte Konstruktion, schlechte Mechaniken, geringe Saitenspannung, hohe Saitenlage und häufiges Verwenden von E-Dur (mit G#) dazukommen, ist das Malheur da......