TheByte
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Hi,
wenn es möglich ist, dann zwinge ich natürlich auch, damit das Werkstück nicht in einem unbeobachteten Moment zu flüchten versucht
Aber wenn es wirklich nicht gut geht (ich hab ja nicht viele Zwingenformen und -längen), dann verreibe ich den Leim zunächst (mit einem Teil
auf dem anderen leicht hin und her rutschen, bis es "hakt"), dann drücke ich die Teile ein paar Minuten aneinander, bis der Leim anzieht und
schließlich überlasse ich das Ding seinem Schicksal. So auch vor Kurzem geschehen bei einer V-Verleimung einer Barockgitarren-Kopfplatte an den Hals.
Aber eins sollte man beachten: bei kurzen Verbindungen geht das besser, wie bei langen. Ich habe in einem alten Buch über Cembalobau
(ich glaube, es war "Three centuries of harpsichord making") zwar gelesen, man könne mit der Methode problemlos ganze Resonanzböden
zusammenleimen, würde es mir aber als "einsamer Holzarbeiter" etwas schwierig vorstellen Gitarrendecken allerdings schon eher.
MfG
wenn es möglich ist, dann zwinge ich natürlich auch, damit das Werkstück nicht in einem unbeobachteten Moment zu flüchten versucht
Aber wenn es wirklich nicht gut geht (ich hab ja nicht viele Zwingenformen und -längen), dann verreibe ich den Leim zunächst (mit einem Teil
auf dem anderen leicht hin und her rutschen, bis es "hakt"), dann drücke ich die Teile ein paar Minuten aneinander, bis der Leim anzieht und
schließlich überlasse ich das Ding seinem Schicksal. So auch vor Kurzem geschehen bei einer V-Verleimung einer Barockgitarren-Kopfplatte an den Hals.
Aber eins sollte man beachten: bei kurzen Verbindungen geht das besser, wie bei langen. Ich habe in einem alten Buch über Cembalobau
(ich glaube, es war "Three centuries of harpsichord making") zwar gelesen, man könne mit der Methode problemlos ganze Resonanzböden
zusammenleimen, würde es mir aber als "einsamer Holzarbeiter" etwas schwierig vorstellen Gitarrendecken allerdings schon eher.
MfG