Noch ein paar Dinger aus der Erinnerung:
Liveclub (Bamberg)
Richtig gut, tolle Stimmung. Dankbares studentisches Publikum. Wenig "Umsorgung" durch Veranstalter, aber luxuriöser Backstage, der nur von der eigentlichen Bühne viel zu weit weg ist. Hinterher Party, dadurch erschwerter Abbau, aber was will man machen. Zugang/Parken schwierig, da mitten in der Altstadt, wenn ich mich recht entsinne.
The Tube (Düsseldorf)
Hat Kultstatus. Sound nicht so toll, dafür nettes Publikum. Einladen hinterher lieber schnell machen, falls man am Wochenende dort spielt; die Düsseldorfer Altstadt ist berüchtigt.
Hotel Europa (Aachen)
Verrückter Eingangsbereich, das war wirklich mal ein Hotel, mittlerweile umgebaut zum Café/Barbetrieb. Sehr charmant! Der Club selbst ist leider etwas weniger glamourös, Standard-Keller. Tolle Übernachtungsmöglichkeit.
Faust (Hannover)
Nur Festivalmäßig dort gespielt. Interessante Industrie-Umgebung, allerdings bleibt die Atmosphäre in dem Laden recht blass, es ist halt ne Halle. Schwieriger FOH-Sound, dafür gigantischer Backstage.
Sage Club (Berlin)
Ähja, was soll ich sagen. Donnerstags Musik mit Livebands. Am Wochenende findet im räumlich nicht wirklich abgetrennten Kitkat-Club wohl durchaus auch mal Sexparties statt. Die Wände sind thematisch entsprechend bemalt. Das hat uns etwas irritiert, als wir völlig ahnungslos dort ankamen. Insgesamt gut besucht, aber kaum interessiertes Publikum, die waren eher für das Freibier da.
Jovel (Münster)
Im kleinen Teil gespielt. Gute neue Bühne mit amtlicher FOH- und Monitor-Technik. Insgesamt etwas kalt und karg im Backstage.
Yard Club (Köln)
Ein richtiger Club, der zur Kantine gehört, in der regelmäßig größere Konzerte stattfinden. Hat Potential, leider sehr weit (zu weit) außerhalb.
Bleistift (Saarbrücken)
Ulkiger, kleiner Laden, von echten "Rock-Urgesteinen" geführt. PA quasi nicht vorhanden, unterirdischer Sound; trotzdem zwei magische Gigs dort gespielt.