Spääätes Gesangsstudium - "Leidens-"genossen?

  • Ersteller chrislowitz
  • Erstellt am
Die Künstler, die ich so kenne, zahlen für ein vorausichtliches Einkommen des jeweils nächsten Jahres ca 400-500 EUR pro Monat und sind trotzdem noch bei einem privaten Versorgungswerk.

Äääähm... ich bin selbst über die KSK versichert. Die Zahlen stammen aus meiner eigenen Praxis. Wir sprechen allerdinsg über die deutsche KSK, nicht die österreichische oder so.

Deine Kollegen scheinen einfach recht gut zu verdienen, wenn sie 400-500 Euro an die KSK zahlen.


Und wie bereits gesagt: KSK ist keine Verpflichtung, sondern eine Option. Ein selbstsändiger Sänger sich wahlweise genau wie ein selbstständiger Dachdecker privat verishcern.
 
Jeder definiert das Musikerdasein anders.
Ich unterrichte gern, aber noch viel lieber singe ich selbst. Ich brauche die Bühne, brauche es, mit anderen live zu musizieren; nur dann bin ich eins mit mir, außerdem ist es immer wieder eine Herausforderung. Wenn ich nur noch unterrichten könnte und auf Livegigs weitgehend verzichten müsste, dann würde ich mir einen anderen Beruf suchen. Das würde mich auf Dauer nicht ausfüllen.
Andere Musiker scheuen das Rampenlicht eher....


Hallo

so setzt jede ihre eigenen Prioritäten und definiert sich selber ein wenig anders.
Ich für meinen Teil bin froh, daß ich vom selber singen nicht leben muss. Es geht mir dabei auch weniger um die Bühne als vielmehr um Kreativität. Insofern bin ich weniger Musikerin als Künstlerin ohne daß ich das jetzt wertend meinen würde. Es ist mir wichtig, meine eigenen Songs zu machen und ich nehme in Kauf, daß wir damit nur in beschränktem Umfang auftreten können. Studioarbeit mag ich auch sehr gerne und so entstehen Songs, die wir dann auch in gewissem Umfang für ein kleines interessiertes Publikum veröffentlichen können.
Ich wäre nicht zufrieden, wenn ich zwar viel selber singen würde, dies aber niemals meine eigenen Songs wären. Auch wenn ich Sängerinnen wie Bell bewundere, die ihe musikalische Nische auch finanziell gefunden haben

Hätte ich zwei Zacken mehr Ehrgeiz und drei Zacken mehr Selbstbewusstsein würde ich mich an Bands wie "Poems for Laila" orientieren, die seit Jahzehnten mit eigenen Songs im lokalen Bereich bekannt und erfolgreich sind. Jenseits des Popstars Getues, aber unverwechselbar und Eigen.

So bin ich aber sehr zufrieden als Gesangslehrerin, die daneben viel eigene Musik macht.

Shana
 
laut (deutschem) KSVG ist man versicherungspflichtig, sobald man eine künstlerische Tätigkeit zum Zwecke des Erwerbs ausübt und über die Bemessungsgrenze kommt (es sei denn, es ist nur ein Nebenjob und man ist anderweitig versichert). Natürlich jagen die einem nicht nach, um einem die Unterstützung aufzuzwingen - aber die Pflicht ist theoretisch vorhanden. Und man kann auch den Beitrag nicht selbst bestimmen, sondern ist verpflichtet, eine möglichst präzise Angabe des zu erwartenden Einkommens abzugeben. Wenn jemand 5000,- im Monat verdient, aber nur 390,- angibt - ist das ja kein Recht auf Selbstbestimmung, sondern Hinterziehung.

Soweit zum OT.

Nun zur Ausgangsbasis:
Wenn Du Musik machen willst, dann mach's. Wenn Du diesbezüglich etwas lernen willst, dann mach's. Solange die Motivation vorhanden ist, ist es nie zu spät! Allerdings würde auch ich Dir eher Privatlehrer empfehlen und kein Studium. Der Vorteil, den man mit zunehmendem Alter und entsprechender Weisheit (hüstel) hat, ist der, daß man sehr vieles selbst in die Hand nehmen kann. D.h. Dein Lehrer wird zum Coach, der Dir zeigt wie - beibringen tust Du's Dir aber selbst.
Ich persönlich habe mit 5 Jahren angefangen, das erste Instrument zu lernen und habe im Laufe der Zeit 4 Instrumente plus Gesang gelernt (insgesamt über 29 Jahre Unterricht angehäuft :eek: ) und es ist noch kein Ende in Sicht. Seit knapp 10 Jahren gebe ich Gesangsunterricht und ich lebe von der Musik. ABER: Obwohl ich recht früh angefangen habe, lerne ich heute wesentlich effizienter denn je, weil ich ein besserer Lerner geworden bin. Als Jugendlicher übt man oft, weil man halt muß oder man übt nicht richtig oder ineffizient. Heute habe ich zwar viel weniger Zeit, aber ich nutze sie richtig und das bringt einen sehr schnell voran. Auch insofern ist es nie zu spät. Ich würde lediglich empfehlen, erst zu lernen, wie man lernt! Das spart Dir Unmengen an Zeit und ermöglicht gewaltige Schritte vorwärts.

Ich stimme Herrn Basie uneingeschränkt zu und rate jedem, die Finger vom Profimusikerdasein zu lassen. Es ist, im Prinzip, der beste Beruf der Welt. Aber auch der undankbarste. Man muß es über alles (und ich meine ALLES) lieben, um damit glücklich zu sein. Man muß sich immer und in jeder Situation motivieren können und lange Durststrecken überstehen - und nebenbei wäre es hilfreich, gut zu sein ;)
Das schreckt jeden ab, der nicht felsenfest überzeugt ist, nichts anderes machen zu wollen. Und die anderen lassen es sich eh nicht ausreden :great:

Also such' Dir einen "normalen" Job und sei Musiker in jeder freien Minute. Jeder Euro, den Du dann mit Musik verdienst, ist dann quasi ein Bonus. Aber Du kannst Spaß haben und hast nie den Druck, "Die Wacht Am Rhein" singen zu müssen, um Deine nächste Portion Nudeln mit Pesto bezahlen zu können...


Fazit: machen!



p.s. Hups, da kam mir jemand zuvor....
 
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Also such' Dir einen "normalen" Job und sei Musiker in jeder freien Minute. Jeder Euro, den Du dann mit Musik verdienst, ist dann quasi ein Bonus. Aber Du kannst Spaß haben und hast nie den Druck, "Die Wacht Am Rhein" singen zu müssen, um Deine nächste Portion Nudeln mit Pesto bezahlen zu können...


Fazit: machen!



/QUOTE]


Sing-it-de
Du sagst es!


Shana
 
Na ja.... ganz so dramatisch ist es nun auch wieder nicht. Ich habe nie "Die Wacht am Rhein" singen müssen und oft genug reicht es trotzdem für Scampi - nicht immer, aber umso mehr weiss man sie dann zu schätzen ;)
Ich singe am liebsten Jazz und würde dies auch ausschließlich tun, wenn es finanziell möglich wäre - da es aber nicht reicht, habe ich verwandte Genres dazugenommen - z.B. Chanson, Tango Argentino, Samba und Bossanova, alte deutsche Schlager, alles Genres, die ich gerne und freiwillig singe ;) - und zwar in den jeweiligen Originalsprachen, und genau das ist auch oft meine Trumpfkarte - die Vielseitigkeit.
Den A... hochkriegen und sich was überlegen muss man als freischaffender Musiker auf jeden Fall - so oder so. Man kann nicht darauf hoffen und warten, dass die gigs von selber reingeschneit kommen.
 
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....die Goldwaage :D
Hast' ja Recht. Ich mache mittlerweile auch nur noch, was mir gefällt - aber das geht eben sehr vielen anders. Und wie gesagt war das meine kleine Ansprache zum Abschrecken. Die, die nicht bereit sind, den A... dafür hochzukriegen, werden davon verscheucht - und die anderen, die sich selbst von der Wacht am Rhein nicht ins Boxhorn jagen lassen, haben zumindest mental schonmal die besten Voraussetzungen :cool:
 
habe ich verwandte Genres dazugenommen - z.B. Chanson, Tango Argentino, Samba und Bossanova, alte deutsche Schlager, alles Genres, die ich gerne und freiwillig singe ;) - und zwar in den jeweiligen Originalsprachen,

Hallo Bell,
sprichst Du Französisch, Spanisch und Portugiesisch?
Das ist cool. Ich fang jetzt erstmal mit Portugiesisch an. Ist schon ne Menge Zeug, wenn man das alles können will. Aber Texte lernen ohne Verstehen klingt häufig so tot... und ist außerdem ne blöde Arbeit.
Grüße!
Annika
 
Hallo Annika !
Ich habe das Glück, Spanisch als Muttersprache zu haben, von daher bin ich ganz klar im Vorteil. Portugiesisch zu verstehen ist dann nicht schwer (obwohl jeder Brasilianer an meiner Aussprache sofort merkt, dass ich es eigentlich nicht kann). Französisch ist mir nie schwer gefallen, da war ich schon in der Schule ganz gut, und die englische Sprache liebe ich ohnehin über alles. Italienisch hab ich jetzt auch noch dazugenommen, da gibt es ganz tolle Songs.
Aber Du hast völlig recht, einfach nur Lautmalereien von sich zu geben, ohne den Text wirklich zu verstehen, klingt meistens sehr leblos und holprig. Man sollte sich mit den Sprachen beschäftigen, bis man weiß, was man da eigentlich singt. In meinem Fall heisst das, dass ich mich auch mal ´ne Stunde mit einem Wörterbuch hinsetze oder Tante Google bemühe, bis ich wirklich verstanden habe, worum es geht. Gerade bei den brasilianischen Texten ist das nicht so einfach, die sind gespickt mit Ausdrücken, die ich nicht kenne, und oft auch sehr poetisch-metaphorisch. Aber es lohnt sich, man lernt diese schöne Sprache immer besser kennen ;)
schöne Grüße
Bell
 
Zuletzt bearbeitet:
Und man kann auch den Beitrag nicht selbst bestimmen, sondern ist verpflichtet, eine möglichst präzise Angabe des zu erwartenden Einkommens abzugeben. Wenn jemand 5000,- im Monat verdient, aber nur 390,- angibt - ist das ja kein Recht auf Selbstbestimmung, sondern Hinterziehung..

Da hast du natürlich komplett recht. Natürlich ist das kein "Wunschbetrag" ... meine etwas simplifizierte Formulierung sollte nur vereinfacht darstellen, dass die KSK kein Ausbeuterverein ist, der grundsätzlich 400-500 Euro im Monat kostet und den Künstler damit zwangsweise in die Armut treibt. Der Ansatz war ursprünglich mal genau das Gegenteil: eben auch Künstlern, die eventuell etwas weniger verdienen und eben keiner Innung oder Kammer angehören, Versicherungsschutz zu ermöglichen.
 
Da hast du natürlich komplett recht. Natürlich ist das kein "Wunschbetrag" ... meine etwas simplifizierte Formulierung sollte nur vereinfacht darstellen, dass die KSK kein Ausbeuterverein ist, der grundsätzlich 400-500 Euro im Monat kostet und den Künstler damit zwangsweise in die Armut treibt. Der Ansatz war ursprünglich mal genau das Gegenteil: eben auch Künstlern, die eventuell etwas weniger verdienen und eben keiner Innung oder Kammer angehören, Versicherungsschutz zu ermöglichen.

Das mit dem Wunschbeitrag hatte, glaub' ich, jemand anders gesagt - macht aber nix. Ich dachte nur, es sollte erwähnt werden, weil es mich ein wenig ansäuert, wenn Leute dicke Kohle einfahren und dann auf Kosten der gesamten Zunft behaupten, sie wären arme Schlucker.
Die KSK ist ein Segen, sie hat es mir damals ermöglicht, überhaupt den Sprung in die Selbständigkeit machen zu können - sonst hätte es wohl viel länger gedauert. Und außerdem tut sie etwas sehr wichtiges, was oft übersehen oder gar belächelt bzw. nicht verstanden wird (ein Opelaner würde einen in diesen Tagen für diese Ansicht evtl. verprügeln...): sie fördert die Kultur unseres Volkes und das ist nunmal unsere Identität. Als Musiker ist man Künstler und als Künstler leistet man einen Beitrag zur Kultur (ob dieser nun wertvoll ist oder nicht....). Und dafür sollte es auch eine Förderung geben, auch wenn viele so etwas als staatliches Geldverplempern betrachten.


Aber um ein wenig beim Thema zu bleiben ;) ich persönlich habe vor einer Weile angefangen, meinen ganz eigenen Kram zu machen. Ohne Band, Mitmusiker, sonstiges - ohne die Absicht, damit Geld zu verdienen. Die beiden Gründe waren Spaß und Lernen - und in dieser Hinsicht war's ein Wahnsinnserfolg! Ich hatte unglaublichen Spaß beim ersten Album (welches im Februar rauskam) und dermaßen viel dabei gelernt, daß ich sofort mit dem zweiten und auch gleich dem dritten angefangen habe. Sind allerdings beide noch in Arbeit, weil ein kompletter Wohnungsumbau dazwischenkam. Aber auch jetzt sind Spaß und Lernerfolg groß dabei und ich merke jede Minute, die ich daran arbeite, wie es mich als Musiker voranbringt. Und bei der Resonanz (die ich ehrlich gesagt nicht einmal verstehe, da ich nicht gedacht hätte, daß das außer mir selbst jemand ertragen kann :igitt: ) wird da evtl. sogar das eine oder andere Eurönchen bei rausspringen, sofern ich mich denn irgendwann mal um's Marketing kümmere :rolleyes:
Insofern kann ich nur jedem raten einfach loszulegen, sei es mit oder ohne Unterricht und auf welche Art und Weise auch immer - drückt "Record" und macht Musik, seid hinterher überrascht (oder in meinem Fall schockiert :eek: ) was dabei rauskam und lernt daraus.

Das war die Botschaft zum morgigen Sonntag :D
 
chrislowitz - wenn du Jazz singen willst, und möglichst professionell, dann nimm guten Unterricht, sing mit vielen Bands und geh auf Sessions. Etwas anderes macht man im Jazzstudium auch nicht, außer daß eben hilfreiche Nebenfächer unterrichtet werden. Als Jazzsänger sind - wie allgemein als freiberuflicher Musiker - die Kontakte entscheidend. Deine Kontakte entscheiden über deine Einkünfte und damit auch langfristig über Krankenkassenbeiträge und Rente. Niemand engagiert dich wegen einer guten Ausbildung, aber man engagiert dich für deinen Sound, deine Persönlichkeit und wegen des persönlichen Kontakts zu dir.

Der Begriff "Privates Konservatorium", den du nennst, ist IMHO Augenwischerei, das ist nur eine andere Bezeichnung für Musikschule. Natürlich solltest du bestmöglichen Unterricht auf einer guten Musikschule nehmen, und wenn du gut genug bist, kannst du das auch professionell betreiben. Im Jazz fragt niemand nach einem Studienabschluß, der ist nur für den persönlichen Bilderrahmen zu Hause.

Harald
 
Soderla!

Ich hatte meine erste Stunde bei meiner neuen Gesangslehrerin und ich bin positiv überrascht wie professionell sich das ganze angehört und vor allem angefühlt hat. Zum Glück unterrichtet die Dame nicht nur privat sondern auch an ner Musikschule, über die ich den Unterricht machen kann und so auch noch ein paar Euros spare! (Damit hab' ich gar nicht mehr gerechnet, weil hier in Wien die öffentlichen Musikschulen der Stadt keine Erwachsenen mehr unterrichten, also hab' ich auch nimmer weitergesucht...) Genau das und so werd' ich das jetzt auch mal ein Weilchen machen und ganz einfach schauen was passiert - nen Job brauche ich nebenher im Moment so oder so ;)

Es freut mich dass das Thema so viel Anklang gefunden hat und all die Beiträge haben mir extrem! geholfen das ganze mal konkret zu durchdenken und nicht mehr in meinem kleinen "und wenn ich mich dann traue, dann könnte ich ja..." Wunschschlösslein zu verharren und zu warten bis der Glücksvertreter klopft..."Also ich hätte da eine formidable Variante von Glück, das ist genau das richtige für sie! Mit einem halben Leben sind sie dabei! Extras kosten natürlich, aber...."

Vielen Dank!
Christian
 
Aja - @Sing.it

Ich hab tatsächlich gerade zufällig Tom Waits gehört als ich mir Deine Homepage angeschaut hab'...;) Verstörend wundervoll was Du da machst!
 
Aja - @Sing.it

Ich hab tatsächlich gerade zufällig Tom Waits gehört als ich mir Deine Homepage angeschaut hab'...;) Verstörend wundervoll was Du da machst!

Vielen, vielen Dank! Auch wenn ich nicht begreife, warum noch niemand was schlechtes drüber gesagt hat :gruebel: Selbst die, denen die Musik nicht gefällt, meinen, daß es klasse gemacht wär'. Ach so, halt! Einer der Richter hat beim People's Music Award die Musik zwar über den grünen Klee gelobt, den Gesang aber mit "horrible" abgebürstet :D
Aber pssssst, wenn das meine Schüler hören... ;)

Aber das ist genau der Punkt - es war ein reines Spaß- und Lernprojekt. Ich habe das Album als Beitrag zu RPM-Challenge aus dem Boden gestampft. Das ist ein "Wettbewerb", der jedes Jahr stattfindet. Es gibt nichts zu gewinnen oder so, sondern die Herausforderung besteht darin, innerhalb des Monats Februar ein Album zu machen. Eine reine Hinternhochkriegaktion also. Seit Jahren nehme ich mein eigenes Zeug auf und bastel' dann ewig dran herum, weil's nie gut genug ist oder mir nach 2x hören nicht mehr gefällt. So kriegt man aber niemals etwas gebacken, sondern hat immer nur einzelne Brocken herumliegen. Also kam das wie ein Startschuß, einfach loslegen und in 4 Wochen muß es fertig sein, egal was bei rauskommt (ich hab' sogar nur drei gebraucht, weil ich noch 10 Tage für den Versand abgezogen hab'...).

Bevor man an diesen Punkt kommt, an dem man sagt: "Jetzt aber!", dümpelt man nur so herum, manche ihr ganzes Leben lang...

Also Gratulation zum gelungenen Unterrichtsbeginn und zum Hinternhochkriegen! Und vergiß' niemals, warum Du damit angefangen hast... :great:
 

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