In den 90ern DT in den Top Ten????
Faith No More hat nach Ansicht vieler damals die Szene veraten
Kleiderordnung für Progger gibts nicht, eher Verhaltensregeln (über die böse Musikindustrie jammern, über andere Musiker/Musik ablästern und nie, aber auch nieeeeeemals tanzen
)
Musik ist (im Sinne der Industrie) Geschäft.
Geschäft funktioniert über verkaufen.
Am besten verkauft sich, was einfach ist.
Warum?
1) weil die Masse der Käufer keine Zeit/Lust/Konzentrationsfähigkeit hat sich mit komplizierter Mucke zu beschäftigen.
2) nach 2 Hördurchgängen muss das Lied im Kopf festsitzen, das geht nur mit lala-Liedern
3) die wollen doch noch mit 3 Promille im Blut auf der Kirmes/Disco das Lied mitgröhlen können.
Es geht auch um den Gewinn. Ein Projekt, bei dem die Band erst mal 5 Jahre durchgefüttert werden muss, bis sie sich soweit entwickelt haben, das sie sich verkauft, ist zu teuer. Heute macht man schon Geld damit, die Band zusammenzustellen, in dem man es als große Show verkauft.
Da kann "anspruchsvolle" Musik nicht mit.
Wie in jeder Branche geht es eben nur noch um das schnelle Geld.
Ne Band wie die Stones will die Industrie ja heute nicht mehr.
Die sind viel zu teuer. Es ist viel effektiver, einen Retortenstar für zu pushen, den bis auf den letzten Cent auszusaugen und nach spätestens 2 Jahren fallen zu lassen. Der bekommt zu Anfang kleines Geld und wenn er anfangen kann, Aufgrund seines Bekanntheitsgrades forderungen zu stellen oder "zickig wird, weg damit. Das nennt man Gewinnmaximierung.
Was ist den mit den Superstars? Gibts Elli noch? Die hatte so ne geile Rockröhre und was haben sie draus gemacht? Ne Schmussesängerin ohne Profil. Haben wir genug von, auf wiedersehen. Das Küblböck ist nur noch am Start weil er nen gewissen Unterhaltungswert hat und Alex steht wohl drauf, sich auf Kaffeefahrten begrapschen zu lassen.
Lernt, damit zu leben. Jammern hilft nicht. Packts an, spielt auf jeder Party und habt Spaß. Das kann der Progger von den "einfachen" Musikstilen lernen.
Grüße
Bob