Sterling Selbstbau, was meint ihr?

Teil 5

Als nächstes sollte die Halstasche entstehen. Dazu wurde zunächst angezeichnet und mit Forstnerbohreren schonmal ein Großteil des Materials entfernt:
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In der Mitte und an den Rändern wurde dann mit dem Stechbeitel noch etwas Feinarbeit geleistet und anschließend Buchenholzleisten als Schablone fürs Fräsen aufgeklebt:
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Dann wurde gefräst. Durch die Dicke der Leisten musste ich wieder an die Grenze der Fräserreichweite gehen.
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Jetzt war alles bereit für die 1st Union ;) :
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(an dieser Stelle muss ich mich für das Chaos an meinem Arbeitsplatz entschuldigen :redface:)

Im folgenden Bild sieht man noch die Spaltmaße. Das ist im Prinzip genau die Breite des Bleistiftstrichs, mit dem ich die Tasche angezeichnet hatte:
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:)....freut mich sehr zu sehen, wie dein Bass Gestalt annimmt!

Weiter so, der wird gut! ;)
 
Danke Dude! Ich hab mir zum Glück in deinen Threads ein paar Tricks abschauen können, die mir die Arbeit ganz schön erleichtert haben. Im Moment habe ich auch das Gefühl, dass der Bass was wird...

Hier mal die nächsten Schritte dorthin:
Tonabnehmer sucht Zuhause - Teil 6

Bevors an den Tonabnehmer ging, hab ich mich an eine andere schöne Aufgabe gewagt: Die Sidedots.
Dazu wurden zunächst 2 mm Bohrungen seitlich ins Griffbrett eingebracht. Jede Bohrung habe ich ca. 5-8 mm tief gemacht:
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Dann wurden die Sidedots mit Sekundenkleber eingeklebt. Rockinger schickt einem 4 ca. 5 cm lange Stäbchen, mir hat eines davon genau gereicht.
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Jetzt sollte es dann tatsächlich an die neue Heimat für meinen Rockinger PU gehen. Dazu war zunächst eine Schablone nötig:
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Dann kam wieder der Forstnerbohrer zum Einsatz:
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Um anschließend wieder den Rest zu fräsen. Hier das Ergebnis (wird er wohl passen?):
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Seht selbst:
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Respekt, da hast du in den letzten Tagen ganz schön Workload gehabt!
 
Letzte große Fräsarbeiten - Teil 7

Als nächstes sollte der immer noch recht schwere Korpus ein Elektronik- und ein Batteriefach bekommen und dadurch noch ein bisschen abnehmen. Zuerst wurde eine Schablone fürs E-Fach erstellt, dann auf den Korpus angezeichnet und anschließend das entsprechende Gebiet des Korpus in einen Schweizer Käse verwandelt. Da der Korpus mit 43 mm Stärke recht dick ist, war mir klar, dass es mit den Potis und vor allem dem 3-Fach-Schalter knapp werden könnte. Meine maximale Frästiefe von 35mm hatte ich bei der Halstasche erreicht. Daher musste ich für die Potis und den Schalter tiefer vorbohren. Für die Potis erkennt man vier recht große Löcher im Käse, für den Schalter habe ich fünf kleinere aneinandergereiht:
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Dann wurde gefräst. Beim Versuch noch etwas mehr Frästiefe rauszuholen habe ich wohl den Fräser zu kurz eingespannt. Er verabschiedete sich nach unten und hätte beinahe den Korpus komplett durchbohrt. Zum Glück blieb er 1-2mm vor dem Durchbruch stecken. Das Überbleibsel sieht man rechts oben im E-Fach:
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Als nächstes wurde der Falz gefräst, in dem nachher die E-Fach Abdeckung versenkt werden sollte. Danach das Batteriefach und ebenfalls ein Falz für den Deckel:
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Zum Schluss bekam der Korpus rundherum mittels Abrundfräser eine schöne Rundung verpasst. Hier ein Bild während der Arbeit:
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Und hier das Ergebnis:
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Als nächstes sollte geshaped werden...
 

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Shaping und große Löcher - Teil 8

Nachdem die Präzisionsfräsarbeit erledigt war, sollte es an die Formgebung gehen. Da das versprach eine Ziemlich staubige Angelegenheit zu werden, bin ich nach draußen umgezogen. Zunächst wurde der Hals auf die später gewünschte Dicke geschliffen:
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Als Werkzeuge dafür waren ein Winkelschleifer mit Fächerschleifscheibe und ein Bandschleifer im Einsatz. Besonders mit dem Winkelschleifer kommt man sehr gut voran, man muss allerdings ziemlich aufpassen, dass man nicht zu viel wegschleift, vor allem wenn der Schleifer keine Drehzahlregelung hat. Mit dem Schleifer wurde dann auch das Halsprofil grob geschliffen. Wichtig ist hier auch der Bleistiftstrich auf der Halsmitte. Hier war der Hals ja schon auf der richtigen Dicke, es sollte also auf keinen Fall der Bleistiftstrich verletzt werden:
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Im Anschluss daran bekam der Korpus noch seine Unterarmauflage und den Wampenspoiler. Die Grobshapings vom Winkelschleifer wurden dann mittels Exzenter- und Deltaschleifer verfeinert. Weils draußen so kalt war, hab ich mich beeilt und dabei das Bildermachen vergessen, sorry!

Wieder in der Werkstatt sollten dann die Löcher für die Mechaniken in die Kopfplatte:
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Zum Schluss noch ein Bild von Korpus und Hals nach Abschluss des Mittelfein-Shapings:
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Nächster Arbeitsschritt: Feinshaping und Bundieren...
 

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Du planst nicht zufällig eine Kleinserienproduktion? :)
 
Nein, eigentlich nicht.
 
Gräten - Teil 9

Im folgenden Arbeitsschritt wurden die zunächst grob mit dem Winkelschleifer und dann feiner mit dem Exzenterschleifer gearbeiteten Shapings noch feiner geschliffen. Dabei wurden dann auch die vom Shaping unberührten Flächen geschliffen. Hier ein Bild während der Arbeit:
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Im folgenden Bild sieht man die Halsrückseite, nachdem sie mit 400er Körnung geschliffen wurde:
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Nachdem auch das Griffbrett mit 400er geschliffen war, gings ans bundieren. Wichtig war dabei vor allem den Hals an der Stelle, an der man gerade ein Bundstäbchen einschlagen will, anständig zu unterlegen, damit der Hals nicht federt. Sonst bekommt man das Bundstäbchen nie rein. Ein Bild bei der Arbeit:
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Und der Hals mit allen Gräten:
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Anschließend wurden die Überstände verschliffen und dann konnte es ans Finish gehen...
 

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1. Wo wohnst du, dass dort noch so viel Schnee liegt? Bei uns ist alles schon weggeschmolzen...

2. Hast du schonmal probiert, ob der Hals genau in die Halstasche passt? Mich würde interessieren, wie man so einen krummlinigen Rand so genau fertigen kann, dass die beiden Ränder genau übereinander liegen! Hast du das frei Schnauze gemacht oder hast du dir eine Schablone gebastelt?
 
Zu 1: Wie bereits erwähnt hängen die Bilder zeitlich etwas hinter dem realen Baufortschritt zurück. Die Außenaufnahmen entstanden um den 30.12.
Zu 2: da ich die Halstasche gefräst habe, bevor ich den Hals geshaped habe konnte ich einfach den "rohen" Hals in die Halstasche legen und die Kontur mit dem Bleistift nachziehen.
 
Finish - Teil 10

Eigentlich sollte der Begriff "Finish" ja darauf hindeuten, dass man danach fertig ist. Das ist zwar nicht so, trotzdem gings im neuen Jahr weiter mit dem Finish.
Den Korpus hatte ich bereits fein verschliffen, gewässert und nochmal geschliffen. Da ich schon immer mal einen transparent blauen Bass wollte, kam blaue Tütenbeize von Clou zum Einsatz. Diese wurde nach Anleitung angerührt und aufgetragen:
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Nach kurzer Einwirkzeit wurde die überschüssige Beize mit einem Lappen abgetragen und der Korpus zum trocknen aufgehängt:
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Am Hals sollte nichts gebeizt werden. Wie bei einem echten Musicman sollte die Kopfplatte lackiert und der Rest vom Hals gewachst werden. Dazu wurde zunächst der Rest abgeklebt:
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Der inzwischen getrocknete Korpus wurde mit einem Stab zum besseren Handling beim Lackieren versehen, denn der Korpus sollte, wie die Kopfplatte, lackiert werden:
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Vom Lackiervorgang habe ich keine Bilder. Als Lack kam Clou Holzlack (L 11 auf Wasserbasis) zum Einsatz. Dies ist eigentlich kein "Profilack" sondern eher was für Heimwerker aus dem Baumarkt. Ich hatte aber bei einigen anderen Holzarbeiten schon positive Erfahrungen mit dem Zeug gesammelt, sowohl was die Verarbeitung, als auch was das Ergebnis anbelangt. Ich habe das Zeug leicht verdünnt und dann mit der Spritzpistole die erste Schicht aufgetragen. Bei der Kopfplatte habe ich gleich mal zu viel aufgespritzt, was hässliche Lacknasen zur Folge hatte. Diese konnte ich später aber recht einfach wieder wegschleifen. Beim Korpus hätte ich mir das nicht erlauben können, denn bei stärkerem Schleifen nach der ersten Schicht, wäre bestimmt teilweise die Beize weg gewesen und der Bass wäre hässlich fleckig geworden.
Glücklicherweise war die Esche so durstig, dass man kaum zu viel aufspritzen konnte. Trotzdem musst ich beim zwischenschleifen (600er Korn) nach der ersten Schicht extrem aufpassen nicht zu viel wegzuschleifen.
Da die Kopfplatte weniger Durst hatte, beschloss ich, dass 3 Schichten Lack reichen. Nach der zweiten Schicht sollte dann das Logo auf die Kopfplatte. Hierfür hatte ich mir Waterslide-Decals für Laserdrucker beim Musikding bestellt und einen Einfach Schriftzug aufgedruckt. Im Bild liegt das ausgeschnittene Decal an der Stelle, wos später hin soll:
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Woah, ich bin begeistert.
ICh hab zugegebenermaßen vom Bassbau recht wenig Ahnung, aber das schaut doch alles ziemlich gut aus.
Ich bin auf den weiteren Baufortschritt gespannt :great:
Gruß, Nobody
 
Post-Finish - Teil 11

In die fertig lackierte Kopfplatte mussten als nächstes die Führungshülsen für die Mechaniken. Ich hatte an einem Reststück vom Halsrohling schon getestet, dass diese Hülsen sich nicht so ohne Weiteres in die 17mm Bohrung einbringen lassen. Daher habe ich zunächst mit einer Rundfeile die Bohrung noch leicht geweitet und oben leicht angefast, damit die Hülse auch ihren weg findet. Anschließend wurden die Hülsen mittels Schraubzwinge und viel Kraft eingepresst:
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So siehts mit allen eingepressten Hülsen aus:
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Als nächstes wurde der GraphTech Sattel auf die richtige Höhe gefeilt und anschließend mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert. Dann wurden die Mechaniken festgeschraubt. An dieser Stelle viel mir mal wieder auf, dass Mechaniken und Pickupschrauben immer aus minderwertigem Material sind und dass kein einziger Schraubendreher oder Bit so passt, dass man die Dinger eindrehen könnte ohne dabei abzuschrutschen und den Kopf zu ruinieren... Hier das Ergebnis:
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Irgendwann war mir dann noch aufgefallen, dass ich vergessen hatte eine Zugangsnut für den Truss-Rod in den Korpus zu fräsen. Um keine Kratzer auf der (nach 4 Schichten Lack) schönen Oberfläche zu hinterlassen wurde das Holzplättchen zum Festklemmen mit Zewa unterlegt und auch an die Unterseite der Oberfräse hab ich eine Lage Zewa geklebt:
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Das Zewa erfüllte seinen Zweg und der Korpus war nun kratzerfrei um die passende Nut erweitert:
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Die Fertigstellung naht - Teil 12

Zu diesem Zeitpunkt war der Hals (bis auf die Kopfplatte) noch nicht gewachst, da ich zunächst mal testen wollte, ob das Halsprofil so in Ordnung ist. Damit das geht, musste zunächst mal der Hals an den Korpus:
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Durch den Lack am Korpus war jetzt nicht mal mehr der Bleistiftstrich breit Platz zwischen Hals und Korpus, es passt sozusagen genau. Hier ein Detailfoto von der Verschraubung:
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Zum Testen des Halsprofils braucht man Saiten. Damit die auf dem Bass halten, muss eine Bridge her, also Bohrungen für die Bridge anbringen:
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Im Anschluss wurde die Bridge montiert, Saiten aufgezogen und getestet. Das Profil war soweit in Ordnung und die Halsrückseite wurde mit Clou Holzwachs gewachst. Während das Wachs einzog/trocknete konnte es am Korpus weitergehen (Hals und Korpus waren wieder getrennt): Die Verbindung zwischen E- und Batteriefach wurde gebohrt und eine Bohrung für die Saitenerdung entstand. Danach wurde das Elektronikfach mit Kupferfolie ausgekleidet:
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Anschließend wurde der Pickup mit dem 3-fach-Schalter verlötet und dann die Noll Elektronik eingebaut:
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Nun konnte die Endmontage und anschließend der erste Test am Amp folgen...
 

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Respekt! Das ist ja Bassbau in Rekordgeschwindigkeit :D
 
Zu 1: Wie bereits erwähnt hängen die Bilder zeitlich etwas hinter dem realen Baufortschritt zurück. Die Außenaufnahmen entstanden um den 30.12.

Wie schnell der Bass wirklich gebaut wurde weiß nur er, denn die Posts geben darüber keine Auskunft, wie viel Zeit zwischen den Bauberichten verging ;) :D
 
Wow, wirklich geiler Baubericht. Ich schaue jeden Tag schon 10mal in die Bastelecke in der Hoffnung hier weitere Fortschritte zu sehen und zu lesen. Wirklich interessant, ich freue mich schon auf das Ergebnis und evtl. auch auf Soundsamples (?).
 
Ist eigentlich ein Pickguard geplant, oder bleibt er so ?
 
Wie schnell der Bass wirklich gebaut wurde weiß nur er, denn die Posts geben darüber keine Auskunft, wie viel Zeit zwischen den Bauberichten verging ;) :D

Also ich habe gebaut vom 27.12. bis zum 1.1. und dann wieder vom 5.1. bis zum 7.1. allerdings konnte ich einige Tage davon wirklich den ganzen Tag arbeiten. Müssten insgesamt ca. 8 volle Tage gewesen sein.

---------- Post hinzugefügt um 18:35:39 ---------- Letzter Beitrag war um 18:26:37 ----------

Ist eigentlich ein Pickguard geplant, oder bleibt er so ?

Zunächst war eines aus Edelholz-Furnier geplant, oberste Schicht Riegelahorn, allerdings habe ich da kein passendes Furnier bekommen.
Dann wollte ich ein "klassisches" 3-lagiges, schwarzes Kunststoffpickguard machen, allerdings ist mir dabei der Tonabnehmerausschnitt misslungen. Da mir auch die Optik der Esche so gut gefällt, habe ich das Pickguard also erstmal weggelassen.
Ich sollte allerdings, um Einschlagspuren vom Slap&Pop und einen "Daumenabdruck" zu vermeiden (die Oberfläche ist wahrscheinlich nicht die robusteste), doch noch ein Pickguard montieren, auch damit doch noch die MuMan-Optik zustande kommt. Ich werde es daher als nächstes mit einem transparenten Pickguard aus Acrylglas versuchen...
 

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