Ständiges Reissen der hohen E Saite bei Bendings -> Spieltechnik Ursache?

David Gilmour hat eben seine Signature Saiten. Das klappt bei ihm ja auch. Das sind GHS, die ich auch habe
 
daran liegt es nicht.
Es gibt schon Menschen mit sehr kräftigen Fingern die brauchen stärkere Saiten.
Allerdigns merkt man das üblicherweise schon beim Akkorde greifen, da dann öfter mal was "out of tune" ist weil der Druck zu stark ist.
11er auszuprobieren kann nicht schaden wenn die dann aber auch reissen wie Spagehtti dann ist "Schicht im Schacht" weil dann liegt es nicht mehr an den Saiten.
 
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Wenn bei Bendings aber immer nur die e-Saite reisst, könnte das doch auch an einem schlecht gefeilten Saitenreiter an der Bridge liegen?
Hatte ich vor ~30 Jahren bei einer Epiphone Les Paul.

Gegen meine Theorie spricht, dass der TE sagt, seine Saiten reissen direkt immer dort, wo er bendet.
:unsure:
 
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@Pie-314

Genau das habe ich mir auch gedacht.
Ich habe das noch nie selbst erlebt oder von irgendwem gehört, dass die Saite wirklich dort reißt, wo der Finger beim Benden ist.

Vielleicht hat er stählerne Finger und messerscharfe lange Fingernägel. :D
 
Es kann schon gut sein, wenn der Druck regelmäßig auf der e-Saite auf den Bünden und gerade beim Benden zu groß ist, dass sie sich quasi "durchscheuert"...
Steter Tropfen hölt den Stein...
 
Glaub ich nicht.
Bei Neusilberbünden sowieso nicht, da wird eher Bundmaterial abgetragen.
Und wenn Edelstahlbünde so scharfkantig wären, würde er das normalerweise an den Fingern selbst auch merken, wenn er drübergleitet.
 
Mir ist bei meiner Squier Classic Vibe such die Bünde richten lassen. Seitdem Ruhe. Seit 2 Jahren keine gerissene Saiten mehr.
Reicht schon eine kleine Kante ….
 
Wurde schon erörtert, ob die Saite immer nur bei einem bestimmten Bund beim Bending reißt oder ist das variabel?
Wenn es immer an der gleichen Stelle ist, dann würde ich das natürlich auch mal in Augenschein nehmen und bei Bedarf etwas verrunden und polieren.
 
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Ich würde ja beim nächsten Saitenriss die beiden Enden zusammenführen und genau an der Stelle mit einer Lupe schauen, ob da an dem Bund Unebenheiten sind.

Und auch Kerben von den nebenliegenden Bünden auf der Saite.
 
Wurde schon erörtert, ob die Saite immer nur bei einem bestimmten Bund beim Bending reißt oder ist das variabel?

Die Frage war schon mal, aber leider keine eindeutige Antwort. Wenn es immer am selben Bund ist, würde ich diesen als erstes in Augenschein nehmen. So schnell reißen Saiten nämlich nicht, als dass sie bei einem Bending das Zeitliche segnen.
 
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Genau.

Saiten reißen an der Mechanik oder der Brücke. In diesen beiden Fällen ist ein scharfer Grat verantwortlich.

Reißen sie dazwischen, liegt es an schlechtem Material.

.
 
Ich habe noch eine Idee.
Bassisten wechseln ja in der Regel seltener die Saiten.
Vielleicht meint der TE, dass das bei Gitarre ähnlich ist?

Bei mir reißen Saiten nur, wenn sie älter sind und oxidiert auf einer Gitarre, die ich länger nicht angefasst habe...;)
 
(y), für das Gitarrespielen, egal was man spielt, braucht man keine Kraft, sondern Gefühl:engel:.


ach, lass das mal, DÀddariosaiten sind okay, daran liegt es nicht.
Ich glaub hier liegt auch der Fehler! Ich verwende zu viel Kraft. Ich hab meinen Bass echt immer ziemlich geschunden, des eine weil ich viel Rock gespielt habe und den harten Atack wollte und des anderen weil ich sehr viel Akustikbass unverstärkt gespielt hab und den ziemlich treten musste um gegen ne Akustikgitarre anzukommen.
Bei der Gitarre funktioniert das nicht und deswegen werde ich mir jetzt langsam eine lockerere Spielweiße angewöhnen.

Mit Saiten durchprobieren hab ich eher die Stärken gemeint ;-)

Mit der Am Lage wollte ich sagen dass ich grad meistens in der Lage spiele weil die Übungen aus meinem Buch in Amoll sind und deswegen reißt mir da in der Regel die Saite und nicht wo anders.

Aber ich will mich für die zahlreichen Antworten bedanken und sehe das Thema als gelöst!
Grüße
 
ich eher die Stärken gemeint ;-)
ja, das muß man für sich durchtesten, was einem mehr liegt. Da entwickelt jeder andere Vorlieben, als Bassist bist du ja eher dickere Saiten gewohnt.

Mit der Am Lage wollte ich sagen dass ich grad meistens in der Lage spiele weil die Übungen aus meinem Buch in Amoll sind und deswegen reißt mir da in der Regel die Saite und nicht wo anders.
du meinst wahrscheinlich ab dem fünftem Bund, in den ersten Bünden/Lagen bendet man auch nicht soviel, je höher man kommt um so einfacher und effektiver ist das Benden. Wie gesagt, nur soviel Druck ausüben, daß der Ton "klar" ist und schön locker aus dem Handgelenk.

sehe das Thema als gelöst!
viel Spass noch mit der Gitarre:m_git1:.
 
Genauer mein ich den Bend vom 8 zum 9 Bund bzw. vom C zum D.
Dass man in der ersten Bünden/Lagen nicht bendet ist ein guter Tipp.
Danke 😁
 
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du meinst wahrscheinlich ab dem fünftem Bund, in den ersten Bünden/Lagen bendet man auch nicht soviel
Äh, wieso nicht?
Gut, für einen Anfänger schwerer, aber gerade dort kann man feine Riffs spielen mit Bending usw...
Die kommen sogar besonders markant rüber, wenn richtig gemacht...
 
Bendings im 5. Bund sind verboten!
Bei Zuwiderhandlung wird man von der Musiker-Polizei verhaftet. :D :ugly:
 
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