Soundqualität Analog/Digital

  • Ersteller Funkeybrother
  • Erstellt am
Funkeybrother
Funkeybrother
Helpful & Friendly User
HFU
Zuletzt hier
25.10.24
Registriert
22.06.08
Beiträge
1.661
Kekse
7.029
Ort
Westfalenland
Hallo!

Nach etwa 7 Jahren Live-Betrieb und einigen Hundert Gigs hat unser Mischpult allmählich ausgedient. Ich spiele in einer Top40/Gala-Band und wir nutzen ein Midas Venice 320.

Jetzt stellen wie uns die Frage, ob wir nicht auf ein Digital-Mischpult umstellen sollten. Allerdings munkelte es immer aus allen Richtungen, daß die Soundqualität einer Digitalkonsole in der unteren Preisklasse im Gegensatz zu einem Analogen doch um einiges abstinkt.:gruebel:

Ich habe nicht so den Überblick - ich höre immer, daß eigentlich nur Yamaha wirklich ernstzunehmende Möglichkeiten für uns bietet.
Die neuste Empfehlung die man an uns herangetragen hat ist diese: http://pro-music-news.com/html/16/d60920di.htm
Preis: ca. 18000Euro!!!:eek:
Angeblich gibt es nichts günstigeres, um gegenüber unseren alten Midas keine Abstriche in der Soundqualität machen zu müssen.
Die Vorteile bezüglich des Bediencomforts liegen auf der Hand.

Ein Mischpult in dieser Preisklasse wäre für uns finanzierber - die Frage ist, ob es wirklich sinnvoll ist bzw. ob es günstigere Alternativen gibt.
Beispiele:
https://www.thomann.de/de/roland_v_mixer_m_400_rss_basic_set.htm
https://www.thomann.de/de/allenheath_ilive_t80_idr32_bundle.htm
https://www.thomann.de/de/yamaha_ls_932.htm

Mir geht es jetzt hauptsächlich erstmal um die Soundqualität - also wie ich das Argument "Digital klingt grundsätzlich sch..." einschätzen soll.;)
Ein neues Midas Venice 320 liegt auch noch bei knapp 5000 Euro, und daß die Teile noch vekauft werden muß doch auch einen Grund haben, oder?
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich würde Abschied nehmen vom Gedanken, Digitalpulte klingen unterschiedlich. Klangunterschiede sind sowas von marginal, dass es sogar Behringer schaffte, ein gut klingendes Digitalpult zu bauen. Also danach würde ich die Auswahl nicht eingrenzen.
Prinzipiell kann man schon sagen, Digitalpulte werden nicht erheblich schlechter klingen als euer Midas.

Worauf ihr euer Digitalpult aussuchen solltet, wäre Funktiunsumfang und Bedienung. Und hier gibts in der Digitalpult Mittelklasse für mich nur einen Kandidaten, der alle Wünsche erfüllt, und der kommt von A&H und heißt iLive T ;) Das Konzept ist einfach super und wird dauernd ergänzt, zudem ist das ganze ziemlich günstig verglichen mit gleichwertigen Pulten. Seit fast nen Jahr freu ich mich schon wie nen kleines Kind auf den Tag, wenn wir genug Geld für unsere iLive zusammen haben, nachdem ich mittlerweile schon öfters damit arbeiten durfte.

Ein LS9 würde ich ganz schnell vergessen, das ist in meinen Augen kein Livepult und die Bedienung wird euch nur nerven. Zudem ist das Konzept fragwürdig (Für Digitalcore zu wenig Eingänge, für Analogcore zu wenig Eingänge, also müsste man beides legen?!?)

Das Roland geht eigentlich ganz gut, hier scheint aber das Digitalcore öfters Probleme zu machen so wie ich gelesen habe. Und einige Knöpfe wirkten etwas labbrig als ich mal eins in der Hand hatte.
 
Jo, danke schon mal! Klar, die Bedienung ist auf jeden Fall mindestens genauso entscheidend. Das SD9 haben wir uns schon angeschaut - ist auf jeden Fall der Hammer, was Bedienung und Flexibilität betrifft.
Ich wollte nur mal verschiedene Meinungen zu Soundunterschieden hören, da es schwer ist, direkt zu vergleichen.
 
Man muß das Gesamtpaket sehen. Ich habe auch schon MIDAS an FoHs gesehen, über die dann Bierzelt-Mugge lief bei einer Dynacord XA irgendwas auf Anschlag...

Will sagen:
Die PA muß verdammt gut sein und in einem akustisch tollen Raum stehen, um einigermaßen treffsicher sagen zu können, ob da das MIDAS dranhängt, oder ein Digipult vom Schlage eines ls9. Vermutlich wird man's nicht mal dann unterscheiden können.
Mag schon sein, daß die Headamps am MIDAS einen Tacken besser sind als in einem Digipult der gehobenen Einsteigerklasse, aber im Liveeinsatz sehe ich persönlich das absolut unkritisch. Wenn man die Umstellung hinsichtlich der Bedienung hinbekommt (es gibt auch Leute, die wollen einfach kein Digitalpult bedienen... ;)), ist der größte Schritt getan. In Sachen Klangunterschied sind das im Praxiseinsatz höchstens Schrittchen aus der Abteilung, wo sich HiFi-freaks immer für verarschen lassen müssen... :D

Speziell bei einer Gala-Band, mit wechselnden Besetzungen, sehr breit gefächertem Programm uswusf. lernt man das Digipult erst so richtig zu schätzen, finde ich.


domg
 
Naja, ich würde Abschied nehmen vom Gedanken, Digitalpulte klingen unterschiedlich.
Du meinst jetzt doch bestimmt den Unterschied zu Analog-Pulten ?
Wenn dem so ist: Da bin ich anderer Meinung, selbst ein kleines GB2 klingt im A/B Vergleich fetter und natürlicher als eine LS9.
Auch eine M7 ist da nicht deutlich besser ;)
 
Du meinst jetzt doch bestimmt den Unterschied zu Analog-Pulten ?
Wenn dem so ist: Da bin ich anderer Meinung, selbst ein kleines GB2 klingt im A/B Vergleich fetter und natürlicher als eine LS9.
Auch eine M7 ist da nicht deutlich besser ;)

Das würde ich so unterschreiben. Klanglich überzeugen mich weder LS9 noch M7CL oder 01V(96) im Vergleich selbst mit einer GL2200.
Schön hingegen finde ich z.B. das StudioLive oder auch die iLive-Serie von Allen&Heath. DiGiCo und Digidesign stehen ebenfalls deutlich über den genannten Yamahas.
Yamaha selbst überzeugt mich persönlich dann doch erst ab PM5D :-/
 
Ok, Danke - das sind ja schon mal ein paar Aussagen. Natürlich ist der Mischer nur ein Baustein im Gefüge - ist die PA mittelmäßig, bringt auch das tollste Mischpult nix.
Im Grund wollte ich einige Aussagen bestätigt wissen. Ich selbst mische nicht und würde vielleicht auch selbst erst einen Unterschied feststellen, wenn man mich im direkten Vergleich darauf hinweisen würde.
Meine Bedenken wären vor allem, daß ein DiGiCo SD9 für uns etwas oversized sein könnte - dazu aber bitte jetzt keine Kommentare.;)

Mich würde interessieren, wie sich genau diese Unterschiede bemerkbar machen. Ist es die Auflösung? Dynamik? Oder vielleicht auch teilweise einfach nur persönlicher Geschmack???
Sind Wandler in teuren Konsolen einfach aufwendiger und deshalb teurer?
 
Im Grund wollte ich einige Aussagen bestätigt wissen. Ich selbst mische nicht und würde vielleicht auch selbst erst einen Unterschied feststellen, wenn man mich im direkten Vergleich darauf hinweisen würde.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht, im Proberaum(!) GL2200 mit etwas Outboard gegen ein 01V mit Bordmitteln 1:1 zu vergleichen. Der Unterschied war deutlich hörbar, selbst als noch keine Kompressoren und Effekte im Spiel waren.
Nun muß man sagen, dass ein (altes) 01V schon ein ziemlich unfaires Vergleichsobjekt ist. Das Ding kann nativ nur 44.1kHz und mittlerweile gibt es auch deutlich bessere Wandler zu erschwinglichen Preisen.


Mich würde interessieren, wie sich genau diese Unterschiede bemerkbar machen. Ist es die Auflösung? Dynamik? Oder vielleicht auch teilweise einfach nur persönlicher Geschmack???
Sind Wandler in teuren Konsolen einfach aufwendiger und deshalb teurer?

Schwer zu sagen, woran das im einzelnen liegt. Fakt ist, dass ich einen Unterschied zwischen z.B. o.g. GL2200 und LS9, M7CL und 01V hören kann, obwohl ich kein HiFi-Voodooist bin :)
Die Amis würden vermutlich sagen, dass die o.g. Digitalpulte "grainy" klingen. Ich bitte dabei im Hinterkopf zu behalten, dass das zwar im Direktvergleich hörbar ist, sich aber trotzdem im Bereich von Nuancen bewegt, die 90% des Publikums vermutlich nicht hören werden.

Was wirklich _krass_ auffällt, sind die Kompressoren, EQs und Effekte, insbesondere bei den eher unter- bis mittelklassigen Yamahas. Hier fallen mir besonders 01V, M7CL und LS9 auf. Im Gegensatz dazu kann ich diesbezüglich weder über Allen&Heath noch über PreSonus oder DiGiCo meckern.
Die Yamaha Kompressoren erinnern mich sehr an preiswerte DBXe, die entweder garnicht oder extrem hörbar zu komprimieren scheinen :)

Mach Dir doch einfach mal den Spaß und leih Dir ein in Frage kommendes Digipult aus und vergleiche es mit der Venice. Letztere ist zwar eines meiner größten Hassobjekte gleich hinter Mackie, das bezieht sich aber mehr auf Flexibilität, Bedienbarkeit und Ausfallhäufigkeit als auf klangliche Aspekte. In diesem Punkt kann ich der Venice nämlich außer ab und an pfeifenden EQs nichts Negatives nachsagen.
 
Nun, wenn es darum ginge, was 90% des Publikums wahrnimmt, müsste ich mir auch als Musiker nicht so viel Mühe geben.;)

Was ich rauslese ist, daß als Alternative vielleicht noch ein iLive in Frage käme - allerdings tut sich da preislich zum DiGiCo auch nicht mehr so viel, oder?
Die Möglichkeiten sind schon verlockend und der Support-Techniker wohnt 5 Minuten von uns.;)
 
Die iLive T80 mit IDR32 gibts um etwa 14000, mit verhandeln dann eher noch billiger.

Quer verglichen hab ichs noch nicht, aber ich find, dass Digitalpulte untereinander sich klanglich kaum unterscheiden, auch wenn ihr hier anderes meint.
Ich hab jetzt zumindest klanglich keine Bedenken, ob ich jetzt über DDX3216, 01V, M7 oder iLive mischen muss. Aber stimmt schon, die Kompressoren bei den Yamahas sind gewöhnungsbedürftig, genauso wie die Preamps beim Behringer. Aber arbeiten lässt sich mit allen, und seinen gewünschten Livesound sollte man mit allen hinbekommen.


Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass Digitalpulte transparenter klingen, als Analogkonsolen. Könnte aber auch dran liegen dass ich nich so häufig auf größeren Analogkonsolen misch ;)
 
Die Amis würden vermutlich sagen, dass die o.g. Digitalpulte "grainy" klingen.
In Zeiten in denen gute Wandler die früher richtig teuer waren Centartikel geworden sind frage ich mich gerade wo man den Schrott der anscheinend in Digitpulte gebaut wird so dass es wirklich hörbar grainy klingt überhaupt noch her bekommt.

Werden da Lagerbestände der Soviets aufgebraucht oder wie? ;););)



Ich würde da einfach mal vermuten dass eher einige Analogpulte sounden.
 
Nach wie vor würde ich auch das Roland mit in die Auswahl nehmen,CAT 5 Kabel als Multicore ist auch nicht zu verachten.
Bedienung ist auch sehr intuitiv.
Habe das schon live erlebt,das Konzept insgesamt gefällt mir ganz gut.
Mein örtlicher Verleiher hat diese Kiste im Fuhrpark und ich habe schon überlegt mein gesamtes Gerümpel zu verkaufen und mir bei Bedarf das Roland zu mieten.
Der hat auch LS9 im Angebot ,aber mit der Bedienung kan ich mich einfach nicht wirklich anfreunden.
So eine Investition bricht man ja auch nicht einfach übers Knie.
Der Vorschlag der hier gemacht wurde finde ich gut,die Mixer vorher mal zuleihen und damit arbeiten um zu sehen was einem besser liegt.
 
In Zeiten in denen gute Wandler die früher richtig teuer waren Centartikel geworden sind frage ich mich gerade wo man den Schrott der anscheinend in Digitpulte gebaut wird so dass es wirklich hörbar grainy klingt überhaupt noch her bekommt.

Das sind sicherlich nicht nur die Wandler. Davor gibt es noch analoge Headamps, dahinter geht's munter weiter mit Signalprocessing. Das lässt schon ziemlich viel Raum für klangliche Unterschiede bei Digitalpulten.


Ich würde da einfach mal vermuten dass eher einige Analogpulte sounden.

Das tun sie sicher, allerdings macht das Digitalpulte noch lange nicht frei von klanglichen Unterschieden.
 
Die Klangfrage ist immer so subjektiv, dass sie in einem Forum kaum beantwortet werden kann.

Für euch entscheidend sollte eigentlich eher sein welches Pult am besten auf euren Anwendungszweck passt und mit welchem euer Mischer gut arbeiten kann.
Was bringt ein Red Snapper wenn euer Mischer damit nix hinbekommt.
Persönlich komm ich auch mit einer Ls9-32 gut klar. Das Bedienkonzept ist halt Yamaha-typisch aber erweitert um Laptop und Studio Manager hab ich da keine Probleme mit.
Ansonsten wurden die Alternativen im entsprechenden Preisbereich ja schon genannt.
Also macht euch selbst ein Bild und überlegt was von dem Funktionsumfang ihr eigentlich wirklich braucht. Falls ihr gutes Siderack-Equipment eh schon habt und euch die Schlepperei und der Platzbedarf nix ausmacht kann man sich auch durchaus überlegen ein hochwertiges analoges Tischschen auf dem Gebrauchtmarkt zu kaufen
 
Falls ihr gutes Siderack-Equipment eh schon habt und euch die Schlepperei und der Platzbedarf nix ausmacht kann man sich auch durchaus überlegen ein hochwertiges analoges Tischschen auf dem Gebrauchtmarkt zu kaufen

Und genau das möchten wir uns in Zukunft auch sparen - jedes Rack und jedes externe Gerät das wir einsparen können ist eine Erleichterung - vor allem soll Soundcheck- und Aufbauzeit reduziert werden.
Wollten wir weiter mit einer analogen Konsole arbeiten, würden wir sicher ein neues Midas-Venice kaufen bzw. in eine Generalüberholung des alten Mischers investieren, da das der unkomplizierteste Weg wäre und außerdem wesentlich günstiger, als eine digitale Lösung.
 
Und genau das möchten wir uns in Zukunft auch sparen - jedes Rack und jedes externe Gerät das wir einsparen können ist eine Erleichterung - vor allem soll Soundcheck- und Aufbauzeit reduziert werden.

Was ja auch durchaus Sinn macht. Wie weit sich dann da durch alles schneller wird muss sich zeigen, aber die Möglichkeiten sind gegeben.

In Frage kommen würden dann (ohne Wertung)

Yamaha ls9-32
Yamaha M7CL
Roland
A&H iLive
Digico SD9/SD8
Soundcraft Si2

eventuelle:
PreSonus studiolive 24.4.2
Yamaha 01v96 + Erweiterungen
 
Also.... mal mein Senf dazu

Wir haben auch lange überlegt welches Digipult wir uns kaufen sollen. Unsere Situation ist recht ähnlich. Cover-, Partyband mit 7 Leuten Besetzung.
Bisher haben wir unsere größeren Jobs immer mit ner A&H GL3000 und die ganz kleinen mit ner 01V gemacht.
Da das A&H in die Jahre gekommen ist, stand auch die Entscheidung nach einem neuen Pult an. Nummer 1 war dann das iLive112 & entsprechende Stagebox, aber das liegt ohne Cases bereits bei 15k€.
Das ist ne Menge Geld, vor allem für eine Coverband die es ausschliesslich selber nutzen möchte. Da wir mit der Bedienung der Yammi Konsolen durch das 01V vertraut sind und weil ja das 32er Multicore schon verhanden ist, haben wir uns letztendlich für eine LS9-32 entschieden.
Mittlerweile sind wir genausoschnell wie auf einer Analogkonsole. Monitoring, Hoch- Tiefpässe, Kanal EQ und Kompressoren sind alles voreingestellt und brauchen nur noch aufgerufen werden. Das klappt meistens hervoragend, da ja auch immer gleiche Instrumente und Mikros (an gleichen Stellen) verwendet werden.
Da nun jeder seinen eigenden entzerrten Monitorweg hat, ist auch der Bühnensound wesentlich aufgeräumter geworden.
Klanglich können wir keine Verschlechterung gegenüber vorher festestellen. Im Gegenteil durch Nutzung des LCR Konzeptes können wir nun auch nur das auf die Nearfills routen was vor der Bühne auch wirklich benötigt wird (im wesentlichen Keys und Gesang).
Und 2 Wege für eine Delay Line (Delay ist ja in den Ausgängen vorhanden) haben wir auch noch zu Verfügung.
Das 01V dient jetzt nur noch zum Proben, da wir nun auch bei kleinen Jobs die LS9 mitnehmen, die ja wahrlich nicht groß ist.

Also alles in allem nur Vorteile, vor allem wenn mal als Coverband unterwegs ist und sonst auch in der Venice, A&H GL, Soundcraft GB Ecke anzusiedeln ist.

just my 2 ct.
jens
 
Das ist ne Menge Geld, vor allem für eine Coverband die es ausschliesslich selber nutzen möchte. Da wir mit der Bedienung der Yammi Konsolen durch das 01V vertraut sind und weil ja das 32er Multicore schon verhanden ist, haben wir uns letztendlich für eine LS9-32 entschieden.
Ihr armen... ;)

Rechnet man ein, man bräuchte noch ein neues Multicore, ist die iLive schon wieder günstiger. Und bedenkt man, dass so ein Analogmulticore ab und zu auch mal defekte aufweist und repariert werden muss, während man nen LANkabel in passender Länge in jedem Elektronikdiscount oder Fachhändler bekommt...
Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, ich will jedenfalls über nen LS9 niemals ne Band mischen müssen. Reicht dass wir so nen Ding in der Schule ham.
 
Rechnet man ein, man bräuchte noch ein neues Multicore, ist die iLive schon wieder günstiger.

Ich verstehe Deine Mathematik nicht? Ne neue LS9 ost mir Case mittlerweile für 9K€ zu bekommen. Ein entsprechendes vernünftiges 40m 32/8er Core kostet mit Hartingauflösung und Case auch nicht mehr als 1.5 K€. Macht irgendwas von 10,5 für alles.
Das ist meilenweit von den 15K€ für eine Ilive T112 mit IDR48 entfernt. Rechnet man vernünftige Cases dazu sind wir dann bei 16K€

Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, ich will jedenfalls über nen LS9 niemals ne Band mischen müssen. Reicht dass wir so nen Ding in der Schule ham.

Das wird auf Dauer schwer. Mittlerweile haben (fast) alle Verleiher die ich kenne das Ding im Programm. Weil es ist günstig in der Anschaffung und kann schnell im Stadtfest- , Kirmes-, Coverbandumfeld Geld verdienen.

Sicher ich finde das ILive Konzept auch schöner ... aber es spielten bei uns auch die Kosten/Nutzenaspekte eine wesentliche Rolle bei unserer Entscheidung, denn das schönere Konzept kostet halt > 5.000 Euro mehr.
 
Ich verstehe Deine Mathematik nicht? Ne neue LS9 ost mir Case mittlerweile für 9K€ zu bekommen. Ein entsprechendes vernünftiges 40m 32/8er Core kostet mit Hartingauflösung und Case auch nicht mehr als 1.5 K€. Macht irgendwas von 10,5 für alles.
Das ist meilenweit von den 15K€ für eine Ilive T112 mit IDR48 entfernt. Rechnet man vernünftige Cases dazu sind wir dann bei 16K€
Geht man rein von den Versandhauspreisen aus, gibts das LS9-32 mit Case für 10.000, die Multicore bekommt man, wenn man nen gescheites will, kaum unter 2000€. 40Meter sind auch schnell alle, hier haben die meisten Verleiher und Bands 60-80Meter mindestens, das wird noch teurer.
Im Endeffekt nimmt es sich nichtmehr viel, und ne iLive T80+IDR32 (die Kanaltechnisch ja dem LS9 etwa entspricht) kostet mit Case 12500€. Dazu noch nen 70-100Meter LAN-Kabel und man ist bei 13000.
Du siehst, preistechnisch nimmt sich das nicht viel.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben