Songs von Vorlage korrigieren bzw. spielbarer machen

  • Ersteller MegaProfi
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Ok, vergessen wir das Bild, das sollte einfach zeigen das die TEXTE leicht einzufügen sind ,) Vielleicht hätte ich das besser kommunizieren sollen ;)

Aber Bild 2 zeigt ja wie schön das Akkorde dargestellt werden können inkl. Texte .... sollte ja nur als Beispiel dienen.

Man kann auch ein Blatt Papier nehmen, aufschreiben und abfotografieren, selbts das mache ich als noch in der heutigen Zeit ;)
 
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ABER, nun hole ich Dich ab zum Thema Knocking on Heavens Door,
ohje, ohje, schöne neue Welt:engel:. Für solche Stücke braucht man doch nur eine Gitarre und eine(n) Sänger(in), schlimmstenfalls ein "normales" Songbook, oder, wie es @MegaProfi schon beschrieb, den Text mit den nötigen Akkorden. Jedenfalls muß man dafür erst gar keinen Computer überhaupt einschalten.
 
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Ich finde das kommt auf den Einsatzzweck an für was mans macht.
Ist das Ziel nur den Song zu lernen ist @OliverT logisch das Ausführlichste.
Gehts nur darum eine GEdankenstütze zu haben bei spielen find ich das viel zu viel Information und zu unübersichtlich. Da ist einfach das gut alte Word mit Akkorden überm Text das praktischste ...
Nicht umsonst sehen die Leadsheats von den meisten Sängern die ein Instrument Akkordmäßig dazu spielen genau so aus ...
 
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über dem Text Buchstaben für Akkorde, aber meistens an falschen Positionen.
...
Keine Noten, einfach nur Text, darüber Akkorde etc. Die Akkorde sollten aber da stehen, wo sie auch einsetzen.
Im Textverarbeitungsprogramm eine Festbreitenschrift (nichtproportionale Schriftart, z.B. Courier) verwenden.
Dann sind alle Buchstaben gleich breit und du kannst den Text einfacher ausrichten.
Ausserdem kannst du mit Leerzeichen formatieren, und es verschiebt sich nichts.
 
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Ich glaube (wenn ich es richtig verstanden habe) er will eher sowas...
Bildschirmfoto 2022-09-10 um 12.03.05.png
 
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Ich glaube das ist genau was er möchte.
Die wahrscheinlich erstmal einfachste (wir sind ja im Einsteiger Thread) und "für Umme" Lösung wäre, Text und Chords aus Ultimate Guitar zu kopieren und beispielsweise in Word (falls vorhanden) oder alternativ z.B. Libre Office (weil kost nix) einzufügen. Evtl. verschobene Chords können dann bei Bedarf relativ einfach an die richtige Position geschoben werden.
Zumindest ist das sehr schnell umgesetzt und die übriggebliebene Zeit kann sinnvoll zum klimpern genutzt werden.
 
Daraus wird hier echt so ein Auftrieb gemacht? Leute, Leute ...
 
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Trotzdem, siehe letztes Beispiel, warum sollte man das nicht so notieren, dass jemand, der den Song weder kennt noch je gehört hat, auf Anhieb sofort mitspielen kann? Ich müsste dafür die Takte sehen. Das bejubelte Beispiel wäre für mich unleserlich. Akkorde ohne Taktstriche sind unbrauchbar zum Jammen oder zum Musiklesen.
 
dass jemand, der den Song weder kennt noch je gehört hat,
mit Verlaub, ich glaube kaum, das @MegaProfi sich an Songs "ranwagt", die er weder kennt noch je gehört hat. Das Ganze wird zunehmend absurd:engel:, wie so häufig bei Anfängerberatungen:rolleyes:.
 
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Also, der TE hat jetzt verschiedene Tools vorgestellt / benannt bekommen, die er sich ansehen kann und überlegen, welches für ihn das geeignetste sein könnte.
:)

Also, danke für eure vielen Antworten! (y):)

Der HIntergrund meiner Frage war der, ich sage es, wie es ist, dass ich ziemlich gefrustet war. Ich bekam die Noten von jemanden, der sich wirklich auskennt, und einen sehr natürlichen Zugang "zum Leben" hat, sprich bezüglich der Musik: Echte(r) Vollblutmusiker(in) und noch weitere Fähigkeiten, die ich als Theoretiker bis gestern suspekt und grenzwertig schlurig fand.

Ich hatte in der Vorbereitung auf das Lied etwas sehr natürliches (bezüglich meiner Kenntnisse) gemacht, ich habe - weil ich auch singe - versucht, den Gesang mit dem Strumming zu vereinbaren, aber anhand der Akkord-Notation dann irgendwie versucht, alles zusammen zu quetschen und hinzubiegen, und es klang mega scheiße.

Beim Unterricht sind wir dann den Song durchgegangen, und die Akkorde waren einfach an der falschen Stelle. Der Lehrkörper ist einfach "vom alten Eisen" und hat nix mit Computern und Programmen oder so am Hut.
Also, dann gehen wir den Song durch und ich denke jedes mal, oh man, da ist ja schon wieder der Akkord nicht genau an der richtigen Position, wie soll ich das nur spielen? Ich war sauer, sagte aber nix.

Dann habe ich euch die Nachricht geschrieben, wobei ich nicht viel geübt hatte. Ich dachte, ich müsse unbedingt alles umschreiben. So war ich auch angefangen bei einem Song vor einem Monat oder so, mit zig Notizen im PDF, "Hier erst bei der ersten Pause einsetzen" etc., ein Song voller kleiner gelber Zettelchen im Foxit Reader.

Heute habe ich dann, bevor ich auf die Idee kam, den Song im Word zu übertragen (die Idee finde ich am einfachsten, weil es halt um bislang überschaubare Komplexität geht, aber danke auch für Hinweise zu guter spezieller Software!), den Song einfach mal nach Gefühl gespielt. Ich wusste ja, wie der Song klingt bzw. klingen soll, und welche Akkordwechsel zu erfolgen haben und die Position war mir wurscht, ich habe einfach losgelegt...

wow... was soll ich sagen... so ein Gefühl hatte ich schon viele viele Jahre nicht mehr. Ich habe genau so gespielt, wie es für mich sein sollte. Klar musste ich vielleicht zweimal gucken, welche Silbe ich vielleicht noch wo reinsinge, aber ich habe den Song jetzt verstanden und ahne zumindest, wie mein Spezi mit der Musik umgeht (absolut akkurat, aber halt komplett verinnerlicht, lebendig, natürlich).
Ohne Witze, ich bin immer noch perplex, weil ich durch die Aktion so derart tiefer verstehe, worum es geht, unglaublich...

Danke also für eure Antworten. Machen werde ich aber überhaupt nichts, weil ich echt eine wichtige Hürde genommen habe. :juhuu:
 
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Ja, wirklich wunderbar. Bezogen auf einen Song, wenn man weiß, wieviele Takte eine Strophe hat, welche Akkorde wo in welchem Voicing gespielt werden, wenn man die Tonart kennt, den Rhythmus, und das Tempo, und dann auch noch sagen kann, bei welcher Zählzeit die Melodie einsetzt, und den Startton anspielen kann, wenn man dann noch den Sinn des Textes interpretieren kann, dann hat man die Hälfte geschafft. Das muss man jetzt nur noch aufschreiben, weil der Mensch vergesslich ist.
 
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Wenn es denn dieses allseits bekannte Format sein soll wie in Beitrag im Thema 'Songs von Vorlage korrigieren bzw. spielbarer machen'

Dann macht man das relativ bequem und flexibel mit Chord Pro:
https://www.chordpro.org/

Ist kein Hexenwerk und man hat dann auch den großen Vorteil, dass die Akkordnotation jederzeit transponierbar ist - das heißt, wenn du einen Song irgendwann mal in G anstatt C spielen musst/willst, kannst du diese Änderung quasi per Knopfdruck erledigen.
 
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