Stellenwert der Musik - Subjektive Beurteilungshilfe

Die Position aus der die 'Anhaltspunkte' zur Beurteilung von Musik geschrieben wurde ist reichlich selbstherlich.

Unfassbar, wie hier eine sehr beschränkte Sicht auf einen Teilbereich von Musik als beispielhafte Anleitung herhalten soll.

Alleine schon die synonyme Verwendung von Songs und Musik disqualifiziert den Threadersteller völlig. Wie sollte man anhand so einer Anschauung Werke von Stockhausen beurteilen?
 
Die Position aus der die 'Anhaltspunkte' zur Beurteilung von Musik geschrieben wurde ist reichlich selbstherlich.

Unfassbar, wie hier eine sehr beschränkte Sicht auf einen Teilbereich von Musik als beispielhafte Anleitung herhalten soll.

Alleine schon die synonyme Verwendung von Songs und Musik disqualifiziert den Threadersteller völlig. Wie sollte man anhand so einer Anschauung Werke von Stockhausen beurteilen?

Nochmal abschließend:

Wenn man das Schreiben genau liest, stellt man fest, dass ich gesagt habe, dass man Musik NICHT beurteilen kann!

ABER: Gibt es ein paar Anhaltpunkte, die ich zusammengestellt habe (wie ICH finde auch Sinn ergenebn und berechtigt sind), die man annhemen kann, aber nicht muss.
 
Nochmal abschließend:

Wenn man das Schreiben genau liest, stellt man fest, dass ich gesagt habe, dass man Musik NICHT beurteilen kann!

ABER: Gibt es ein paar Anhaltpunkte, die ich zusammengestellt habe (wie ICH finde auch Sinn ergenebn und berechtigt sind), die man annhemen kann, aber nicht muss.

Was soll denn so was?
Erst erklärst du deine Beiträge für abgeschlossen und dann fällt dir nichts besseres ein, als auf eine Entgegnung diesen Beitrag erneut zu kopieren und einzustellen?
Oder erklärst du, über die Köpfe aller hinweg, diesen Thread für beendet, nachdem du reichlich Gegenwind bekommen hast? So läuft das nicht. Wer sowas verbockt, muss mit einem Echo rechnen.

Soll ich jetzt meinen Beitrag auch noch mal wiederholen?

Ist mir zu albern.
Also: nochmal meinen obigen Beitrag lesen.
Du gibst 'Anhaltspunkte' und ich erkläre, warum das Mist ist.
 
Ich habe hier im Forum auch schon einige solche Threads gelesen und nie konnte begründet werden, wieso Mainstream-Chart-Musik schlecht sein soll.

Einmal hat jemand geschrieben, dass es im Leben anderer nicht nur um Musik geht, sprich: Dass Musik "zweitrangig" ist. Jedoch kenne ich genug, die eingefleischte Musiker sind und doch nur das hören, was im Radio läuft oder ihre Freunde auf dem Handy haben.

Oder immer wieder laufen mir Leute über den Weg, die glauben, die Musik, die ICH höre ist schlecht. Diese Leute können oft nicht argumentieren und wenn man fragt wieso, kriegt man als Antwort: Einfach...
Wieso kann mir das niemand sagen, wenns so einfach ist? Wieso sollte ich meine Musik ausmachen, aber werde ignoriert, wenn ich des anderen Musik nicht hören will?
Nett ist es ja nicht. Letzte Woche hörte ich Musik (Metal). Eine Kollegin hat dann gemeint, ich solle diese furchtbare Musik abschalten. Jeden Tag höre ich von ihrem Handy ihre Musik. Wenn ich sie dann bitte, die Musik auszumachen, werde ich ausgelacht.:eek:

FAZIT: Es geht hier nicht darum, dass diese Mainstream-Pop-Industrie-Musik schlecht ist. In all diesen Themen geht es darum, dass sich einer benachteiligt fühlt, egal ob berechtigt oder nicht.
 
Naja

mit manchen punkten kann ich mich schon identifizieren. Das Ganze ist eben mega komplex.

Das mit den Covern würd ich so nicht unterzeichnen. Imagine von Perfect Circle find ich um Welten besser als das Original z.B..

Das die Songwriter heutzutage zu wenig Respekt gezollt wird . . . dem stimm ich zu und ich finde auch die Qualität (!!! Subjektive Meinung) des Mainstreams im Allgemeinen furchtbar schlecht. Das Problem hierbei ist, dass viele Menschen sich nicht eine musikalische Meinung bilden . . . sondern sie wird ihnen viel mehr anerzogen. Ich find es passt manchmal nicht einmal mehr die aussage:" der Song wird auf die Massen zugeschnitten". Manchmal kommt es mir schon so vor, dass die Masse auf eine bestimmte Musik zugschnitten wird. Ist nur mal meine subjektive Betrachtung.

Und das mit Erlichkeit . . . das ist ein extrem subjektiver Aspekt. Ich würd einmal sagen für den intressierten Musikhörer und Kenner könnte das schon zutreffen. Bei manchen Mainstream party lieder würd ich vielleicht nach ein paar Bier sogar mit den Kopf wippen :D aber zu Hause würde ich mir so einen (!!! Subjektive Meinung) Stumpfsinn niemals anhören.

Und äh ich find auch nicht das man die Qualität der Musik (heutzutage) mit ihren kommzeriellen Erfolg vergleichen kann. Vor 20 Jahren hätt ich da noch zugestimmt.

mfg
 
Aus eigener Erfahrung weiß ich leider auch, daß bei einigen Leuten viel wichtiger ist, von wem ein Song ist und wie beliebt / bekannt er ist, als der Song an sich. Es wird also die eigentliche Musik gar nicht richtig beurteilt, sondern es spielt sehr viel vom äußeren Einfluß eine Rolle. Manche Leute lehnen Musik aus Prinzip ab, wenn es was ist, was "keiner kennt", und manche finden es sogar ganz schlagartig gut, wenn es dann nach 1 Monat in den Charts gelandet ist.

Ich denke daß sich von solchen Beurteilungsbeinflussungen aber auch die "richtigen Musikliebhaber" nicht 100%ig ausnehmen können. Einen Song seiner Lieblingsband wird man vielleicht leichter gutfinden als den einer Band, von der man noch nie was gehört hat, ganz einfach weil er für einen in gewisser Weise zugänglicher ist. Von daher ist das im Grunde sicherlich nix verwerfliches, aber gerade bei der "Charts-Meute" ist solch ein Verhalten halt leider extrem ausgeprägt.
 
Es gibt aber auch Unmengen von Leuten, auf die genau das Gegenteil zutrifft:
Sobald eine Band bekannter wird, finden sie die Musik der Band nicht mehr gut und verurteilen jede Veränderung in einer Band als "Kommerzkacke".
Da werden kommerziell erfolgreiche Stücke aus Prinzip erstmal ganz kritisch beurteilt, während irgendwelche Garagenbands mit möglichst unzugänglicher Musik als der Weisheit letzter Schluss und die Krone der musikalischen Schöpfung dargestellt werden.

Im Endeffekt lobt so jeder seine Musik in den Himmel und betachtet den Rest der Musikwelt entsprechend als unwürdig.

Ob es jetzt elitäres "Musik für Musiker" Getue ist oder man gut findet, was grad im Radio läuft...der Unterschied in der Art Musik zu beurteilen ist unter dem Strich nicht weniger mit Vorurteilen behaftet.
 
find, dass da eingie Punkte schon berechtigt und nachvollziehbar sind. Auch was Originalität anbelangt, nun gut, es kann schon sein, dass ein Cover besser klingt und besser gespielt wird als das Original, jedoch gebührt meiner Meinung nach dem Schreiber der Respekt, und sollte trotzdem darüber gestellt werden.

meine Meinung halt...
 
find, dass da eingie Punkte schon berechtigt und nachvollziehbar sind. Auch was Originalität anbelangt, nun gut, es kann schon sein, dass ein Cover besser klingt und besser gespielt wird als das Original, jedoch gebührt meiner Meinung nach dem Schreiber der Respekt, und sollte trotzdem darüber gestellt werden.

meine Meinung halt...

Das steht ja auch garnicht zur Diskussion. Er sagte ja, dass ein Original immer besser ist als ein Cover und nicht, dass der Komponist Respekt verdient. Sind für mich zwei Punkte.
 
Musik wird oft zur Identitätsfindung und -definition benutzt.
Dazu vermischt man sie mit so positiven Eigenschaften wie Hingabe, Ehrlichkeit, Unabhängigkeit, und verklärt sie damit zu etwas heiligem, mystischen, uerklärlichen.

Darum kann man auch Leuten wie dem Threadersteller nicht mit Argumenten kommen.
Aus deren Sicht "versteht man es halt nicht".
 
Es gibt aber auch Unmengen von Leuten, auf die genau das Gegenteil zutrifft:
Sobald eine Band bekannter wird, finden sie die Musik der Band nicht mehr gut und verurteilen jede Veränderung in einer Band als "Kommerzkacke".
Da werden kommerziell erfolgreiche Stücke aus Prinzip erstmal ganz kritisch beurteilt, während irgendwelche Garagenbands mit möglichst unzugänglicher Musik als der Weisheit letzter Schluss und die Krone der musikalischen Schöpfung dargestellt werden.

Das ist natürlich auch wahr, und auch hier würde ich mal behaupten, daß das sicher jedem schonmal so gegangen ist (ob er es zugeben will oder nicht). Ich glaube daß es jedoch auch damit zusammenhängt, daß nun die ehemals geliebte "Geheimtip-Band" nun von einer Masse an Leuten gehört wird, die vorher sehr abstoßend gesagt hätten "oje was ist denn das für ein Scheiß". Das kann einem die Band dann leider schon etwas madig machen, auch wenn natürlich die Band selbst nix dafür kann und die Musik immer noch gleich gut ist.

Ich wage mal zu behaupten, daß sich dieses Verhalten daher hauptsächlich aus dem vorherigen Verhalten ergibt, sprich: WEIL viele Leute nur das hören, was grad angesagt ist, gefällt es einem selbst nicht, wenn genau diese Leute das plötzlich gut finden, nur weil es jetzt eben auch gerade angesagt ist.
 

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