HillsOfBarley
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Ich verstehe die Aufregung ebenfalls nicht: Dass Samplingfrequenz und PC-Hardware eine Rolle für die Latenz spielen hat hier doch niemand bestritten. Und gegen die Empfehlung, im Zweifelsfall latenzfreies analoges/direktes Monitoring einzusetzen, kann ich mir ehrlich gesagt, keine schlüssigen Argumente vorstellen (es sei denn, die Audiokarte hat diese Möglichkeit nicht und man müsste sich mit einem externen Mischpult behelfen, was aber an den Vorteilen von latenzfreiem Monitoring nichts ändert).AForse schrieb:ich lese mich hier durch und werde fast rasend. es kommt immer auf die samplingfrequenz und die hardware an. zb arbeitet der alte line6 pod mit 32khz und schafft dabei 7ms latenz. im audiorechner kommt dann eine alte m-audio delta 1010 zum einsatz, die bei 96khz und warp vst 5 ms schafft. bis ca 15ms ist ein livespiel dann machbar.
Worüber man sich allenfalls streiten kann, ist die Frage bei welcher Latenz man noch vernünftig Gitarre aufnehmen kann, und wie man "machbar" definiert. Natürlich kann man mit 15ms Latenz einigermaßen brauchbar etwas einspielen, aber ich persönlich finde, dass das Spielgefühl bei Latenzen über 10ms indirekt und "schwammig" wird, insbesondere bei schnelleren Sachen. Schön für dich, wenn du das nicht so empfindest, aber sicherlich kein Grund, rasend zu werden.
Gruß
Jan
Edit: Weiter oben habe ich geschrieben "5ms oder weniger" - das ist m.E. tatsächlich ideal, aber vielleicht doch nicht absolut notwendig.