Splitcoil PU Austausch für Squier Preci: Punkrock

Wenn die original-Potis bisher gut funktioniert haben (keine Kratzgeräusche), kannst Du sie (erstmal) ruhig drin lassen. Die Klinkenbuchsen sind in der Tat das größte Manko aller Squiers.

Solange die bisherigen Potis gut funktionieren also: Nur PU und Buchse ersetzen.
Du KANNST die Potis ebenfalls wechseln, MUSST aber nicht ...

Gruß
Andreas
 
Ah, prima danke. :D

Dann werde ich morgen mal meine Bestellung tätigen und euch berichten, wenn das Zeug hier- und verbaut ist:great:

Danke euch allen für die super schnelle und kompetente Hilfe.:great:
 
Also die Pickups kann ich uneingeschränktr empfehlen!
Die habe ich von Werk aus in meinem Fender American Standart drin.
 
So, PU's sind gekommen gewesen. Ab in den Keller, Alles angelötet, auch die neue Klinkenbuchse.

Erstmal beim Löten den alten 500k Poti geschrottet.. Dann überlegt, wo ich um 20uhr noch nen Poti her bekomme. Zack, Geistesblitz. In unserm Ort gibs nen Gitarren&Bass-Bauer. Angerufen und gefragt, ob ich mir bei ihm nen Poti holen kann. Er nichts dagegen und ab hin. Neuen 500k Poti bekommen, welcher untenrum nen stück größer ist als der Alte.

Alles angelötet, Ton kommt raus, aber:

1. Sehr sehr leise
2. permanentes Brummen
3. Brummen geht weg, wenn ich mit dem Toneregler die Höhen wegdrehe, allerdings nochmal viel weniger Output
4. Brummen wird etwas leiser, wenn ich an meine Saiten greife

So, das mal alle Fakten, die ich zur Zeit hab. Was kann es sein? Weiss einer Rat?

Zum Gitarrenbauer will ich nur in letzter Instanz, weil ich net mehr wirklich viel Kohle über hab.

Danke schonmal :(
 
Es kann durchaus sein, dass die Vintage Pickups ETWAS leiser sind als nie einfachen Affinity Pickups. Da heißt es dann Gain rauf.

Dass ist aber nicht das Problem ...

Dummerweise kann man da ohne Bilder nur wild rumraten, was man vor Ort in wenigen Minuten lösen würde.

Wenn der PU VIEL zu leise ist, würde ich ja zuerst raten: Parallel und nicht seriell angeschlossen. Zudem bei einem die Pole vertauscht, was dann zum Brummen führt.
Halte ich aber für wenig wahrschreinlich ...

Ich denke eher, dass da bei der Velötung des Potis ein dicker Hund reingekommen ist.
Wenn ich schon höre, dass ein Poti geschrottet wurde, wurde vermutlich weder mit Sachverstand, noch mit Ruhe an ie Sache rangegangen. Dann kann in der Hektik irgendwo ein Fehler passiert sein. Nur wo???

Mein Rat?
Geh zum Gitarrenbauer und frag ihn, ob er für einen armen Schüler (bist Du doch) nicht mal einen Blick drauf werfen kann. Der Bass ist ja soweit zerlegt, dass diese Zeit wegfällt.
Er dürfte den Fehler schnell finden. Er lässt dich bestimmt auch zusehen?!
5 oder 10 Euro in die Kaffeekasse helfen Dir mehr als stundenlange Eigenversuche ...
Frag doch einfach mal nett. Ein zerknirschter junger Bassist mit einem Affinity werden bei ihm kaum die Dollarzeichen in den Augen hervorrufen (nehme ich an).

Oder Du machst aussagekräftige Fotos ...

Berichte uns aber bitte!!!

Gruß
Andreas
 
Alles angelötet, Ton kommt raus, aber:

1. Sehr sehr leise
2. permanentes Brummen
3. Brummen geht weg, wenn ich mit dem Toneregler die Höhen wegdrehe, allerdings nochmal viel weniger Output
4. Brummen wird etwas leiser, wenn ich an meine Saiten greife

Hört sich nach Verpolung an. Nichts für Leute, die beim Löten einen Poti über'n Jordan schicken. Auf Cadfael hören und ab zum Spezialisten....ganz im Ernst!:)
 
Naja, das mit dem Poti war keine Unwissenheit, schlicht tollpatschigkeit. Mit dem Lötkolben zu lange an einer Lötstelle gewesen (Einer dieser "Arme" an den ein Kabel kommt) und dann ist das Plastikstück, an dem der Arm dran war zu warm geworden und abgebrochen.

Angeschlossen dürfte eigentlich auch alles sein. (Nach Cadfaels Schaltplan)

Kanns an den Potis liegen? Die sind beide 500k und im Schaltplan voN Cadfael steht was von 250k.
 
Hallo Wassu,

nein; am Poti kann es nicht liegen; zumindest sind 250 oder 500k egal.

Du hast da einen Pickup für 70 Euro ...
Verschrotte den nicht ...

Ich vermute, dass einige von uns den "Fehler" sofort sehen würden.
Als Newbie kann man jede Menge kleiner Fehler machen, die man gar nicht sieht.
Dummerweise kann der Newbie der reines "Löten-nach-Zahlen" macht ohne im geringsten zu wissen was er da tut selbst bei so einer einfachen Verlötung mindestens ein dutzend Fehler machen. Und die können so "lustig" sein, dass man selbst als alter Hase kaum drauf kommt.

Ich tippe entweder auf einen schleichenden Kurzschluss (der die Power absaugt) oder auf eine Unterbrechung in der HOT-Leitung. Wenn man wenigstens ein Foto hätte ...

Ich habe (hier im Forum) schon erlebt, wie jemand aus lauter Aktivismus seinen Pickup zerstört hat (was eigentlich schwer möglich ist). Da setzen dann vor lauter Ratlosigkeit alle Denkprozesse aus und es wird "einfach gemacht". Davor möchte ich Dich warnen!
Wenn Du keine Fotos für uns machen kannst (was auch nicht helfen muss), dann geh bitte zum Gitarrenbauer und frag nett nach. Sag ihm, dass Du kaum Geld hast, so ein Precision Bass doch ganz einfach sein soll - und dass Du alles so zerlegst, dass er nicht lange schrauben muss. Dann sollte das klappen?!

Gruß
Andreas
 
Naja, das mit dem Poti war keine Unwissenheit, schlicht tollpatschigkeit.

Ja, gepaart mit Ungeduld und der Gier nach einem schnellen Ergebnis....;)

Glaube mir ich kenne das. Ich habe einen kompletten Bass gebaut, lackiert, verlötet.....und beim Einstellen der Halskrümmung reiße ich den Trussrod ab....ich habe gewusst wie man es macht, bzw. nicht macht und trotzdem ist es passiert.

Du hast einen Profi um die Ecke, der dir bei deinem Problem unvoreingenommen und fachmännisch helfen kann. Das einzig wirklich Dumme, das du machen kannst, ist diese Möglichkeit nicht zu nutzen!
 
Gut, werde das Teil dann morgen zum Experten bringen. In dem Zustand, dass er quasi nur mit 2 Fingern das Pickguard anheben muss und direkt alles auf einem Blick hat.

Trotzdem Danke für eure Hinweise, Warnungen, Tips und Lösungsversuche :great:
 
Teil uns bitte mit woran es gelegen hat - und wieviel Du bezahlen mustest.

Vor 27 Jahren habe ich auch schon mal einen Pickup geschrottet! :)
Damals war ich ja auch nicht anders als so mancher junge Bastler heutzutage; habe nach dem Try-and-Error Prinzip (nur mit einem Buch bewaffnet) die wildesten Sachen ausprobiert ... :D

Dude hat ja bereits berichtet, dass wir nicht als HCAs auf die Welt gekommen sind. ;)
Und ich finde, er hat die Hauptfehlerursache auch sehr schön beschrieben. Zumindest würde es auf mich zutreffen ... :)

Gruß
Andreas
 
So mein Bass ist wieder da.

Experte meinte, es sei alles richtig, hat auch alles peinlichst genau überprüft. Ergebnis:
Tonabnehmer sind schon defekt zu mir gekommen. Also schick ich sie zurück und hoffe, dass ich diesmal welche bekomme, die funktionieren. Dann hat er mir meinen Bass nochmal gescheit und oktavrein eingestellt und wollt grad mal 5 Euro. Hab ihm nen 10er gegeben :great:

EDIT: Hab mal nen Soundfile hochgeladen, wie der Bass mit den Standart PU's klingt. Später reich ich noch welche mit den Fender PU's nach, sobald die neuen da sind.
Nich auf sauberkeit meiner Spielweise achten :D Und die geschliffene Plek-Spielweise ist Absicht^^

Squier P-Bass Affinity - Standart PU
http://mp3upload.ca/files/20454/test
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wassu,

na; da bin ich mal gespannt, was der original Fender PU bringt!
Ich muss allerdings sagen: Ich finde den Klang bereits mit Affinity PU sehr schön ...
Hätte ich nicht geändert ...

Da Du wahrscheinlich kein Messgerät hast, wäre also eine Online-Fehlersuche fehlgeschlagen (da die Fehlerursache auch weit unter 1% bei den möglichen Fehlerursachen liegt).
Hat man den Bass vor sich, zückt man eben das Messgerät, misst den PU durch und wenn trotz richtiger Schaltung keine der Widerstand nicht stimmt hat man in zwei Minuten den Fehler. Online sucht man da Stunden nach möglichen Fehlern.

Toll, dass das so gut gelaufen ist! :cool:
Ein vom Bassbauer eingestellter Affinity dürfte zudem noch mal so gut sein. :great:

Bin gespannt auf dein zweites Sample.

Gruß
Andreas
 
Hallo Wassu,

na; da bin ich mal gespannt, was der original Fender PU bringt!
Ich muss allerdings sagen: Ich finde den Klang bereits mit Affinity PU sehr schön ...
Hätte ich nicht geändert ...

Muss ich zustimmen, ich persönlich find das für nen Squier sehr solide und punkig!
Wenn ich mir vorstelle wir mein Squier nach insgesamt 500 Euronen klingt und dein Affinity neu... Hmm, egal :D
Aber trotzdem bin auch ich sehr gespannt, wie der Unterschied tatsächlich wird :)
 
Der is nicht neu, das war mein aller erster Bass überhaupt :D Hab nur irgendwie zu ihm zurück gefunden und hab quasi die Liebe für 4 Saiter wiederentdeckt :D
 
Der is nicht neu, das war mein aller erster Bass überhaupt :D Hab nur irgendwie zu ihm zurück gefunden und hab quasi die Liebe für 4 Saiter wiederentdeckt :D

S*heiß egal, mir gings in dem Post ja um den Preis, nich ums Alter ;)
und dein Affinity wird auch vor Jahren noch keine 300, geschweige denn 500 € gekostet haben :redface:
 
Ne, damals als ich mir den zulegte lag er glaub bei 220 oder so in etwa um die Ecke. (Vom Vadda zu Weihnachten bekommen, daher weiß ich den genauen Preis net^^)
 
ich habe ein ähnliches anliegen:
ich möchte bei meinem squier precision bass made in korea von 1997 gerne den pickup austauschen. leider finde ich nirgends informationen über dieses instrument. da der pickup ja vom holz abhängig ist, würde mich interessieren, aus welchem holz der bass ist und welcher pickup daraus resultierend am empfehlenswertesten wäre.
als information ware noch zu erwähnen, dass ich den precision sound nicht verfälschen möchte.
danke im voraus !
 

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