Obwohl Musiker an der Fender Jazzmaster und dem Nachfolgemodell
Jaguar besonders die bequeme Bespielbarkeit im Stehen schätzen, hat Leo Fender den asymmetrischen Korpus mit versetzter Taille speziell für ein Spielen im Sitzen optimiert. Fender glaubte, dass "richtige" Musiker (wobei "richtig" insbesondere
Klassische Musik und
Jazz bedeutete) im Sitzen spielen. Dass
Rockmusiker, die zu den Hauptkunden von Fender gehörten, auf der Bühne standen, war Leo Fender egal: Er mochte keinen Rock. Tatsächlich ist auf den
Patentanmeldungen der Jazzmaster eine Skizze zu sehen, auf der ein Mann die Gitarre in der klassischen Spielhaltung (sitzend, die Gitarre auf dem erhobenen linken Knie) nutzt. Mitarbeiter von Fender berichten, dass Leo Fender an dieser Sichtweise bis in die 1980er Jahre festhielt.