Ein MUSS gibt es wie erwähnt nicht!
Jedoch ist es eine Bereicherung, als E-Gitarrist auch auf der Akustik zu spielen.
Irgendwann meine ich wird fast jeder E-Gitarrist mal nach einer Acoustic schielen und sie dann in die Hand nehmen.
Der Eine wird sie schockiert wieder weghängen, weil sie eben doch sehr ungewohnt ist, der Andere hat vll. das "Aha-Erlebnis".
Akustikgitarren gibt es ja in den verschiedensten Gattungen, auch solche mit denen ein "unerfahrener Stromgitarrist" problemlos zurechtkommt (Bsp. Ovation und andere...) und sich kaum umstellen muss.
Darüberhinaus gibt es eine Reihe von wirklich gut spielbaren dreadnoughts, i.d.R. sind diese oft ab Werk nicht sooo optimal eingestellt, wie sie denn sein könnten.
Das gilt öfters für günstige Gitarren - Ausnahmen bestätigen die Regel.
Aber es gibt wirklich viele Situationen, in denen man einfach gerne zu einer Gitarre greift.... unabhängig von irgendwelchen Fakktoren - also kein Strom, kein amp, keine Kabel....
Und ich empfinde den Klang als wirklich sehr schön, gerade bei meiner neu erworbenen Furch - da geht mir schier gar einer ab
Vll. liegts auch am Alter
...mir gefallen E-Gitarren sehr gut - keine Frage, aber so eine Acoustic bietet auch eine ganze Menge fürs Auge, Holz ist einfach schön.
Etwas problematisch ist die Sache schon, zur Zeit bin ich fast nur akustisch unterwegs, zum einem leidet da die Technik fürs E-Gitarrespielen, zum anderen kann ich auf ner Akustik nicht alles 100%ig so umsetzen, wie gewohnt.
Und 009er Saiten und 012er sind halt auch noch was anderes. Aber mit der zeit gewöhnt man sich daran
Gut ich hab mit ner Akustik angefangen....
Für mich wäre es ein Mangel, nur "einseitig" (nicht einsaitig) unterwegs zu sein
- auch weil es tolle Möglichkeiten gibt, diese Gitarre mit ins verstärkte Spiel einzubinden.
Also.... muss nicht sein, für mich jedenfalls eine absolute Bereicherung.