Sounds für Bühnenauftritt

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Hallo,

Ich spiele schon was länger Gitarre und seit ein paar Monaten auch in einer Band. Demnächst stehen Auftritte an und daher stelle ich mir ein paar Fragen. Bisher habe ich soundmäßig ziemlich minimalistisch gearbeitet, heisst clean, distortion, more distortion als sounds und nichts weiteres.

kürzlich habe ich mir eine Effektgerät gekauft (Digitech RP-250), allerdings weiss ich nicht so recht damit umzugehen.

a) wieviele sounds benutzt ihr auf der bühne, bzw. beim covern? sucht ihr für jedes lied den passenden sound raus oder habt ihr einen grundsound für alle?

ich habe schon ein paar mal versucht eigene sounds zu erstellen, dafür gibts auch ein ziemlich gutes tool von digitech für pc mit dem man das effektgerät anschließen kann und presets drauf laden kann. allerdings weiss ich nicht so recht wie ich dabei vorgehen soll. ich fange immer mit irgendwas an und bastel so lange rum, bis irgendwas ähnlich klingendes rauskommt.
b) gibts da irgendeine etablierte vorgehensweise oder methode wie man effektiver zu was kommt? (ich brauch pro sound locker mal ne halbe stunde, z.b. linkin park hab ich eeeewig gebraucht)

c) nimmt das effektgerät die dynamik aus meinem spiel? früher hatte ich mehr anschlagsdynamik, jetzt klingt alles fast gleich laut? kann das am kompressor liegen?

danke für eure hilfe :)

hab die (ätzend zu bedienende! board suche benutzt) mit begriffen: "sounds bühne cover" und "sound bühne"
 
Eigenschaft
 
Das Digitech ist nicht das Beste, sagen wir es mal, also Dynamik geht schon verloren, aber das haste eigentlich bei allen Dingen, die kein Tue Bypass besitzen.

Machmal ist der Unterschied aber nicht so krass zu hören.


gruß



Flo
 
a) wieviele sounds benutzt ihr auf der bühne, bzw. beim covern? sucht ihr für jedes lied den passenden sound raus oder habt ihr einen grundsound für alle?
Das kommt ganz auf die Musik drauf an:

(1) In einer reinen Cover-Band kann es schon sinnvoll sein, dem Original-Sound möglichst nahe zu kommen. Wer z.B. einen Queen-Song covert und das Solo mit einem Motorhead-Sound dudelt, wird das Publikum wohl nur in den seltensten Fällen begeistern. Insbesondere, wenn sich die restliche Band am Grundsound des Originals orientiert, sollte der Gitarrist das auch machen.

(2) Bei eigenem Songmaterial tendiere ich dazu, lieber wenige aber dafür (wieder-)erkennbare und charakteristische Sounds zu haben. Denn trotz der "nur" 3 Grundsounds (Clean - Overdrive - More Overdrive) kann man durch sorgsamen Umgang mit verschiedenen Effekten (Chorus, Phaser, Hall etc.) unzählig viele und unterschiedliche Sounds realisieren, die aber immer auf einer (wieder-)erkennbaren und charakteristischen Basis aufbauen.

b) gibts da irgendeine etablierte vorgehensweise oder methode wie man effektiver zu was kommt? (ich brauch pro sound locker mal ne halbe stunde, z.b. linkin park hab ich eeeewig gebraucht)
Trotz aller Anleitungen und Presets hilft letztlich nur das Ausprobieren mit dem eigenen Equipment. Das kann zwar ziemlich lange dauern, aber für einen guten Sound und den damit verbundenen Spielspaß lohnt sich die Mühe allemal. Außerdem bekommt man nebenbei ein gutes Feeling dafür, was die einzelnen Parameter bei einem Effekt bewirken. Mit etwas Übung wird das dann zukünftig auch bestimmt schneller gehen.

c) nimmt das effektgerät die dynamik aus meinem spiel? früher hatte ich mehr anschlagsdynamik, jetzt klingt alles fast gleich laut? kann das am kompressor liegen?
Nimm den Kompressor halt mal raus.
 
Welche Gitarre und welchen Amp spielst Du eigentlich?

wieviele sounds benutzt ihr auf der bühne, bzw. beim covern? sucht ihr für jedes lied den passenden sound raus oder habt ihr einen grundsound für alle?

clean, crunch und Zerre des Amps reichen (mir) als Basis. Hier und da noch einen Tick Chorus, der Rest komtm aus den Fingern und häufigem Umgang mit dem Volumenregler.

c) nimmt das effektgerät die dynamik aus meinem spiel? früher hatte ich mehr anschlagsdynamik, jetzt klingt alles fast gleich laut? kann das am kompressor liegen?

Das hast Du richtig gehört. Kommt von der eigenschränkren Dynamik des Soundmodellings und - wenn angestellt - natürlich vom Kompressor. Letzerer ist für die Bühne eh fast immer überflüssig. Weshalb ich grundsätzlich auf der Bühne keine Modellingzerr, -amps und auch keine Kompressoren verwende.


ich brauch pro sound locker mal ne halbe stunde, z.b. linkin park hab ich eeeewig gebraucht)

Eine halbe Stunde ist ja nun nicht sooo viel. In Profistudios basteln sie manchmal Tage am Gitarrensound.

Linking Park haben wie alle anderen auch für ihren Sound sogar Jahre gebraucht ;) Zudem verwenden sie natürlich gutes Equipment.

Allerdings musst Du auch die Grenzen eines Digitech o.ä. sehen. Du hast damit zwar theoretisch viele Möglichkeiten, aber praktisch ist die die Grund"qualität" der Sounds festgelegt. Es kommt eben auch dann kein aufgerissenes Marshall-Stack heraus, wenn man 365 Tage im Jahr dran rumprogrammiert.
 
Hallo!

Ich habe mal in einer Coverband gespielt und soundmäßig dabei immer mein eigenes Ding gemacht.

  1. Ich hatte damals noch nicht die Möglichkeit, viele Sounds zu programmieren, sodass ich sie schnell abrufen konnte (Stichwort: MIDI).
  2. Es wäre mir viel zu viel Arbeit, erst einen Klang zu suchen, der dem Original nahe kommt und den dann auch noch mal für den ganzen Bandsound kompatibel zu machen.
  3. Selbst die Gitarristen der Bands klingen live anders als im Studio, kein Wunder bei der heutigen Aufnahmetechnik.
  4. Ich bin ich und habe meinen eigenen Sound und bin nicht bereit, mich zu einer Kopie zu machen! Ich mag die Sounds sehr vieler anderer Gitarristen überhaupt nicht.

Ich hatte immer Clean und Overdrive und beide Sounds waren nach meinen(!) Vorstellungen. Ich habe auch beliebige Effekte dann angeschaltet, wenn es mir gefiel und ich fand, dass es passt und nicht, wenn ein Lied das so vorgab.
Ein eigener Sound in fremden Stücken macht doch einen viel größeren Reiz aus. Wird auch im professionellen Biz so gemacht (vgl. z.B. "TNT" von AC/DC und Six Feet Under).

MfG

EDIT: Ach ja, zum Soundkreieren: ALLES auf Null stellen, mit dem EQ anfangen, ggf. Zerre, vielleicht noch mal EQ, Modeller (Chorus, Hall, Flanger...) und zuletzt Kompressor und Mastervolumen. (Ich hoffe, ich hab nichts vergessen)
 
ich spiele ne Yamaha 712w
und ne fender 90 watt transe mit besagtem Digitech RP-250. was haltet ihr davon?

das mit dem kompressor rausnehmen ist ne gute idee, wieso bin ich da nich drauf gekommen...?!

die alternative zum qualitätsverlust ist nur mit "clean", "overdrive", "more overdrive" zu spielen, aber das kommt auf dauer doch ein bisschen dünn oder? vor allem, hab ich dann keine möglichkeit beim solo noch mal was draufzulegen, denn der "overdrive" kanal gibt nicht genug verzerrung her, auchnicht voll aufgerissen, daher spiel ich meist auf clean oder "more overdrive"
 
die alternative zum qualitätsverlust ist nur mit "clean", "overdrive", "more overdrive" zu spielen, aber das kommt auf dauer doch ein bisschen dünn oder? vor allem, hab ich dann keine möglichkeit beim solo noch mal was draufzulegen, denn der "overdrive" kanal gibt nicht genug verzerrung her, auchnicht voll aufgerissen, daher spiel ich meist auf clean oder "more overdrive"

Bei Soli würde ich eigentlich nur ein wenig Hall, vielleicht noch Chorus und Delay, bei Gefallen noch einen Octaver draufpacken und die Lautstärke etwas anheben. Mehr nicht!
 
Er kann sich doch erstmal mit seinem Stuff beschäftigen bevor er gleich upgradet, das wird ihm auch nicht plötzlich die erleuchtung bringen.
und denn immer dieses dynamik-geplenkel, natürlich geht was verloren, aber das passiert bei nahezu allem was man ein-oder-zwischenschaltet.
wenn man sich mit dem was man hat erstmal beschäftigt ist man auch bereit den fortschritt/qualität des neuen und besseren gerätes zu nutzen...
 
  1. Es wäre mir viel zu viel Arbeit, erst einen Klang zu suchen, der dem Original nahe kommt und den dann auch noch mal für den ganzen Bandsound kompatibel zu machen.
  2. Selbst die Gitarristen der Bands klingen live anders als im Studio, kein Wunder bei der heutigen Aufnahmetechnik.

*unterschreib*. Und letztlich kommt es auch drauf an, was für eine Coverband man macht. Für 'ne reine AC/DC- oder PinkFloyd-Band z.B. wird man sich schon eher auf einen bestimmten Klang spezialisieren (wollen oder müssen), als wenn man 1 einzigen AC/DC-Cover unter 50 anderen Titeln im Programm hat.

vor allem, hab ich dann keine möglichkeit beim solo noch mal was draufzulegen

Ich stell halt alles so ein, dass ich für Solo einen guten hab. Für die Rh-Parts nehme dann halt das Volume an der Gitarre oder per Vol-Pedal zurück. Außerdem kann man noch viel mit dem Anschlag machen, was allerdings einen gut reagierenden Amp und/oder gute analoge Bodengeräte voraussetzt. Mit Modellern ist man da erheblich eingeschränkter.
 
ich spiele ne fender 90 watt transe
Welches Modell?

vor allem, hab ich dann keine möglichkeit beim solo noch mal was draufzulegen, denn der "overdrive" kanal gibt nicht genug verzerrung her, auchnicht voll aufgerissen, daher spiel ich meist auf clean oder "more overdrive"
Hast Du schon mal mit einem Equalizer (z.B. als Bodeneffektgerät) gearbeitet? Das könnte Dich weiter bringen. Mehr dazu aber erst, wenn Du die Frage oben beantwortet hast. ;)
 
Ist eigentlich schon sehr viel wichtiges und richtiges gesagt worden.

Ein paar Ergänzungen dazu:

1. keep it simple
Gerade bei den ersten Auftritten. Du/Ihr habt in der Regel genug mit einer gewissen Nervosität zu kämpfen, die ganz normal ist. Ständiges rumfriemeln an Geräten nervt und macht zusätzlich nervös. Eine falsche Einstellung erwischt und der ganze song ist im Eimer.
Ich benutze zwar auch ein Multi-Effekt-Gerät - jedoch davon nur so Sachen wie WAH WAh und so.
Ansonsten reichen mir Gitarren und Pick-Ups, overdrive, Kanal A und B vom amp sowie einzelne Effekte des eingeschleiften Multi-Effektes.

2. Set-List mit Einstellungen
Jeder macht sich eine Liste mit dem Ablauf und dann noch mal pro song Notizen zu Einstellungen.
Beispiel: Intro - clean (Kanal A), Strophe (Kanal B), Solo (Kanal B und overdrive), Outro - clean (Kanal A). Groß und deutlich schreiben - auf der Bühne ist meist wenig Licht vorhanden.

Ich arbeite eigentlich mit drei Grundeinstellungen: clean, rhythm, Lead. Dazu brauche ich nur eine Einstellung für den Kanal A, eine Einstellung für Kanal B, eine Einstellung für den overdrive. Dazu benutze ich wahlweise Single Coil oder Humbucker. Das reicht mir vollkommen.

Beim soundcheck schaue ich halt, dass ich diese Grundeinstellungen (inklusive EQs) ordentlich hinbekomme - and that´s it. Feinjustierung höchstens mal über die Potis der Gitarre - aber auch da eher vorsichtig sein: in der Regel schraubt man sich von song zu song eher hoch.

3. soundcheck sonderheft kaufen
Heißt live sound oder so, kostet 5 € und beinhaltet alles Wesentliche. Vor allem auch Dinge, die sonst leider wenig berücksichtigt werden: dass jedes Instrumen seinen speziellen Frequenzbereich hat und dass ein matschiger sound meist daran liegt, dass sich die Frequenzbereiche überschneiden.

4. Zeit für soundcheck einplanen
Laßt Euch dafür Zeit - insbesondere wenn noch ein Mischer mit am Start ist. Holt Euch jemanden, der sich den sound von unten (also da wo das Publikum steht) anhört. Und jemand, der auch während des Auftritts zu Euch kommt und sagt: Stimme lauter, drums leiser, Gitarre weniger Zerre.
Das ist viel entscheidender als die 3% Unterschied, die Du über ausgefeilte Einstellungen an Deiner Gitarre rausholen kannst.

So - das wären meine 4 Cent in dieser Angelegenheit.

x-Riff
 
fender deluxe 90 watt:

http://cgi.ebay.de/Fender-Deluxe-90...mZ330181063825QQcmdZViewItem#ebayphotohosting

edit: ja, das mit dem mischer ist noch so ne sache...
wir konnten noch keinen festen techniker finden und meistens machts einer von unseren freunden (aber schon immer der gleiche) und beim ersten mal stand das mischpult nicht mal da, wo der sound hinschallt...

ich spiele ne Yamaha 712w
und nen fender deluxe 90 watt mit besagtem Digitech RP-250

ist das halbwegs bühnentauglich? und ist die gitarre bundrein? hab mal gehört man muss um das zu testen leere saite und im 12ten bund angeschlagen, und es sollte dann gleich klingen. tut es auch, aber stimmt die vorgehensweise auch?
 
die gitarre ist bundrein wenn das zutrifft, und das equpment sollte wohl dicke reichen wenn ihr abgenommen werdet.
 
die alternative zum qualitätsverlust ist nur mit "clean", "overdrive", "more overdrive" zu spielen, aber das kommt auf dauer doch ein bisschen dünn oder? vor allem, hab ich dann keine möglichkeit beim solo noch mal was draufzulegen, denn der "overdrive" kanal gibt nicht genug verzerrung her, auchnicht voll aufgerissen, daher spiel ich meist auf clean oder "more overdrive"
Unter den vielen Anschlussmöglichkeiten, die Du hast, würde ich eine dieser beiden empfehlen:

(1) Gitarre -> Equalizer -> Verstärker -[Effectloop out]-> Multieffektgerät -[Effectloop in]-> Verstärker
(2) Gitarre -> Verstärker -[Effectloop out]-> Equalizer -> Multieffektgerät -[Effectloop in]-> Verstärker

Bei beiden Varianten hast Du über den Equalizer die Möglichkeit, den Overdrive-Sound anzudicken (wirkt quasi wie ein 4. Kanal). Damit lassen sich sehr schöne Solo-Boosts erarbeiten, die der für Dich offenbar zu schwachen Fender-Verzerrung auf die Sprünge hilft. Welche Anschlussvariante Dir besser gefällt, musst Du ausprobieren. Grundsätzlich bietet Dir ein Equalizer sehr viele Möglichkeiten, Deinen Sound zu formen.

Falls Du doch lieber für jeden Song einen eigenen Sound haben möchtest, würde ich das Multieffektgerät vor den Verstärker setzen und für jeden Song einen entsprechenden Sound programmieren (das Digitech RP-250 hat immerhin 60 User-Speicherplätze, die sollten doch eine Weile reichen). Dabei würde ich ganz auf den Verzerrer des Verstärkers verzichten und alle Effekte inkl. Verzerrer aus dem Multieffektgerät holen.
 
Falls Du doch lieber für jeden Song einen eigenen Sound haben möchtest, würde ich das Multieffektgerät vor den Verstärker setzen und für jeden Song einen entsprechenden Sound programmieren (das Digitech RP-250 hat immerhin 60 User-Speicherplätze, die sollten doch eine Weile reichen). Dabei würde ich ganz auf den Verzerrer des Verstärkers verzichten und alle Effekte inkl. Verzerrer aus dem Multieffektgerät holen.

ok, so mache ich es bisher auch, bin auch recht zufrieden damit.

aber den ersten abschnitt verstehe ich nicht, tut mir leid..:(
(1) ist der equalizer hier ein extra gerät oder meinst du den im digitech?
und wie krieg ich den sound denn wieder aus meinem verstärker raus? über den line out? ok, das ginge ja theoretisch.
und dann in einen zweiten eingang im effekt-gerät (hat mein RP-250 das?) und dann nochmal in den verstärker rein..?
und erzeuge ich die verzerrung dann im verstärker oder im effekt-gerät?

könntest du das irgendwie noch genauer erklären?
ich wusste gar nicht, dass man das signal auch mehrfach über den verstärker laufen lassen kann. wird dann nur das erste signal wiedergegeben oder auch das zweite (weiterverarbeitete)? und wie sind da die signallaufzeiten? muss ich evtl. extra kurze kabel verwenden?:redface:

muss jetz los, bin auf der arbeit, aber gucke morgen auf jeden fall wieder hier rein! danke für eure antworten :)
 
Was Hilmi01 an Möglichkeiten anführt, ist vollkommen richtig.
Er hat halt einen externen Equalizer hinzugefügt, den Du (noch) nicht hast.

Das mit Effektweg und amp ist so: Wenn Du mit der Gitarre direkt in den amp reingehst, benutzt Du dessen Vorstufe und damit auch dessen Vorstufenzerre - danach wird das Signal über den send out des amps hinausgeführt und in ein anderes Gerät eingeführt (das wäre in Deinem Fall das digitech plus eventuell der Equalizer), wo das Signal bearbeitet wird und dann wieder in den amp (return Eingang) geführt wird, wo er in die Endstufe des amps gelangt und von dort in die Box.

Willst Du tatsächlich die ampsimulationen des digitech nutzen, würde ich den digitech zwischen gitarre und amp benutzen und gucken, dass das Signal von dem digitech nur noch verstärkt wird.
Wenn Ihr eh über einen Mischer geht, kannst Du eigentlich von dem digitech aus direkt in den Mischer gehen. Je nachdem was Dir halt lieber ist.

x-Riff
 
könntest du das irgendwie noch genauer erklären?
x-Riff hat's schon gemacht. :)

Ich erwähnte den Equalizer nur deshalb, um Dir bei Verwendung der internen Verstärker-Verzerrung eine Möglichkeit darzustellen, wie Du den Fender richtig zum schreien bekommst und somit Deinen Solo-Sound entsprechend bearbeiten kannst.

Übrigens: sehr löblich, dass Du Dich mit solch wichtigen Themen nicht während Deiner Freizeit belastest:
muss jetz los, bin auf der arbeit, aber gucke morgen auf jeden fall wieder hier rein! danke für eure antworten :)
:D
 
Kommt echt drauf an, welche Songs du coverst. AC/DC kannst du mit den beschriebenen drei Sounds wunderbar umsetzen. Alles mehr würde ja nur noch nerven, während Pink Floyd hingegen meistens etwas mehr (zumindest ein Delay) bedürfen. Ich persönlich kam in der Coverband auch immer ganz gut mit den beschriebenen drei Grundsounds plus nem Delay, welches ich als Hall und Delay verwendete gut zurecht.
 
Kommt echt drauf an, welche Songs du coverst. AC/DC kannst du mit den beschriebenen drei Sounds wunderbar umsetzen. Alles mehr würde ja nur noch nerven, während Pink Floyd hingegen meistens etwas mehr (zumindest ein Delay) bedürfen.
Jo, also ich bevorzuge schon ein paar mehr Sounds, die näher am Original sind...

ok, es bleiben also so wie ich das sehe noch zwei anschlussmöglichkeiten (da ich keinen EQ hab und im moment auch kein geld dafür :)
(1) Gitarre --> Fender --> RP-250 --> Fender --> Output
(2) Gitarre --> RP-250 --> Fender/Mischpult --> Output

Bei (2) könnte ich die Ampsimulationen nutzen und würde quasi den kompletten Sound im Effektgerät erzeugen und den Verstärker mehr als "Lautsprecher" nutzen, richtig?

Was ist denn der Vorteil wenn ich Version (1) wähle? Ist die Vorzerre vom Verstärker besser? Und muss ich dann sowohl das Tretgerät vom Verstärker als auch das Effektgerät vor mir auf der Bühne liegen haben? Denn angenommen ich will vom clean sound in den Disto+Effekt-Sound dann müsste ich ja zwei Knöpfe drücken?!
 

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