stimmgerät! frage...

  • Ersteller hmpfdata
  • Erstellt am
durch die temperierte (also durch dein stimmgerät "richtige" stimmung) hast du keine reine quinte (->powerchords...). gerade verzerrt macht sich das dann durch "reibung" bemerkbar. was du gemacht hast, war einfach der reinen quinte (ohne reibung quasi) durch das minimale runterstimmen näher zu kommen.
 
was haltet ihr von diesem stimmgerät???

http://www.musik-produktiv.at/shop2/shop04.asp?sid=25032004215110382549-21068LG121YHOD1HU1BY7&artnr=3457008

Stimmgerät Collins E-Gitarre/­E-Bass LCT920
autochromatisch, LCD
LCD Anzeige, chromatisch
Collins Tuner, LCT920, Git./­Bas
 
kann mir wer helfen???
 
nimm ein korg, hast mehr davon.
 
Spittbull schrieb:
nimm ein korg, hast mehr davon.

jup.... und ich weiß ja garnicht wieso man sich um drei euro (!) so sehr den kopf zerbrechen kann :p
 
Mal zum Thema Stimmgerät. Kann ein Stimmgerät sich auch verstimmen?
Blöde Frage, aber egal wann und wo ich mein Gerät an die Git hänge, die Töne stimmen immer. Ich brauch fast nie nachstimmen. Das verwundert mich irgendwie. Ist das normal oder taugt eher das Gerät nix?
Jetzt fragt bitte net das hört man doch obs stimmt oder net - ich hör das net wirklich!
 
könnte rein theoretisch schon sein, aber des is extreem unwahrscheinlich!!
 
:evil: KORG GA30 :evil:
 
stimmgerät is immer kacke...ich würds alles vom gehör machen

mfg christoph
 
geiler beitrag.
ich mach auch immer alles mitm gehör ... waschen zähneputzen bügeln usw. macht echt laune. ;)

fürn anfänger isses vielleicht een wenitsch schwer ... aber was solls.
 
BEN1972 schrieb:
geiler beitrag.
ich mach auch immer alles mitm gehör ... waschen zähneputzen bügeln usw. macht echt laune. ;)

fürn anfänger isses vielleicht een wenitsch schwer ... aber was solls.

Also Stimmgerät ist auch nicht viel einfacher als die klassiche 5.-Bunde-Methode.

Ich seh hier immer nur Fragen zu Problemen mit Stimmgeräten.. :)

Jeder Anfänger eines akustischen Saiteninstruments, von der Geige via Cello bis hin zur klassischen Gitarre stimmt vom ersten Tag an normalerweise nach Gehör.

Dafür braucht man kein Super-Gehör, es geht ja nur darum dass man zwei gleichzeitig angeschlagene Saiten hört und sagen kann, dass eine tiefer oder höher ist als die andere.
 
Ich seh hier immer nur Fragen zu Problemen mit Stimmgeräten.. :)

Jeder Anfänger eines akustischen Saiteninstruments, von der Geige via Cello bis hin zur klassischen Gitarre stimmt vom ersten Tag an normalerweise nach Gehör.

Dafür braucht man kein Super-Gehör, es geht ja nur darum dass man zwei gleichzeitig angeschlagene Saiten hört und sagen kann, dass eine tiefer oder höher ist als die andere

Also das ist ja schön für Dich wenn Du das als Anfänger so toll hinbekommen hast. Aber es gibt trotzdem Leute die das nicht können. Und bevor man mit einer verstimmten Klampfe spielt und es sich schief anhört dann benutzt man doch lieber ein Stimmgerät! Das Gehör kommt dann hoffentlich irgendwann von allein.
 
Lea59 schrieb:
Also das ist ja schön für Dich wenn Du das als Anfänger so toll hinbekommen hast.

Hab ich net. Aber durchs kontinuierliche üben kommts dann schon. Ansonsten bräuchte ich wohl heut noch ein Stimmgerät...

Wer, auch als Anfänger, nicht fähig ist, halbwegs genau zwei identisch klingende Saiten aufeinander abszustimmen, der wird das auch mit Stimmgerät nicht schaffen. Denn auch hier muss, aufgrund der Physik, nach Gehör nachgestimmt werden. Es sei denn, du hast einen Earvana-Sattel.. :)

Nach Stimmgerät die Leersaiten getuned...und dann ein gegriffener Akkord....DA gewöhnt man sich ein schlechtes Ohr an ;)


Naja, Ansichtssache.

Wenn zur Gehörbildung wirklich notwendig wäre, müssten die meisten Musiker schlechte Ohren haben. Wer hat schon ein Stimmgerät, ausser einigen (meist E-) Gitarristen und Bassern.
 
naja, nur muss er erstmal ein E heraushören können, sonst nutzt ihm das ganze nach Gehör stimmen gar nix, weil dann hat er zwar alle Töne gestimmt, aber halt net richtig...

*ggg* --> Referenzton muss man mal erkennen können...

Mfg
Meldir
 
Meldir schrieb:
naja, nur muss er erstmal ein E heraushören können, sonst nutzt ihm das ganze nach Gehör stimmen gar nix, weil dann hat er zwar alle Töne gestimmt, aber halt net richtig...

*ggg* --> Referenzton muss man mal erkennen können...

Mfg
Meldir

Najut, ohne Referenzton geht nix. Stimmgabel, Telefonhörer, ne CD einlegen...irgendwo findet man schon einen.

Solange man nur alleine übt, muss es ja auch nicht exakt stimmen. Hauptsache in sich steimmt die Gitarre.

Ich nehm die gute alte 440 htz Stimmgabel.
 
Also ihr NACHGEHÖRSTIMMPROFIS versucht mal in einer minute eine E-Klampfe mit Floyed Rose Trem zu stimmen.... versuchts mal in 5 min... oder in 10???? ihr kriegt's nie so hin wie mit Stimmgerät, da es sich immer verstimmt sobald man eine Saite nachstimmt. Mit aufliegendem Trem oder einer festen Bridge, ist es nicht das Problem, aber für einen Anfänger auch ziemlich schwierig...
:rolleyes:
 
Janis schrieb:
Also ihr NACHGEHÖRSTIMMPROFIS versucht mal in einer minute eine E-Klampfe mit Floyed Rose Trem zu stimmen.... versuchts mal in 5 min... oder in 10???? ihr kriegt's nie so hin wie mit Stimmgerät, da es sich immer verstimmt sobald man eine Saite nachstimmt.

1. Floyd Rose ist nicht anderes als Standrad oder Vintage. Wenns frei schwebt, verändern sich die anderen Töne, wenn man den Zuig an einer Saite verändert.

2. Beim Stimmen mit Feinstimmern am Floyd tendiert das gegen null. Spiel die obere 3 Saiten leer an (e-moll) und dreh dann den Feinstimmer an der tiefen E ne halbe Drehung rauf oder runter. Wenn du eine Veränderung am Akkord hörst, biste echt gut. :)

3. Das Problem haste beim Stimmgerät genauso. Wenn du die hohe E-saite exakt stimmst, dann an der tiefen E-Saite strak was veränderst, dann ist deine hohe e wieder im Eimer. Und dein Stimmgerät wird dir das auch anzeigen. Wenn es stimmt, was du sagst, dass es sich nämlich immer verstimmt, wenn man eine Saite nachstimmt....dann tut es das auch, wenn du mit Stimmgerät stimmst. Oder ändert das Stimmgerät etwa die Physik? :)

Ob du das nun nach Gehör langsam einpendelst, oder aber durch laufendes nachschauen auf der Nadel deines Stimmgerätes...das bleibt sich doch gleich.


Im Übrigen ist das dämlich, wenn man jede Saite einzlen stimmt und sich dann wundert, dass es dauernd hin und her eiert.

Nut auf, Hand hinters Tremolo, waagrecht halten, Saiten ungefähr stimmen, Trem loslassen, korrigieren, Nut wieder zu, Feinstimmer, fertig.

Ob mit oder ohne Stimmgerät, das System bleibt das gleiche. Wenn die Gitarre sich während des Stimmens verstimmt, tut sie das auch mit Stimmgerät. Und du musst genauso wieder korrigieren.

Da würde ich mit Stimmgeärt wahnsinnig werden. Dauernd auf das Display starren...

Im Übrigen: wenn du wirklich exakt anch Stimmgerät stimmst und es passt....dann ist deine Gitarre verstimmt. Das ist das problem der unmöglichen Bundreinheit. Es bleibt dir gar nix übrig, als nach Ohr korrekt nachzustimmen.

Das gilt, wenn auch nur in schwachem Masse, sogar, wenn man einen Earvana-Sattel oder Buzz Feiten system drauf hat.

Und selbst wenn man wirklich nur die Leersaiten stimmen will, wie mit Stimmgerät: etwas Verzerrung, Flageolett Töne....und schon klappts. da muss man nicht mal gute Ohren haben, denn die Schwingungsüberlagerungen hört man auch so ganz massiv. Genauer gehts nimmer.

Aber wie gesagt, ohne Nachstimmen (= kontrolliertes falsch-Stimmen) geht eh nix.

Wenn einem das wurscht ist oder wenn mans net hört.....dann brauchen einen auch die mikrofeinen Veränderungen der 5 anderen Saiten beim Drehen an einem der Feinstimmer nicht zu stören. Die sind schwächer... :)
 
'nAbend Herr Kollege ;),
dat weis ich ja alles was sich da verstimmt und was nicht...
aber wenn du nach Gehör mit FR stimmst merkst du die Verstimmungen kaum, da sich alle Saiten fast gleichmässig verstimmen....
Also brauchst du immer einen Referenzton, ist aufjedenfall mit Stimmgerät schneller und mit einem guten bestimmt präzieser.
Die anderen Musis könne nimmer 5-10 min dicht halten.

Ausserdem on Stage, in der Pause kurz (lautlos) nachstimmen oder Umstimmen.... Ich benutze den Boss TU2 Tuner, mein ich heisst der...

und ist Wunderbar. Also ich bin absolut für Stimmen nach Gehör... solange es sinfoll ist, wird ja geschullt. Aber ist nicht immer die beste Lösung
 
Ich mache nach dem Stimmen immer folgenden Hörtest

0
7 (Zeigefinger)
9 (Ringfinger)
9 (RF)
12 (Kleiner Finger
12 (KF)

Sind 3 E-Oktaven und 1 H Oktave drin. Wenn das dann OK klingt, ist man auf der sicheren Seite. Kann man auch bestens hören, wenn man den Body der Git. ans Ohr hält, falls auf Gig Garderobe laut und kein Backstage-Amp vorhanden.
 
Hans_3 schrieb:
Ich mache nach dem Stimmen immer folgenden Hörtest

0
7 (Zeigefinger)
9 (Ringfinger)
9 (RF)
12 (Kleiner Finger
12 (KF)

Jupp, den mach ich auch. Allerdings Mittelfinger anstatt Ring. Sonst kommt mein kleiner nur mit Mühe ganz hoch. jaja, Patschhändchen :)
 

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