hilmi01
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Korrekt.(2) Gitarre --> RP-250 --> Fender/Mischpult --> Output
Bei (2) könnte ich die Ampsimulationen nutzen und würde quasi den kompletten Sound im Effektgerät erzeugen und den Verstärker mehr als "Lautsprecher" nutzen, richtig?
Ja, Du benötigst bei Variante 1 sowohl das Multieffektgerät als auch den Kanalumschalter.Was ist denn der Vorteil wenn ich Version (1) wähle? Ist die Vorzerre vom Verstärker besser? Und muss ich dann sowohl das Tretgerät vom Verstärker als auch das Effektgerät vor mir auf der Bühne liegen haben? Denn angenommen ich will vom clean sound in den Disto+Effekt-Sound dann müsste ich ja zwei Knöpfe drücken?!
Welche Variante für Dich vorteilhafter ist, hängt letztlich von Deinen Soundvorstellungen ab. Wenn Du hohe Verzerrung benötigst, wirst Du dies bei Deinem derzeitigen Verstärker wohl nur mit Variante 2 erreichen. Der interne Verzerrer des Fender ist nicht für High-Gain ausgelegt. Wenn Dir jedoch die interne Verstärkerverzerrung ausreicht und gefällt empfehle ich Variante 1, da Effekte wie z.B. Chorus, Delay, Hall im Effektloop sehr viel schöner klingen als vor dem Verstärker (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Ich verwende ein ähnliches Setup und habe mich nach langem hin und her für Variante 1 entschieden - allerdings mit Equalizer, da der die Sound-Möglichkeiten nochmal wesentlich erweitert. Zum Thema "kein Geld für 'nen EQ": Harley Benton EQ-100 (24,90 EUR).