Standardbass - Melodiebass Vergleich

[Klangbutter]

Schöne Kleinigkeiten haste eingebaut.

Das Intro würde ich immer oben, lassen so wie es bei Dir auch am Ende ist. Das ist sooo charakteristisch (Flöte) und setzt sich dadurch schön vom Voice Teil ab.

Ich hatte das in der M2 Version auch nur gemacht um den Bruch zu verringern.

Hm statt D7 im Outro.

Aber es ist schon schwer was?
Die M2 Version hat mir irgendwie 3x so viel Mühe gemacht wie die M3 Version. Dabei ist es normalerweise umgekehrt.

Spekulation:
M steht vielleicht nicht für Manual sondern für Mühe?
Mühe hoch2
Mühe hoch3

 

[Ursula52]

Das hast du sauber hinbekommen. Kekse sind unterwegs nach Monnem (Ich habe übrigens 30 Jahre dort gelebt)
Ich hatte mich bereits an der M3 Version versucht. Werde jetzt über die Ferien ensthaft drangehen.
Danke an @Klangbutter , dass du dein Arrangement so großzügig zur Verfügung gestellt hast.

 

[Malineck]

Schöne Kleinigkeiten haste eingebaut.

Das Intro würde ich immer oben, lassen so wie es bei Dir auch am Ende ist. Das ist sooo charakteristisch (Flöte) und setzt sich dadurch schön vom Voice Teil ab.

Ich hatte das in der M2 Version auch nur gemacht um den Bruch zu verringern.

Hm statt D7 im Outro.

Aber es ist schon schwer was?
Die M2 Version hat mir irgendwie 3x so viel Mühe gemacht wie die M3 Version. Dabei ist es normalerweise umgekehrt.

Spekulation:
M steht vielleicht nicht für Manual sondern für Mühe?
Mühe hoch2
Mühe hoch3

Danke für das Feedback!
Ja, ich hab versucht, Mehrstimmigkeit als Ersatz für die M3-Stimme in den Diskant zu setzen.
Mit der Oktave höher hab ich dauernd hin und her probiert und fand irgendwie schöner das nur am Ende zu machen, um das Liebliche am Ende zu steigern und die Wiederholung nicht haargenau gleich zu spielen. Die Umschalterei im Bass war eher nervig (hab das „Klack“ im Nachhinein rausgeschnitten ) - auch ein Aspekt, das zu üben dass es den Fluss nicht unterbricht - Fehlerquelle

Ah! Meinst du am Ende das erste oder zweite d7?
(Eigentlich gibt’s den Schluss bei mir so nicht, weil ich direkt ein Moll Intro in eine freie „osteuropäische“ Moll-Variation anfüge etc... weitere Variationen , die ich aber erst anfange zu üben)

Ich kann ja nicht vergleichen, finde aber dieses Stück wegen der Zartheit und der Wichtigkeit, dabei äußerst sauber zu spielen viel schwerer als manch sehr flottes Stück.

Das hast du sauber hinbekommen. Kekse sind unterwegs nach Monnem (Ich habe übrigens 30 Jahre dort gelebt)
Ich hatte mich bereits an der M3 Version versucht. Werde jetzt über die Ferien ensthaft drangehen.
Danke an @Klangbutter , dass du dein Arrangement so großzügig zur Verfügung gestellt hast.

danke dafür, @Ursula52 !

@maxito
Gelle das klingt fein. Bei der Morino ist ja die höchste Bassstimme doppelt belegt. Das macht’s dann besonders zart und wird gern akkordisch genutzt.

Ah noch ein Fun-Fact:
Den hohen Schlussakkord G spiele ich bloß G-H-D
Aber es klingt als wäre G der höchste Ton, gelle? (den man auch erwartet) Das ist so ein Beispiel für Obertöne.

 

[maxito]

finde aber dieses Stück wegen der Zartheit und der Wichtigkeit, dabei äußerst sauber zu spielen viel schwerer als manch sehr flottes Stück.

Zwar spiele ich den Sandman (bislang noch) nicht - aber das kann ich nur bestätigen - flott spielen ist deutlich einfacher. Wenn man aber diese Zartheit rausarbeiten will, kommt es echt auf jeden Ton an. Und von daher fand ich die Version von Malineck sehr gut gelungen!

 

[Klangbutter]

Horch mal

 

[Malineck]

Anhang anzeigen 808333
Horch mal

ahhh!
Verstehe, das gibt dem Outro dann auch eine sehr ähnliche Farbe wie dem Ende des Hauptteils, das so wunderschön und scheinbar der Melodie widersprechend oder zumindest recht ungewohnt mit C, H-7,A-,G endet.
Gefällt mir! Ich müsste für H-7 dann einen Taktschlag früher mit den Grundbässen einsetzen, da ich vorher ja nur Akkordknöpfe dazuspiel und D alleine den Zauber nicht hat. (Hab das Outro ja nicht ausnotiert, da ich weitere Teile dranhänge)

Vielen Dank!

 

[Malineck]

Zwar spiele ich den Sandman (bislang noch) nicht - aber das kann ich nur bestätigen - flott spielen ist deutlich einfacher. Wenn man aber diese Zartheit rausarbeiten will, kommt es echt auf jeden Ton an. Und von daher fand ich die Version von Malineck sehr gut gelungen!

Dazu noch ne kurze banale Anekdote: Als ich beim Kons zum Vorspiel gebeten wurde dieses oder jenes mittlere und vor allem SEHR langsame Stück (Ballade) zu spielen, dachte ich erst: Och ... was solln das? ist doch banal ...
Dann angefangen, das Mistding zu üben und ... naja ein paar Leute wissen jetzt, wie ich fluche ^^ (Es gibt Pianisten, die bezeichnen die Träumerei von Schumann als eins der schwierigsten Stücke der Klavierliteratur )

 

[maxito]

... naja ein paar Leute wissen jetzt, wie ich fluche ^^

(nur Kurz O.T.

Als mein "Meister" die Goldbergvariationen auf CD eingespielt hat, wurde er gefragt welches Stück davon er für das schwierigste hält - da hat er ohne zu zögern gesagt: "die Aria!"

(O.T. Ende)

Gelle das klingt fein. Bei der Morino ist ja die höchste Bassstimme doppelt belegt. Das macht’s dann besonders zart und wird gern akkordisch genutzt

Gut das ist ja wie immer Geschmackssache - aber mit "Wumms" zu spielen, ist meist keine große Kunst - Dicken Bass und gib ihm. Hingegen ein Stück so zu spielen, dass es zart ode zerbrechlich klingt, das ist finde ich immer wieder eine Herausforderung. Und wenn einem das gelingt, diesen Eindruck zu vermitteln, das ist in aller Regel schwierig. Und wenn jemand ein Stück so zu spielen vermag, dann finde ich das bewundernswert.

Und mal alle harmonischen Raffinessen beiseite gelassen (davon hab ich eh keine Ahnung) - die Fassung die du hier vorgestellt hast, das erzeugt bei mir den Eindruck wie von einem kleinen Kind, das man beschützen muss, das noch empfindlich und "leicht verletzlich " ist.
Da hilft hier der spezielle Bass ganz sicher auch kräftig mit, bzw. ist die Grundvorraussetzung um den Eindruck überhaupt gelingen zu lassen. Darüberhinaus, ist es aber dennoch die Art und Weise wie du das Stück gespielt hast, das mir nach wie vor auch nach dem inzwischen x-ten Mal anhören sehr sehr gut gefällt und hast mir eine große Freude damit gemacht.

.. so und nun gebe ich die Bühne wieder frei für die Fachleute