Morgen Kollegen,
ich finde die Aussagen 2 Wege ist für Gitarristen besser auch nicht so ganz richtig, sie kann richitg sein, muss aber nicht, genau wie bei jedem anderen Musiker auch. Ich betreue auch Gitarristen die in ear und wedge arbeiten, das kann es auch vorteilhaft sein nur ein ein wege system zu nutzen,. zb vox und die eigene gitarre kommen aufs ear, vllt noch ein bissel hh und halt ohs und ambience, der druck, also drums bass gitarre etc kommt aus der wedge,, das gleiche geht auch bei drummers z,b, nur klick ohs ambience vocals aufs ohr und die eier aus nem drumfill...
es kommt also immer auf die gewünschte art des monitorings an. Wenn du aber vorhast nur mit in ear zu arbeiten, dh einen rock mix auf dem ohr haben willst ohne zusätzliche wedge und die backline nicht an den anschlag aufgerissen (was ja gut ist) dann würde ich dir auch zu 2 wegen raten...
gerade ein sehr dynamisch gespielter bass macht z.b. den einwege hörern gerne ihre grenzen klar. Gehen tut das natürlich wie oben schon beschrieben( extreme Frequenzaufteilung etc) aber das ist dann halt funktional, nicht schön. Wenns auch noch schön werden soll kommt eben wieder eine Wedge dazu oder ein guter Mehrwegehörer..
Das kannst du aber IMHO nur durch ausprobieren rausfinden. Und zum mal Ausprobieren kannst du im Prinzip mit fast jedem Hörer loslegen... Da mag halt einfach jeder was anderes, die richtige Antwort gibt es nicht, dafür ist zuviel Geschmack mit ihm Spiel..
Was ich mich allerdings frage ist warum du überhaupt umsteigen willst. Dur schreibst doch , glaube ich, dass du mit deinem MOnitoring per Wedge immer zufrieden warst, wenns toll ist warum was dran ändern??