Squier Precision Bass JV-Serie (1982-84)

mk1967
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wenn jemand nach einem Einsteiger-Bass sucht - oder wenn ein Profi ein Universal-Instrument braucht - dann sollte er für meine Begriffe immer auch die simple Lösung ins Kalkül ziehen: Holzbrett mit angeschraubtem längs halbiertem Baseballschläger, ein Tonabnehmer, passive Höhenblende, vier Drähte, fertig. Der Precision Bass. Daß er zumindest früher mal der meistgespielte E-Baß überhaupt war, muß irgendwelche Gründe haben. Und Gründe haben muß es auch, daß US-Musikproduzenten noch heute sagen: Wenn ein Bassist nur ein einziges Instrument mit ins Studio bringe, dann am liebsten einen Precision. :great: (Kann man nachlesen in dem amerikanischen Buch "Studio Bass Masters" von Keith Rosier.)
Neben den teilweise horrend teuren Originalen kann man natürlich auch bergeweise Kopien finden. Schlechte und gute. Die beiden in dieser Gerätevorstellung sind nicht schlecht, auch nicht gut - sondern richtig gut.:engel:
Und da man Instrumente dieses Typs heute durchaus auf dem Gebrauchtmarkt aufstöbern kann, finde ich, sie sind für eine Gerätevorstellung immer gut. ;)

JV = Japan Vintage

In Internet-Auktionen und auf Fanseiten kann man sich davon überzeugen, daß eine Sorte von Squier-Gitarren aus den Jahren 1982-1984 ein bestimmter Ruf umweht: die JV-Serie, meist als "Japan Vintage" übersetzt. In der Tat ist Squier eben nicht gleich Squier: in 30 Jahren sind unter diesem Namen Instrumente sehr unterschiedlicher Qualität erschienen.
Was speziell die JV-Teile angeht, so schwärmen meistens Gitarristen von ihren Strats, selten (und folglich teurer) werden Teles angeboten. Aber auch Bassisten hat die Firma Fender unter dem Namen Squier mit JVs bedient. Standesgemäß wurden da natürlich Kopien von Fender-Bässen gebaut: passend zu ihrer typischen Verbreitung sind heute auf dem Gebrauchtmarkt meistens Precisions zu bekommen (Jazz Bässe sind seltener und teurer).
Fender hat unter dem Namen Squier JV zwei P-Vorbilder kopiert, die man optisch sofort unterscheiden kann. Zum einen den 1957er Precision: Ahorngriffbrett, zweifarbige Sunburst-Lackierung.

P57 komplett.jpg


Und zum anderen den 1963er Precision: Das Griffbrett besteht aus Palisander, der Korpus ist in dreifarbigem Sunburst lackiert.

P63 komplett.jpg


Unsere beiden Kandidaten sind, wenn man nach den Fabrikationsnummern geht, 1982 (die '63er-Kopie, die wir ab jetzt mal "'63er" nennen) und 1983 (der '57er) entstanden.

Wie Bass Fan hier geschrieben hat, kann man sich auch die damaligen Squier-Kataloge noch im Netz ansehen.

Das Hölzerne

Hier gibt's also die Hauptunterschiede. Fangen wir aber mit den Gemeinsamkeiten an. Bei beiden Bässe sind die Materialien prima verarbeitet, die Hälse sitzen exakt in den Fräsungen (was auch bei den legendären JVs keineswegs immer der Fall sein muß). Im Falle von Squier JV Jazz Bässen habe ich mich mal hier im Forum dahingehend verbreitet, daß ich das reine Begrabbel-Gefühl bei diesen Instrumenten im Idealfall nicht anders empfunden habe als bei gleichaltrigen Fender-Bässen aus US-Produktion. Die natürlich schon damals ab Werk deutlich teurer waren. Alles dito bei damaligen P-Bässen.

Im Detail weisen unsere beiden Kandidaten auch abgesehen von den unterschiedlichen Lackierungen und Materialien kleine Unterschiede auf: Beim '57er ist der Saitenabstand geringer, der Hals schmaler (dafür einen Tick dicker): Saitenabstand am Sattel und am 12. Bund: 32 mm bzw. 45 mm ('57) und 35 mm bzw. 47 mm ('63). Darüber hinaus sind die Griffbrettkanten beim '63er weniger stark (für mich: weniger schön) abgerundet. Apropos Griffbrett: auch beim '57er ist es aus einer eigenen Holzlage aufgeleimt worden, mit einer sehr schönen Maserung. Es ist also kein einteiliger Ahorn-Halbknüppel.
Auch bei den Bünden gibt es Unterschiede: Beim '63er sind sie etwas breiter und flacher - ob sie mal abgerichtet wurden, konnte mir mein Vorbesitzer nicht sagen. Beim '57er ragen sie geradezu fett aus dem Griffbrett hervor.
Gewichtsmäßig tun sie sich nicht viel: 4 Kilo für den '57er, knapp 3,8 Kilo für den '63er.
Der Rest ist precision-typisch: Halseinstellschraube auf der Korpusseite - will man die Krümmung verstellen, muß der Hals also raus. Friemelig, aber so war es nun mal vor einem guten halben Jahrhundert ;).

Rein optisch zeigt der '57er hier noch die Besonderheit einer messingfarben-geschliffenen Schlagplatte aus dünnem Metall. Urspünglich hatte er eine einschichtige weiße Plastik-Platte, die allerdings total schmucklos aussah und vor allem während des Postversandes (als ich ihn gebraucht gekauft hatte) kaputtgegangen war, weil etwas auf die Potis gedrückt hatte. Deshalb habe ich sie ersetzt. Sieht auch weitaus schöner aus. Das optische Tüpfelchen auf dem i ist bei diesem 33 Jahre alten Instrument dann noch die angejahrte Vergilbung bzw. das Nachdunkeln des Ahornholzes, besonders auf der Kopfplatte. :rolleyes:

Das Metallene

In den Mechaniken unterscheiden sich die beiden Bässe nicht sonderlich: typische offene Pre-CBS-Mechaniken, die man im Uhrzeigersinn drehend hochstimmt und die gut funktionieren.
Beide Precisions stammen übrigens aus der sog. Export-Serie von Squier. Die erkennt man sofort daran, daß die Mechaniken denen aus der Pre-CBS-Zeit nachempfunden sind: relativ kleine Flügel. Auf den für den japanischen Markt produzierten "Domestic"-JVs finden sich meines Wissens Mechaniken, wie Fender sie in den 70ern verbaute: etwas größere Flügel, Hochstimmen gegen den Uhrzeigersinn.

Auch der Steg ist in beiden Fällen derselbe: Blechwinkel. Durch den Korpus gezogen werden die Saiten übrigens bei keinem der beiden Kandidaten. Also auch hier alles nah dran an den Originalen.

Das Elektrische

Von "Elektronik" zu reden, wäre eine groteske Übertreibung :rofl: : Es gibt den bekannten zweigeteilten Humbucker, einen Lautstärkeregler, den man eigentlich gar nicht braucht (denn voll aufgedreht klingt das Instrument aus technischen Gründen am prägnantesten), eine passive Höhenblende, fertig. Dieser Purismus hat schon was: eigentlich gibt es nur einen Klang, der ist Legende - und man kann sich auf dieser Basis dem Wesentlichen zuwenden: Musik zu machen und mit diesem Klang per Anschlag- und Fingertechnik geschmackvoll zu spielen.

Bei einem unserer Kandidaten gibt es eine Sonder-Situation. Den '63er hat mein Vorbesitzer mit neuen Fender-PUs versehen, weil er fand, daß mit den Squier-Werks-PUs irgendwas nicht stimme: sie seien unerklärlich leise gewesen. Netterweise hat er sie mir mit verkauft. Als ich mal Zeit hatte, sie mir anzugucken, stellte sich raus, daß irgendjemand unter den Vor-Vor-Besitzern sie parallel statt in Reihe geschaltet hatte. An sich eine interessante Variante (dazu direkt gleich mehr), aber der Klang wird dabei technisch bedingt leiser. Die PUs selber waren also in Ordnung. Trotzdem habe ich die Fender-PUs jetzt mal bis auf weiteres dringelassen.

Vertraut war die Geschichte mit der Reihen- und Parallelschaltung, weil ich mal in einem alten Buch aus den 80ern über Gitarrenbau (Horst Lange, Elektrogitarren ;) ) davon gelesen und es auf meinem allerersten Baß - einer Früh-80er-Precision-Kopie von Pearl - ausprobiert hatte. Auf dem '57er habe ich das nun auch wieder gemacht: Indem man den Lautstärkeregler herauszieht oder hineindrückt, kann man zwischen Parallel- und Reihenschaltung wechseln. Bewerkstelligen läßt sich das mit einem Poti, auf dessen Unterseite ein sechspoliger Schalter sitzt. Von dessen Beschaltung war hier im Forum vor einer Weile irgendwo schon mal die Rede.

Um es an dieser Stelle nur klarzustellen: klassisch beim Precision ist die fetter klingende Reihenschaltung.

Zusätzlich zur Sache mit den PUs sind unsere beiden Kandidaten auch unterschiedlich besaitet: auf dem '57er sitzen ungeschliffene (alte) 045-105er, auf dem '63er ähnlich dicke geschliffene Saiten, die sich von der Oberfläche her fast anfühlen wie Kontrabaßsaiten. Sie ähneln den Rotosound Jazz Bass - ob es welche sind, kann ich leider nicht sagen, weil sie von einem anderen Bass stammen, den ich gebraucht gekauft habe, auf dem sie aber nicht so überzeugend klangen.
Ich habe das für die Klangvergleiche (siehe unten) nicht verändert, weil ich mir denke, die beiden Bässe unterscheiden sich ohnehin durch die verschiedenen PUs so stark, daß man Unterschiede der Holzkonstruktion gar nicht mehr hört. Da kann man dann auch gleich in die Vollen gehen und mit den Saiten solche Unterschiede demonstrieren, daß der Punkt Holz und der Punkt PUs nicht mehr groß ins Gewicht fallen. Zumal die Variante "Sunburst-Precision mit geschliffenen Saiten" ja auch ein absoluter Klassiker ist - spielte der legendäre Soulbassist James Jamerson nicht auch so was?

Bespielgefühl

Dazu stand oben schon was. Man spürt tatsächlich die Unterschiede: Wer große Saitenabstände mag und das typische Precision-Bespielgefühl mit einem relativ flachen Hals, der wird sich am ehesten auf dem '63er zuhause fühlen. Der '57er dagegen erinnert mich mit seinem schmalen Hals, der dafür etwas mehr Richtung C-Form geht, fast schon ein wenig an einen Jazz Bass - gut, da liegt immer noch einiges zwischen. Aber für mein subjektives Empfinden ist der '57er angenehmer zu bespielen. Auch wegen der etwas stärkeren Griffbrettwölbung.
Im Großen und Ganzen aber: ein astreines Precision-Spielgefühl. Vor den gegenüber manchem Edelbaß klobigeren Halsform sollte man keine Scheu haben: beide Instrumente lassen sich prima bespielen.

Und wie klingt's?
Um es vorweg zu sagen: genauso wie man es sich vorstellt - satt nach Precision. :prost:

Erst mal zum unverstärkten Klang. Der Vergleich hinkt natürlich, da wir es mit höchst unterschiedlichen Saiten zu tun haben. Der '63er klingt dunkel-drückender, der '57er etwas hochmittig-offensiver. Das scheint mir auch nicht allein an den Saiten zu liegen. Klopft man gegen den Korpus, dann schwingt es beim '63er schöner.

Dann mal ran an den Verstärker.

Alle Aufnahmen hier sind übrigens mit der Simpel-Konstellation gemacht: Kabel vom jeweiligen Bass direkt rein in die Vorstufe eines 1993er SWR Bass 350, dort die gesamte Klangregelung linear und noch vor dem Master-Lautstärkeregler über XLR-Ausgang rein ins Aufnahmegerät (ein Tascam HD-P2, Line-Eingang mit asymmetrischem Cinch). Audioschnitt dann mit Ardour 4/Linux, aber das tut am Klang ja nichts ;).

Als ich den '57er gekauft und so nach über 20 Jahren Jazz Bass wieder einen P-Bass in der Hand hatte, habe ich nur noch gestaunt: es schiebt - exorbitant - in den Tiefmitten :great:; dazu gibt es in den Hochmitten den legendären fett-triefenden Precision-Schmatz - wie man ihn auf unzähligen Rock-, Pop-, Soul-, Blues- und sogar vielen Jazzrock-Platten aus etlichen Jahrzehnten hören kann. Es hat schon etwas, einen Baß einfach nur in einen guten Amp zu stöpseln und sich dann auf die Musik konzentrieren zu können - ohne sich über irgendwelche Klangkorrekturen den Kopf zerbrechen zu müssen. Ich glaube, den Kopf zerbrechen muß man sich allenfalls, wenn man den Klang eines Precision am Amp wirklich bewußt verhunzen möchte ;).

Hier also erst mal der '57er mit dem alten Squier-PU in Reihenschaltung:

https://soundcloud.com/user-72968741-244830746/p57-reihe

Geradezu vor precision-ungewohnte Wahl-Qualen stellt einen da schon die Geschichte mit der alternativen Parallelschaltung der PU-Hälften in diesem '57er-Exemplar ;). Der Unterschied ist nicht horrend - aber doch spürbar. Technisch geht die Resonanzfrequenz des PU nach oben. Der Ton wird etwas schlanker, weniger drückend, dafür ist der Hochmittenbereich etwas stärker betont. Das typische Precision-Schmatzen wird auch etwas schlanker (das ist nicht negativ gemeint), weniger fettig.

https://soundcloud.com/user-72968741-244830746/p57-parallel

Zusätzlich ergibt sich ein kurioser Effekt, sobald man die Höhenblende ganz zudreht: auf der G-Saite zeigen hart angeschlagene Töne besonders in den mittleren Registern bei auf den Bünden schnarrenden Saiten den winzigkleinen Schuß einer Art Wahwah-Effekt.

https://soundcloud.com/user-72968741-244830746/p57-parallel-hoehen-zu

Wenn man so will, dann klingt der '63er mit seinen geschliffenen Saiten und Fender-PU in Reihenschaltung noch weit mehr nach dem Precision-Klischee: alles Überflüssige an Knister-Höhen ist weg, dafür kommt ein dermaßen schiebend-drückender Ton aus dem Lautsprecher, daß es eine wahre Wonne ist :saliva:. Selbst mit einem 1986er Gallien Krueger 200MB-Combo mit nur einem Zwölfzöller klang das bei mir schon frappierend - mit ein oder zwei 15-Zöllern dürfte es kein Halten mehr geben. Phantastisch für alle Lebenslagen, bei denen es auf solchen Druck ankommt. Reggae zum Beispiel - siehe gleich unten.

https://soundcloud.com/user-72968741-244830746/p63-hohen-auf

Die Höhenblende hat in dem Falle den Effekt, daß sie einfach nur noch mehr Höhen wegnimmt. Irgendwann klingt es dann tatsächlich wie vor 50 Jahren :D.

https://soundcloud.com/user-72968741-244830746/p63-hohen-zu

Überflüssig zu erwähnen, daß man bei beiden Bässen wunderbar damit experimentieren kann, Figuren mal in tiefen Lagen auf höheren Saiten zu spielen, mal in hohen Lagen auf tieferen Saiten. Man kann reizvoll mit den Klängen bzw. Druck-Unterschieden der einzelnen Saiten jonglieren.

Und auch das haben Bassisten mit ihrem Precision gemacht: geslappt. Mit den geschliffenen Saiten spare ich mir das jetzt mal - aber hier kommt die Kostprobe vom '57er mit ungeschliffenen Saiten, einmal PU in Reihe, einmal parallel geschaltet. Mehr noch als beim Pizzicato kann man jetzt tatsächlich einen deutlichen Unterschied hören:

https://soundcloud.com/user-72968741-244830746/p57-slap-reihe-und-parallel

Resümee

Ich bin von jeher eingefleischter Jazz-Bass-Spieler, aber diese Precisions haben mich dazu gebracht, auch mal etwas anderes zu einer Probe oder einem Auftritt mitzunehmen: Beide fühlen sich wunderbar an und liefern genau das, was man sich vorstellt, wenn man einen Precision in die Hand nimmt: den auf Zigtausenden Pop-Platten und in unzähligen Bands seit über einem halben Jahrhundert bewährten Klang.
Warum es mir persönlich ungleich mehr "Begrabbel-Wärme" vermittelt, diese Bässe zu befingern, besonders den Hals - im Vergleich zu einem fabrikneuen Teil -, das wird wohl eher ein Gitarrenbauer erklären können: entweder ist das hölzerne Material tatsächlich ein anderes, die Oberfläche hat so was wie Patina angesetzt, oder ich bilde mir das alles nur ein :moose_head:.
Anders, als ich das beim einen oder anderen JV-Jazz Bass erlebt habe, sind diese JV-Precisions klasse verarbeitet :mmmh:. Dennoch sollte man, wenn man sich nach einem gebrauchten Teil umsieht, natürlich auch bei einem P-Bass gucken, ob die Brücke korrekt sitzt, ob die Halstaschen-Fräsung stimmt etc. Sehr häufig angeboten werden diese Bässe momentan nach meinem Eindruck nicht; aber wenn man ein technisch einwandfreies und sehr gut erhaltenes Exemplar solch eines Export-JV findet, sollten etwa 800 Ocken ein reeller Preis sein. Allerdings: Generell scheinen mir die Preise über die Jahre hinweg laaaangsam anzuziehen.
Nach meiner Erinnerung kosteten die Nachfolge-Squier dieser Serie um 1987 rum im kleinen, leider nicht mehr existenten kleinen Krefelder Musikladen meiner Wahl neu übrigens 800 Mark (Precision) bzw. 850 (Jazz). Der hatte damals notorisch gute Preise. Umgerechnet auf heutige Kurse (Preisindex, knapp 30 Jahre) und Valuta wären das ca. 630 bzw. 660 Ocken.
Ob man sich für den '57er entscheidet oder den '63er:thumb_twiddle:, und auch ob man geschliffene oder ungeschliffene Saiten aufzieht, ist wohl in erster Linie Geschmackssache - ihre Funktion in Bands aller möglicher Stilrichtungen werden sie beide vollauf erfüllen.

Plus
- echter Precision-Klang mit allen Vorzügen :w00t:
- sehr angenehmes Spielgefühl, besonders beim '57er
- bei diesen beiden Exemplaren: einwandfreie Verarbeitung
- Möglichkeit, die Schaltung im Eigenbau zu modifizieren: erweiterte Klangskala durch schaltbare Parallelschaltung der PU-Hälften

Minus
- da fällt mir jetzt beim besten Willen nichts ein... :confused:es sei denn, man wünscht sich die typischen Klangfacetten eines Jazz-Bass-Steg-PU. Mit denen kann ein Precision nun mal naturgemäß nicht dienen. Genauso wie Zimtsterne nun mal anders schmecken als Lebkuchen ;).
 
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Tolles Review, umfassend beschrieben, die Soundbeispiele reden für sich! Für mich als Preci Liebhaber ein Genuß, danke! Leider habe ich in meiner Preci Sammlung noch keine JV Precis, jedoch zwei aus der zeitlich folgenden E-Serie als Fender Brand(1984-87), die meines Erachtens den JVs nicht nachstehen, da ebenfalls von Fujigen (FGN) in Matsumoto gebaut.
 
Danke für die Blumen, freut mich sehr zu hören. :)
Dann könnten die besagten Kandidaten aus dem Musikgeschäft 1987 ja womöglich aus der E-Serie gewesen sein, wer weiß...
 

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