Songs in Logic Express 9 "CD-fertig" machen

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Hallo zusammen!

Hoffe, ich bin hier richtig.

Ich habe ein paar Songs aufgenommen und möchte diese nun an ein Presswerk schicken. Wie kann ich mit Logic Express 9 ein Master erstellen, sodass das Presswerk damit was anfangen kann. Im Moment habe ich jeden Song noch jeweils in einer extra Logic Datei. Dass muss aber irgendwie eine große Datei werden, mit Tracks und Pausen dazwischen und Titeln:confused:

Danke schonmal für Eure Hinweise:great:
 
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Nee, irgendwie bist Du hier nicht richtig, weil das nix mit Recording oder Mixing zu tun hat, aber egal...

Da Logic Express wohl eher kein CD-Authoring beherrschen wird bleibt dir wohl nur der Umweg zunächst alle Songs als Audio-Datei zu exportieren und anschließend mit einem herkömmlichen CD-Brennprogramm auf CD zu bannen. Ganz ehrlich gesagt würde ich aber niemals empfehlen eine Audio-CD zur Anlieferung zu benutzen. Übrigens wird es sich nicht um ein Presswerk, sondern um ein mehr oder minder qualifizierter Betrieb zur CD-Vervielfältigung handeln.
 
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Übrigens wird es sich nicht um ein Presswerk, sondern um ein mehr oder minder qualifizierter Betrieb zur CD-Vervielfältigung handeln.

Das aus der kalten zu behaupten, halte ich für sehr gewagt.

Man könnte natürlich für die Dauer einer Demo-Version Wavelabs oder Studio One 2 benutzen und damit das Redbook-Master erstellen. Der sicherere Weg wäre aber der bereits genannte: Audio CD brennen, circa tausend Mal probehören und verschicken.


Das wäre auch eine Möglichkeit - aber man muss glaube ich für "echte" End-CDs den Preis bezahlen, oder geht auch alles in der Demo?
Natürlich sind die 60€ eher lächerlich wenig für die Funktion. :)
 
So wie es auf der Hofa Seite beschrieben ist, beläuft sich die Beschränkung der Testversion nur auf das DDP Image Erstellen. Mit anderen Worten: Kein DDP in der Testversion:D
 
Das aus der kalten zu behaupten, halte ich für sehr gewagt.

Was jetzt? Das wegen der CD-Vervielfältigung oder das wegen dem "mehr oder minder"?

Der TE wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Serie in Auftrag geben, deren Stückzahl die Erstellung einer Mutter- und einer Vatervorlage rechtfertigt.

Und die andere Bemerkung war lediglich eine Einschätzung. Es gab mal eine Zeit als die berühmt berüchtigten Ich-AGs gepusht wurden, etwa zum gleichen Zeitpunkt schossen Anbieter von Vinyl-Digitalisierungen wie Pilze aus dem Boden und diese waren teilweise mit Omas Plattenspieler und Soundblaster "bewaffnet", konnten kaum fehlerfreie sowie transparente Angebote formulieren und waren weeiiiit ab von fachlich kompetent. Und heutzutage gibt's halt zig Anbieter für CD-Vervielfältigungen. In meinen Augen ist da Skeptizismus nicht unangebracht.



Man könnte natürlich für die Dauer einer Demo-Version Wavelabs oder Studio One 2 benutzen und damit das Redbook-Master erstellen.

Da ist dann aber auch null Unterschied zu der Verwendung jedes herkömmlichen Brenn-Programms.



Der sicherere Weg wäre aber der bereits genannte: Audio CD brennen, circa tausend Mal probehören und verschicken.

Durch Hören kann man höchstens wirklich sehr grobe Fehler ermitteln, die von mir angesprochenen jedoch nicht - und ja die gibt es auf jedenfall. Und sie werden bei der Vervielfältigung nicht nur weiter gegeben, ihre Anzahl erhöht sich auch noch. Zur Ermittlungen gibt es Programme deren Preisspanne (und Zuverlässigkeit bei der Fehlerdetektierung) von der Gratis-Beigabe beim Kauf eines Brenners/Brennprogramms bis hin in den vierstelligen Euro-Bereich.



So wie es auf der Hofa Seite beschrieben ist, beläuft sich die Beschränkung der Testversion nur auf das DDP Image Erstellen.

Naja, und damit fällt auch jeder Mehrwert gegenüber eines herkömmlichen Brenn-Programms weg.
 
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Danke schonmal! Es wird eine Demo CD mit Auflage 500 Stück.

Darauf sind Saxophon und Akustische Gitarre, also 2 Spuren, mehr nicht. Ich möchte auch so wenig wie möglich nachbearbeiten, etwas Hall und ein Limiter für manche Sax-peaks. Allerdings sind die Stücke notgedrungen in 2 unterschiedlichen Räumen aufgenommen!:(
Ich habe in Logic Express 9 bis jetzt keine Möglichkeit gefunden, alle Titel in eine "Datei" zu laden (merkt man schnell, dass ich Anfänger bin?;-)), so dass sie wie verschiedene Takes nebeneinander liegen und man leicht vergleichen kann.

Wie würdet ihr Vorgehen?

Jeden Song einzeln bearbeiten, dann bouncen, dann in z.B. das Hofa Programm und schauen, dass alles etwa gleich laut klingt?

Kann man in diesem Programm noch den Hall einzelner Stücke verändern?

Ich gebe auch gerne ein paar Euro mehr aus, wenn es Sinn macht.
 
Naja, und damit fällt auch jeder Mehrwert gegenüber eines herkömmlichen Brenn-Programms weg.
Ehhh. ja.... in der Vollversion ist DDP Images erstellen natürlich möglich. Das ist ja nur in der DEMO abgeschaltet.
Das der Funktionsumfang auf bestimmte sehr nützliche Dinge in einer Demo Version beschränkt ist, ist ja jetzt nicht unüblich oder?.

Da ist dann aber auch null Unterschied zu der Verwendung jedes herkömmlichen Brenn-Programms.
S1 ist meines Wissens nicht in seinem Funktionsumfang, sondern nur zeitlich in der Demo beschränkt. Und ja man kann mit S1 Professional DDP Images erstellen.

@TripleK
Das Hofa Tool ist nur zum erstellen einer CD gedacht. Es hat keine erweiterten Funktionen für das Pre Mastering.
 
Danke schonmal! Es wird eine Demo CD mit Auflage 500 Stück.

Bei einer 500er-Serie wird nix gepresst, dass ist ein Fall für den Brennroboter (oder jemanden mit Ausdauer :D)


Ich möchte auch so wenig wie möglich nachbearbeiten, etwas Hall und ein Limiter für manche Sax-peaks. Allerdings sind die Stücke notgedrungen in 2 unterschiedlichen Räumen aufgenommen!:(

Der erste Satz klingt nach rough, der zweite Satz nach zu rough. :D Wenn zwei Aufnahmeräume zum Einsatz kamen, dann wird es sich wohl auch um unbehandelte Räume handeln, richtig? Dann werden sich die Aufnahmen schon mitunter (deutlich) unterscheiden (Stichwort: Raumklang) UND es werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Resonanzen in den Aufnahmen vorhanden sein.


Ich habe in Logic Express 9 bis jetzt keine Möglichkeit gefunden, alle Titel in eine "Datei" zu laden (merkt man schnell, dass ich Anfänger bin?;-)), so dass sie wie verschiedene Takes nebeneinander liegen und man leicht vergleichen kann.

Die einzelnen Songs aus den einzelnen Projekten mit 32-bit-float und der verwendeten Abtastfrequenz exportieren und anschließend in ein neues Projekt (auf verschiedenen Spuren) importieren. Dann die notwendigen Angleichungen vornehmen.


Jeden Song einzeln bearbeiten, dann bouncen, dann in z.B. das Hofa Programm und schauen, dass alles etwa gleich laut klingt?

CD-Burn & DDP ist eine Brenn- und Authoring-Software.


Kann man in diesem Programm noch den Hall einzelner Stücke verändern?

Nein.

- - - Aktualisiert - - -

Ehhh. ja.... in der Vollversion ist DDP Images erstellen natürlich möglich. Das ist ja nur in der DEMO abgeschaltet.
Das der Funktionsumfang auf bestimmte sehr nützliche Dinge in einer Demo Version beschränkt ist, ist ja jetzt nicht unüblich oder?.

Ist schon klar, ich hatte ja auch den ganzen Satz zitiert und den Knackpunkt fett markiert. ;)
 
Es sind "unbehandelte Räume", also kein Tonstudio. Resonanzen? Also Frequenzen, die vereinfacht gesagt, dröhnen?
 
Was jetzt nichts daran ändert, dass ich den Sinn deiner Aussage nicht verstehe.:D

Es wurde ja angeregt, dass der TE sich die Demo-Version von CD-Burn & DDP holen solle, um damit die CD zu erstellen. Da die Demo-Version ja aber die DDP-Funktion nicht bietet und sich somit das Programm nicht von jeder anderen Brennsoftware unterscheidet, ist deren Anschaffung/Gebrauch als sinnfrei zu bewerten. :)
 
Richtig. Allerdings hast du mir da Worte in den Mund gelegt, die ich nie ausgesprochen habe:D
Im deinem ersten Post hast du TripleK nahe gelegt, keine Audio CD an das Presswerk zu schicken. Da meinste wohl dann stattdessen DDP Image schicken. Richtig?:)
Ich habe dann darauf eine kostengünstige Lösung geboten, um seine DAW um diese Fähigkeit zu erweitern, da es auch als Plugin gekauft werden kann. Ich sehe dann nicht, wo ich ihm die Benutzung der Testversion vorgeschlagen habe. Ich hatte das schon als Kaufvorgeschlag angedacht, wegen des doch geringen Preises. :)
Und in Post 5 bin ich lediglich auf .S eingegangen.

Vielleicht vestehst du jetzt, warum ich deiner Aussage im Kontext des gesamten Thread nicht folgen konnte:redface:
 
Ah, OK, das stimmt natürlich auch irgendwie. :D

Die Plugin-Version ist übrigens ziemlich für'n Popo, weil man auch da nicht um den Export des Songs umhin kommt, also nicht einfach direkt aus dem Sequenzer heraus arbeiten kann.
 
Ich weiß nicht genau, wie die komplette Einbindung da von statten geht. Hab jetzt nur mal das Handbuch überflogen.
Man eröffnet wohl in seiner DAW ein neues Projekt und fügt dort auf einer einzigen Spur alle Mixdowns ein. Dann macht man von diesem Projekt einen Mixdown und erhält dann eine Datei mit der ganzen CD. Das Plugin fügt man dann ganz ans Ende der Masterbus Inserts und teil diesem Plugin jetzt den Ort des Mixdowns mit. Es erstellt automatisch die Marker.
Wenn es sich jetzt so verhält, dass man im Projekt noch etwas ändern kann, dann das ganze wieder am gleichen Ort unter gleichem Namen Rendern kann und dies dann automatisch im Plugin aktualisiert wird, macht das irgendwie wieder Sinn. Das wäre dann eine ähnliche Arbeitsweise, wie bei Wavelab. Da hat man ja auch die Montage und den Editor. Ändert man was im Editor und bounced es raus, wird es direkt in der Montage aktualisiert.

Sollte das allerdings nicht der Fall sein, dann gebe ich dir vollkommen Recht. Dann kann man sich das Plugin auch sparen:D
 
Wenn es sich jetzt so verhält, dass man im Projekt noch etwas ändern kann, dann das ganze wieder am gleichen Ort unter gleichem Namen Rendern kann und dies dann automatisch im Plugin aktualisiert wird, macht das irgendwie wieder Sinn.

Das habe ich so noch nicht ausprobiert. Macht für mich auch keinen Sinn, denn in dem entsprechenden Projekt liegt ja eh nur eine lange Audio-Datei und die Änderungen (das beziehe ich mal auf klangliche Bearbeitung einzelner Songs) müssten dann ja eh in dem Quell-Projekt des jeweiligen Songs stattfinden. Oder übersehe ich gerade etwas?
 
Eigentlich müsste es auch so gehen:
Man fügt jeden Mixdown auf einer anderen Spur ein. Allerdings dann ebenfalls hintereinander so das man praktisch eine Treppe hat. Somit kann man jeden Song einzeln bearbeiten. Das dürfte dem Plugin eingentlich ja herzlich einerlei sein, da es ja den Pfad des gesamt Mixdowns bekommt. Allerdings müsste man nachwievor alle Songs wieder als eine Datei bouncen.
 
Ok, eure Konversation hat jetzt einige Fragen beantwortet, thanx!

ich fasse mal zusammen:

1. Ich exportiere alle Songs mit ihren jeweiligen Spuren unbearbeitet.
2. Ich importiere diese in ein neues Projekt und baue eine "Treppe" (wertvoller Tipp, danke Novic!) und versuche, sie so gut es geht aus einem Guss klingen zu lassen (mittels Lautstärkeanpassung, gleichem Hall...)
3. Ich exportiere die bearbeiteten Spuren erneut und bastel sie in einem Brennprogramm zusammen.

4. fertig !?

Bliebe noch die Frage, wie ich eventuelle Resonanzen finde und damit umgehe...?
 
Nicht ganz.

Normalerweise macht man ersteinmal einen Mix. Das heißt, du bearbeitest die Einzelspuren deines Songs und formst daraus eine gut klingede Mischung. Hier setzt man dann Kompression, EQ, Hall usw ein. Wenn es gut klingt, exprotiert man den Mix raus. Das machst du erstmal mit allen Songs so. Wenn du nun alle Songs fertig als Stereodatei vorliegen hast, fügst du diese in ein neues Projekt und kannst jetzt Mastern. Also klanglich die Stereosumme weiter bearbeiten, damit du ein homogenes Album bekommst, wo alle Tracks aus einem Guß und von einem Album wirken und lautstärketechnisch angepasst sind.
Dann stellst du die Reihenfolge der Tracks zusammen. Mit Pause und Fades. Eben das Authoring der CD. Dann Brennen oder DDP Image schreiben.

Das wäre jetzt grob der Ablauf. Allerdings ist dieser Ablauf eine sehr komplexe Sache, die viel Erfahrung bedarf und es jede Menge Fallstricke gibt.
 

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