dr_rollo
Mod Keyboards und Musik-Praxis
Das klassische IEM Rack, so wie wir es nutzen, ist so aufgebaut, dass alle Signale erst dort reingehen, über Splitboxen zum FOH. D.h. wenn wir auf eine Bühne kommen, wo ein mikrofoniertes Drumset steht, sowie mikrofonierte Amps und Vocals, heißt das, dass von der vorhandenen Stagebox, die Kabel gezogen und umgesteckt werden müssen, und je nach dem, wie zentral die steht und ob wir unser Rack in der Nähe positionieren können, wäre das auch nicht das große Ding. Das muss dann allerdings in unserem Mixer noch eingepegelt werden. Sofern wir mit unserem Drumset und unseren Amps spielen, ist das natürlich alles schon eingepegelt, da nutzen wir dann allerdings auch unsere Mikros, und das bedeutet, dass der FOH neu einpegeln müsste. Ist halt für Festivals in jedem Fall zu aufwendig und umständlich. Vermutlich müssten wir entweder unsere Mikros zusätzlich aufstellen (Drums und Amps), oder für einen vernünftigen Monitorsound Signale vom FOH bekommen, was ja durchaus Summen (Drums) oder DirectOuts (Amps und Vocals) sein könnten. Da wir mit meiner aktuellen Band, mit der wir hin und wieder auf Festivals und Stadtfesten, also mit mehreren Bands spielen, noch ohne in-ear unterwegs sind, war das bislang noch kein Thema.
Beim letzten Stadtfest war das so, dass wir über das vorhandene vormikrofonierte Drumset gespielt haben, der Bassist über den vorhandenen Amp, unser Gitarrist seinen Combo aufgebaut hat, ich meine Keyboards und Akustik Gitarre, erforderliche DI Boxen und Wedges wurde so positioniert wie auf dem TecRider beschrieben, Vocalmikro wurde gegen unsere getauscht. Nach 15min war alles aufgebaut, kurzes Einpegeln der neuen Signale (Mikro, Amp, Vocals, Akustik Klampfen) und in 10min stand der Linecheck. Die Leute auf der Bühne haben ihren Job verstanden, kurze Anweisungen, wie z.B. Bass-Absenkung auf dem viel zu groß dimensionierten Keyboard-Monitor umgesetzt und alles war bestens, musste noch was während des Gigs nachkorrigiert werden. So soll es sein. Man verlässt sich dann halt drauf, dass der FOH Mann den Sound unten schon im Griff hat und es entsprechend klingt, was wohl auch der Fall war.
Einziges, was wir vergessen hatten - dem FOH Mann eine Setlist mit Anmerkungen zu geben. Bei uns wechseln sich die Leadgesänge mit drei Leuten ab, das wäre eine gute Info gewesen, und auch, bei welchen Songs wer Akustik-Gitarre spielt, welches Instrument evtl. alleine ein Intro beginnt. Sowas sieht er zwar, aber muss dann nicht reagieren, sondern kann sich schon vorab einstellen, dass diese Signale vom ersten Ton an schon in der optimalen Lautstärke kommen.
Beim letzten Stadtfest war das so, dass wir über das vorhandene vormikrofonierte Drumset gespielt haben, der Bassist über den vorhandenen Amp, unser Gitarrist seinen Combo aufgebaut hat, ich meine Keyboards und Akustik Gitarre, erforderliche DI Boxen und Wedges wurde so positioniert wie auf dem TecRider beschrieben, Vocalmikro wurde gegen unsere getauscht. Nach 15min war alles aufgebaut, kurzes Einpegeln der neuen Signale (Mikro, Amp, Vocals, Akustik Klampfen) und in 10min stand der Linecheck. Die Leute auf der Bühne haben ihren Job verstanden, kurze Anweisungen, wie z.B. Bass-Absenkung auf dem viel zu groß dimensionierten Keyboard-Monitor umgesetzt und alles war bestens, musste noch was während des Gigs nachkorrigiert werden. So soll es sein. Man verlässt sich dann halt drauf, dass der FOH Mann den Sound unten schon im Griff hat und es entsprechend klingt, was wohl auch der Fall war.
Einziges, was wir vergessen hatten - dem FOH Mann eine Setlist mit Anmerkungen zu geben. Bei uns wechseln sich die Leadgesänge mit drei Leuten ab, das wäre eine gute Info gewesen, und auch, bei welchen Songs wer Akustik-Gitarre spielt, welches Instrument evtl. alleine ein Intro beginnt. Sowas sieht er zwar, aber muss dann nicht reagieren, sondern kann sich schon vorab einstellen, dass diese Signale vom ersten Ton an schon in der optimalen Lautstärke kommen.