Song sucht Text für Hookline

  • Ersteller Michael Scratch
  • Erstellt am
Michael Scratch
Michael Scratch
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.11.24
Registriert
29.04.23
Beiträge
1.251
Kekse
10.460
Ort
Kleines Nest nordlich von Nürnberg
Ich habe nun meinen 4ten Song geschrieben, an dessen Arrangement ich gerade sitze.

Leider fehlt mir in einer Strophe noch eine Textzeile und - noch schlimmer - der passende Text für den Refrain bzw. die Hookline.

Jetzt dachte ich mir, ich wage es einfach, ihn hier einzustellen, in der Hoffnung, ein paar Anregungen zu bekommen:

1.)
Lass Dich
fall’n. Segle
mit dem Wind.
Spiel im Sand
wie ein Kind.


2.)
Schweb wie ein Vogel durch
Raum und Zeit, durch
Zukunft und Ver-
gangen-heit.


3.)
Spreng die Kette
die fest Dich hält
denn die Jahre
sind gezählt.

Bridge Teil 1:

Die Zeit bleibt nicht steh’n,
jeder Fluss fließt ins Meer,
jede Blume verwelkt
irgendwann muss man geh’n.

Spuren im Sand
verweh’n im Wind
memento mori
das Leben verrinnt.


Bridge Teil 2:

Tröpfelt es nur
so vor sich hin
fragst Du Dich manchmal
Wo ist der Sinn.


Du wirst ihn finden
wo Du nicht suchst
hör auf zu grübeln
(und hier fehlt jetzt was)


4.
Zieh mit den Wolken
Mach die Leinen los
Gestern noch klein
heute bist Du groß.



5.
Tanz mit den Sternen
genieße den Tag
Reit auf der Welle
(und hier fehlt noch was)


Tja, und nun sollte eigentlich der Refrain folgen, der zur Hookline passt. Ich hatte mal - einfach um überhaupt was zu singen - folgenden Text, der aber natürlich nicht zum übrigen Text passt und quasi nur ein Lore-Ipsum Blindtext ist:


Und ich singe meine Lieder
über Wiesen, Wald und Feld.

Und ich singe meine Lieder
laut heraus wie’s mir gefällt


Und ich singe meine Lieder
in die ganze weite Welt.



Wenn es etwas nützt, damit Ihr eine bessere Vorstellung bekommt, kann ich auch das unfertige Songfragment (Akkordbegleitung, noch ohne Text aber halbwegs fertigem Aufbau) einstellen - aber eigentlich nur ungern, weil eben noch nicht fertig.

Würde mich freuen, konstruktive Anregungen zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wäre gut, dann könnte man schon passend texten.

Ist das Leben am Ende
nur ein Spiel der Gezeiten?
Wo kommst Du her
Wo willst Du hin?
Lässt Du Dich treiben
Oder willst Du die Welle reiten?
Ist es am Ende egal
Welchen Weg Du nimmst?
Vielleicht zählt nur, dass Du glücklich bist
bis auch Deine Geschichte Geschichte ist

Würd mir jetzt so hingewurschtelt als erstes einfallen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich habe nun meinen 4ten Song geschrieben, an dessen Arrangement ich gerade sitze.

Leider fehlt mir in einer Strophe noch eine Textzeile und - noch schlimmer - der passende Text für den Refrain bzw. die Hookline.

Jetzt dachte ich mir, ich wage es einfach, ihn hier einzustellen, in der Hoffnung, ein paar Anregungen zu bekommen:

1.)
Lass Dich
fall’n. Segle
mit dem Wind.
Spiel im Sand
wie ein Kind.


2.)
Schweb wie ein Vogel durch
Raum und Zeit, durch
Zukunft und Ver-
gangen-heit.


3.)
Spreng die Kette
die fest Dich hält
denn die Jahre
sind gezählt.

Bridge Teil 1:

Die Zeit bleibt nicht steh’n,
jeder Fluss fließt ins Meer,
jede Blume verwelkt
irgendwann muss man geh’n.

Spuren im Sand
verweh’n im Wind
memento mori
das Leben verrinnt.


Bridge Teil 2:

Tröpfelt es nur
so vor sich hin
fragst Du Dich manchmal
Wo ist der Sinn.


Du wirst ihn finden
wo Du nicht suchst
hör auf zu grübeln
(und hier fehlt jetzt was)


4.
Zieh mit den Wolken
Mach die Leinen los
Gestern noch klein
heute bist Du groß.



5.
Tanz mit den Sternen
genieße den Tag
Reit auf der Welle
(und hier fehlt noch was)


Tja, und nun sollte eigentlich der Refrain folgen, der zur Hookline passt. Ich hatte mal - einfach um überhaupt was zu singen - folgenden Text, der aber natürlich nicht zum übrigen Text passt und quasi nur ein Lore-Ipsum Blindtext ist:


Und ich singe meine Lieder
über Wiesen, Wald und Feld.

Und ich singe meine Lieder
laut heraus wie’s mir gefällt


Und ich singe meine Lieder
in die ganze weite Welt.



Wenn es etwas nützt, damit Ihr eine bessere Vorstellung bekommt, kann ich auch das unfertige Songfragment (Akkordbegleitung, noch ohne Text aber halbwegs fertigem Aufbau) einstellen - aber eigentlich nur ungern, weil eben noch nicht fertig.

Würde mich freuen, konstruktive Anregungen zu bekommen.
Klischee, Klischee, wohin man schaut,
wohin man hört und drauf vertraut,
dass es auf eine Weisheit baut

Klischee, Klischee, bist du mein Freund,
Bist du mein Gegner, Feind oder eher
schlicht bedeutungsleer
 
Klischee, Klischee, wohin man schaut,
wohin man hört und drauf vertraut,
dass es auf eine Weisheit baut

Klischee, Klischee, bist du mein Freund,
Bist du mein Gegner, Feind oder eher
schlicht bedeutungsleer
Danke für Dein konstruktives Feedback!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
die fest Dich hält
Lass doch das "fest" einfach weg, dann rumplet es in der Zeile nicht so. :)
Klischee, Klischee, wohin man schaut,
wohin man hört und drauf vertraut,
dass es auf eine Weisheit baut

Klischee, Klischee, bist du mein Freund,
Bist du mein Gegner, Feind oder eher
schlicht bedeutungsleer
Das ist jetzt wenig zielführend. Jeder steht eben an seiner Startlinie. Lass das doch erst mal gelten. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
deine Musik interessiert mich auch:)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das ist jetzt wenig zielführend. Jeder steht eben an seiner Startlinie. Lass das doch erst mal gelten. :)
das ist durchaus ernst gemeint, soll bedeuten, dass man sich des Stilmittels bewusst ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Soll sich auf suchst reimen, oder?

nimm vielleicht fluchst.

es wird nicht helfen
wenn du fluchst
Das Reimschema ist, wenn ich das richtig mitbekommen habe, a b c a

Sowas könnte passen:
Tanz mit den Sternen,

Du wirst ihn finden,
wo Du ihn suchst.
Mit Grübeln wirst Du's
nicht ergründen.

Und die andere Strophe:
Tanz mit den Sternen,
genieße den Tag.
Reit auf der Welle,
Du wirst es lernen.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Stimmt - ich bin in die Bridge gerutscht ...

Wo (immer) Du suchst,
wirst Du's nicht finden
und mit Grübeln
nicht/niemals ergründen.

Tanz mit den Sternen,
genieß Tag und Nacht.
Reit auf der Welle,
mal wild und mal sacht.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wo (immer) Du suchst,
wirst Du's nicht finden
und mit Grübeln
nicht/niemals ergründen.

Tanz mit den Sternen,
genieß Tag und Nacht.
Reit auf der Welle,
mal wild und mal sacht.
Das ist schön! Gefällt mir sofort. Ich würde bei der ersten Strophe die kurze Variante nehmen. :)
 
Wenn Du ihn suchst
wirst Du ihn nicht finden
alleine mit Grübeln
auch niemals ergründen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Jetzt braucht es nur noch die Hookline.

Blindtext war:
Und ich singe meine Lieder
über Wiesen, Wald und Feld.
Und ich singe meine Lieder
laut heraus wie’s mir gefällt.


Als Aussage dafür ist mir ein Zitat Kierkegards eingefallen:
"Es ist wahr, was die Philosophie sagt, dass das Leben rückwärts verstanden werden muss. Aber darüber vergisst man den andern Satz: dass vorwärts gelebt werden muss."
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hält das Leben seine Arme
weit geöffnet, wirf dich rein!
Spür dein Herz, das wilde, heiße,
jeder Schlag von ihm ist dein!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Lieber
Als Aussage dafür ist mir ein Zitat Kierkegards eingefallen:
"Es ist wahr, was die Philosophie sagt, dass das Leben rückwärts verstanden werden muss. Aber darüber vergisst man den andern Satz: dass vorwärts gelebt werden muss."
Beide Aussagen widersprechen sich mE nicht. Der erste Satz weist auf das Reifen hin. Der zweite Satz auf das ewige Ticken der Uhr. Und noch ein 3. Einwand: Seit wann schrecken denn Künstler vor Widersprüchen zurück? ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Beide Aussagen widersprechen sich mE nicht. Der erste Satz weist auf das Reifen hin. Der zweite Satz auf das ewige Ticken der Uhr. Und noch ein 3. Einwand: Seit wann schrecken denn Künstler vor Widersprüchen zurück? ;)
Lieber Jongleur,

ich vermute, Du hast mich da vollkommen falsch verstanden. Ich sehe da keinen Widerspruch in den Aussagen des dänischen Philosophen.

Ich wollte sagen: Ich suche eine Hookline, mit der Aussage, die das Zitat Kierkegards zum Ausdruck bringen möchte.

Morgen habe ich dafür hoffentlich wieder den Kopf frei. Heute habe ich in MuseScore die Noten für die Bläsersätze rausgeschrieben. An Heilig Drei Könige bekomme ich Besuch von einem guten Freund (kenne ich noch aus dem Kindergarten), der als Jugendlicher zusammen mit mir im Posaunenchor gespielt hat - im Gegensatz zu mir jedoch die Blechblasinstrumente nie abgelegt hat. Ein sehr guter Posaunist und guter Trompeter. Er wird mir die drei Blechbläser-Stimmen einspielen, die ich für zwei Teile arrangiert habe.

Sonntag drauf dann Besuch eines Saxophonisten, der dann noch sein Saxophon drüber setzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben