Soll Sänger/in Texte auswendig lernen?

  • Ersteller Cuberider
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Ich überleg grad rum, ob ich jemals eine Band gesehen habe, bei der Notenständer auf der Bühne standen. Und ich kann mich tatsächlich an keine erinnern. Nur gerüchteweise soll Peter Heppner von Wolfsheim einen Notenständer dabei haben. Gesehen hab ich's noch nicht.

Es kommt auf die Musik an, die man macht, ob man sich mit oder ohne Noten auf die Bühne wagen kann. Bei einem simplen klassischen Liederabend finde ich es in Ordnung, wenn man eine Notenmappe in der Hand hat (in die man meistens nicht reinguckt), aber bei allem anderen, vorallem eben bei Rock, Pop, Metal etc. sollte das eben nicht so sein. Man ist aktiver auf der Bühne und steht nicht einfach nur rum (je nach Art des Stückes, das man gerade von sich gibt).

Und ich kann mir nicht vorstellen, daß man nach drei Jahren den Text immer noch nicht auswendig kann. Ich lerne sehr selten bewußt einen Text auswendig, aber dennoch ist der nach einer gewissen Zeit einfach da. Wenn ich jetzt aber von mir ausgehe, ist es oft auch so, daß ich tatsächlich länger als notwendig mit den Noten arbeite, einfach aus Gewohnheit und dem Gedanken im Hinterkopf "Ich muß es ja eh nirgends vortragen und wenn's soweit ist, klappt's schon." Auch nicht unbedingt die beste Einstellung, ich weiß. Aber sobald gesagt wird "So, auswendig jetzt!" klappt's auch meistens bis auf ein paar kleine Hänger, wenn innerhalb eines Textes bei sehr ähnlicher Melodie ein sehr ähnlicher, aber nicht identischer Text vorkommt. Andererseits würde sowas das Publikum aber vermutlich eh nicht merken.

Wenn man ohne Technik singt, d.h. kein Micro in der Hand hat, sind Noten irgendwie auch etwas Nettes zum Festhalten. Aber sobald man eben doch mit Micro singt und auch einen Microständer zur Verfügung hat, gilt das Argument dann auch nicht mehr.

Auswendig ist in jedem Fall besser. Denn was ist, wenn die Noten, Texte und so weiter, einfach mal vergessen wurden?

Achja: Wenn mir jemand absichtlich meine Noten klauen, verbrennen oder sonstwas würde, müßte derjenige wirklich schnell rennen! :twisted:
 
@Xytras: genauso wars dann auch: "dafür hab ich keine Zeit, das kann ich nicht. hab mich jetzt eine Stunde hingesessen, mir ist nichts eingefallen, macht ihr das."
Aber das eine eigene was fertig ist (seit mind. Mai 2006) ist auch weit davon entfernt, auswendig gesungen zu werden...

Muss mich nochmal für die ganzen Antworten bedanken, bin ganz hin und weg! :D :great:
 
Bin auch der Meinung nach das sie die Texte auswendig lernen sollte, denn dies ist ihre Aufgabe, sowie das Noten und Ablauf lernen auch ne Sache der Instrumentalisten ist!

greetz
 
Irgendwie ist das schon seltsam, 3 Jahre einen Titel zu singen, und den Text nicht zu können...

Ich habe die Texte anfangs auch abgelesen. Dann sah ich ein Foto, wie ich, auf der Bühne stehend, auf den Text starre. Und wie das Notenpult eine spürbare Distanz zum Publikum schafft.

Der erste Schritt davon weg war, bei den Teilen, von denen ich meinte, sie auswendig zu können, im Proberaum rumzulaufen und ein bißchen Performance zu proben.

Da merkt man auf einmal: oh, ich kann ja (bis auf die 3. Zeile in der 5. Strophe) fast den ganzen Song auswendig! Und: Das machte richtig Spaß, auch mal ein wenig zu performen und zu merken, wie viel intensiver man einen Song erlebt.

Was mir dann auch noch zu Zeile 3 in der 5. Strophe verholfen hat, war etwas, was ich aus der Schule kenne: Schreibe einen Spicker, und Du kannst zumindest das, was darauf steht, auswendig.

Will heißen: Text-Ausschnitte (erste Wörter einer Strophe, "Schlüsselwörter" - entscheidend ist, dass man darüber nachdenkt, was man "wirklich braucht") in 32 Pt. ausgedruckt und auf den Boden gelegt. Nur so zur Sicherheit. Es funktioniert.

Also wenn's irgendwie geht, bitte ohne Notenständer auf die Bühne. Das Publikum wird es danken.
 
Klar sieht ein notenständer nicht professionell aus, aber doch gibt es ein paar wichtige überlegungen dabei.
1) Ich habe lieber das unsere gitarrist/sanger sein notenständer benutzt, dann das er das ganze lied immer der gleichen text singt zwischen die choren, oder schwachsinn singt (zB bei "New York, New York" wenn er singt "these little town shoes, are melting away" :screwy:)
2) Wenn man anfangt und nur 5 songs hat, ist es einfach die texte für diese 5 songs auswendig zu kennen (und die noten), jedes jahr konnen dann 5 songs dazu gelernt werden (und vergesst man 3 altere songs die weniger populär sein).
Wenn man aber 400 songs im repertoire hat, dann ist es nicht so leicht mehr, alle songs und alle eigenheiten von diese songs zu erinneren (wo die solos kommen zB, wenn der sanger singt, während der keyboarder sein solo anfangt, sieht das schlechter aus dann ein notenständer auf die bühne).
3) Auch profis haben ihre hilfsmittel, von ein zettel auf die gitarre, über ein vollgetapissierte bühne, versteckt hinter die monitorboxen, bis ein autocue neben die monitorboxen oder vollplayback.

Also ein notenständer sollte man besser vermeiden, was leider nicht immer möglich ist... und jede sanger/-in sollte zum wenigsten 5 lieder ohne lyrics singen konnen (mehr ist besser). Und ach, jeder hat seine macke, wenn es nur um ein notenständer geht und alles andere stimmt, ist es noch so schlimm nicht... ;)
LG
NightflY
 
Viel Text auswendig zu lernen ist halt auch Arbeit und wenn man die Musik nur nebenher macht, vielleicht auch fast zu aufwendig. Man sollte den Text jedoch soweit sicher beherrschen, daß man selbst mit Notenständer, Lyrics und so weiter, nicht an den Noten/Wörtern kleben muß, sondern mit dem Publikum trotzdem interagiert.
Man muß wissen, ich bin jetzt in der 3. Strophe, ah, ich bin mir da nicht sicher und dann eben auf das Blatt gucken und sofort wissen, wo man schauen muß und nicht quasi alles nachlesen müssen.

Gegen irgendwelche Spickzettel und Hilfsmittel spricht ja auch nichts, man sollte es nur nicht ständig brauchen und nicht bewegungslos vor dem Zettel stehen, weil man vom Text halt null im Kopf hat, außer der Melodie.

Aber mal eine andere Frage: Wie viele Lieder spielt eine Band bei einem normalen Konzert eigentlich? Und wie oft wird da von Konzert zu Konzert das Programm variiert?
 
Aber mal eine andere Frage: Wie viele Lieder spielt eine Band bei einem normalen Konzert eigentlich? Und wie oft wird da von Konzert zu Konzert das Programm variiert?
Also ich kann nur für hier an die Spanische Costa sprechen, wo wir hier ein coverband sind.
Wieviel lieder wir spielen auf ein konzert hangt selbstverständlich ab von wie lange wir spielen (im normalfall 6std, auf ein geburtstag ist das oft nur 2std).
Weiter ist es auch wichtig wieviel bock man hat (am einige konzerten hat man sofort kein bock mehr, wenn man das publikum sieht :() .
Also dann gibts mehr und langere pausen, die werden selbstverständlich mit der CD spieler überbrückt :redface: .
Aber das programm ist ja fast immer anders, erst mal weil wir ja mehrmals die woche spielen und es genau so wenig für uns als wie für die gästen langweilig werden soll, aber auch weil wir uns an die gästen anpassen mussen (älte und gemisch in nationalität).
Das muster ist immer änlich, anfangen während das essen mit etwas ruhiger musik, anfangs instrumental, später auch gesongen, dann eine runde pop, und dann abhängig vons publikum entweder C&W/ Spanisches (paso doble/sevillanas/sommerhits)/ rock (50er)/ disco und ja auch mal was harteres wie Van Halen, Queen, Status Quo... Abgeschlossen wird mit wieder was langsameres: Blues, Crooners...
Aber das ist ja alles anpassbar, so gab es mal das die gästen sofort Rock gewünscht haben, dann muss man ja das programm irgendwo anders gestalten.
Ich kann mir vorstellen das der abend bei eine punkband aber komplett anders aussieht :D .
LG
NightflY
 
Ich überleg grad rum, ob ich jemals eine Band gesehen habe, bei der Notenständer auf der Bühne standen. Und ich kann mich tatsächlich an keine erinnern.
Notenständer habe ich zwar auch noch keinen gesehen, aber sogar professionelle Künstler/Bands spielen mit 'nem Monitor/Teleprompter etc. (z.B. BAP, Elton John, Rolling Stones etc.). Warum sollte also eine Amateur-Band, die sich keine derartige Technik leisten kann, nicht auf den guten alten Notenständer zurück greifen? Wenn ein Bandmitglied partout nicht auf eine Texthilfe verzichten kann/will, dann würde ich aus der Not eine Tugend machen und den Notenständer ganz bewusst in die Bühnenperformance mit einbauen. Vielleicht hat Eure Sängerin ja diesbezüglich etwas Fantasie.

Habt ihr Eurer Sängerin schon mal ein Video von einem Eurer Auftritte gezeigt? Oft ändern sich Gewohnheiten, wenn man mal von außen sieht, wie bescheuert das eigene Verhalten aussieht.
 
Hallo, Sabi,

Notenständer - der Tod jeder Performance!! Sogar ich als eher klassischer Sänger bin ganz froh, wenn ich eine Arie auswendig singen kann. Sicher, als "Klassiker" hat man durchaus die Möglichkeit, die Notenmappe noch in der Hand zu halten und im Notfall 'reinzuschauen - aber im Rock/Pop etc. Bereich? Ich halte auch die Idee für gut, eurer Sängerin nahezulegen, immer mehr auswendig zu singen. In der Probe ist das doch nicht schlimm, wenn der Text mal weg ist. Wenn man sich nur an seinen Noten festhält, weil es bequem ist, abzulesen, kann man nur reproduzieren, aber keine Musik draus machen. Keinerlei Interaktionsmöglichkeit mit dem Publikum... und wenn sie den Notenständer braucht, um sich dahinter zu verstecken, muß sie sich nach drei Jahren fragen lassen, ob sie da vorne am richtigen Platz steht. Abgesehen davon: Wenn wirklich mal vor einem Auftritt ein neuerer Text "klemmt", dann ist ja auch ein Spickzettel nichts schlimmes (habe in solcher Situation schon mal ein Stück weißes Gaffa mit den ersten Worten jeder Textzeile auf meinen Monitor geklebt - und es dann doch nicht gebraucht...)
Im übrigen bin ich selber immer wieder erstaunt, wie viel man nebenbei auswendig lernen kann - ich habe tatsächlich schon mal den Messias (ein immerhin insgesamt zweistündiges Oratorium) vollständig auswendig singen können. Die Noten hatte ich in der Hand, aber habe sie nicht benötigt.
Also: Nehmt ihr doch mal versuchsweise einfach mal für zunächst ein Stück bei der nächsten Probe die Noten vom Notenständer :)

Viel Erfolg, viele Grüße
Klaus
 
Ich bin grad total überwältigt von der Flut an antworten! Deswegen nochmal Danke! :great:
Also mal der Reihe nach die Fragen/Vorschläge abarbeiten:
Da wir ja ne Rock-Pop-Punk Coverband sind, sind die Stücke also doch größtenteils dieselben. Denn die bestimmten Hits und Kracher wollen ja die Leute doch immer hören, also warum sie nicht glücklich machen? :screwy: :D
Video und genug Fotos haben wir ihr auch schon gezeigt - allerdings is da ned viel raus gekommen... Hat sie ned so wirklich interessiert, dass des bissl komisch ausschaut, dass sie immer hinterm Notenständer rum -ähm - stand, bzw vor und zurück ging.
Zum Telepromter: ja, so viel Kohle haben wir dann doch nicht... ;) Denke auch, dass das ned unbedingt sein muss für ne Coverband, die Lieder spielt, die alte Klassiker sind und man schon "öfter" (Highway to hell - ja bei uns von der Frau gesungen, Geile Zeit, Summer of 69...) gehört hat... Und z.B der Elton John hat ja dann doch etwas mehr und schwierigere Lieder... :)
Ich als Sängerin würd mich ja auch immer freuen, wenn ich keinen Zettel mehr brauch (und auch als Gitarristin tu ich das, wenn ich was auswendig kann!:D )...
Hach sind diese Smilies toll... :D
 
Ersetze das Wort "Sängerin" doch mal durch das Wort "Frontfrau". Und, was passiert? Richtig: Sie wird auf einen Schlag von einem Teil der Band zum dominierenden Part der Bühnenperformance!

Und wenn da dann jemand steht, der sich schüchtern hinter seinen Notenständer verbirgt und das Publikum alle fünf Minuten mal für ein paar Sekunden ansieht, wird es für euch definitiv bei einigen wenigen "größeren" Gigs pro Jahr bleiben.

Womit das Argument "nur für Geld" auch ad absurdum geführt wäre, denn wirklich Geld verdienen werdet ihr nur, wenn ihr es schafft, größere Menschenmengen in echte Partylaune zu versetzen. Egal ob mit Covern oder eigenen Songs.

Es wird speziell von jüngeren Musikern immer wieder ignoriert, aber Menschen nehmen ihre Umwelt nun mal zum weitaus überwiegenden Teil über die Augen wahr. Also wird eine erfolgreiche Band ganz sicher auch die Optik bedienen. Und dazu gehört eine mitreißende Bühnenpräsenz. Und die hat jemand hinter einem Notenständer nun mal nicht.

Mein derzeitiges Lieblingsbeispiel sind SEEED. Wer sich die Live-DVD mal durchsieht, stellt fest, dass die Jungs Riesenwert auf alle Parts ihrer Show legen: Auf die Musik UND auf die mittlerweile sehr aufwändige Optik. Maßgeschneiderte Klamotten im Corporate Design, Choreographien, Tänzerinnen, aufwändige Lightshow. Klar ist das alles im Laufe der Jahre gewachsen, aber eben bewusst und geplant. Stell dir mal die Jungs mit nem Notenständer vor...

Elton John und Co. nutzen Hilfsmittel, ja. Aber so, dass sie dabei weiterhin auf der Bühne mobil sind und das Publikum möglichst nix davon mitbekommt. Das ist teuer, und daher habt ihr diese Möglichkeit nicht. Also auswendig lernen!

Meiner Meinung nach kann man Notenständer bei genau drei Gelegenheiten dulden: Beim Vorspiel-Nachmittag der örtlichen Musikschule, bei Tanzmucken-Gigs und bei klassischen Orchestern.

Ansonsten ist es eine Requisite, um sich dahinter zu verstecken, und genau das hat sich eure Sängerin angewöhnt. Sie hat noch nicht verstanden, dass Gesang nur ein Teil (und nicht der überwiegende!) ihrer Aufgabe ist. Da ist noch einiges an Überzeugungsarbeit notwendig.

Oder ich fürchte, ihr werdet nicht wirklich weiterkommen, was schöne und/oder lukrative Gigs angeht...

LeGato
 
Ich muss LeGato da vollkommen zustimmen.
Ich denke mir ausserdem aber noch, dass man durch das auswendig lernen auch besser singen kann. Nur wenn ich den Text auswendig kann und ihn sicher beherrsche, kann ich meine Stimme frei entfalten. Wenn da Unsicherheiten sind, kann ich das nicht.
Das eure Sängerin sich hinter dem Notenständer versteckt kann auch ein Zeichen dafür sein dass sie im allgemeinen sehr unsicher auf der Bühne ist. Wenn man nervös und unsicher ist, sinkt die Leistung. Und ganz besonders in der Stimme macht sich sowas gerne bemerkbar.
 
also ich singe auch mit Notenständer (Irish Folk), professioneller wäre es schon wenns ohne ginge, kann auch viel halb auswendig, aber ganz ohne müsste ich doch deutlich Zeit investieren um die texte auswendig zu lernen...
Das Argument mit den Instrumentalisten zieht meiner meinung nicht, spiele auch gitarre und da kann ich alle Lieder auswendig, aber jedes Lied das wir spielen hat so zwischen 4 und 10 strophen, das ist ein deutlich höherer aufwand...
mit der Optik gehts aus meiner Sicht solange der Notenständer recht niedrig ist (also maximal Hüfthöhe)....
 
Ich spiel (als Drummer) in einer Praise&Worship-Band unserer Kirchengemeinde. Wir haben alle Notenständer; das lässt sich auch kaum anders machen. Wir sind meist etwa alle 4 Wochen dran und proben einmal die Woche so zwei-einhalb bis vier Stunden. Bis jetzt haben wir (in etwas über einem Jahr) bereits über 80-90 Lieder. Davon wurden sehr viele nur einmal gespielt; bei jedem Mal kommen oft 3-4 neue Lieder; meistens ist als Intro ein neues Lied, welches wir auch nur dann spielen.

Um ehrlich zu sein glaube ich, dass es zumindest in unserem Fall fast unmöglich ist zumindest in der nächsten Zeit ohne Noten und Notenständer auszukommen. Wir sind eigentlich froh, wenn die Absprachen mehr oder weniger klappen und auch die Gemeinde bei den meisten Liedern mitsingt. Bis wir uns Gedanken machen können über etwas wie Optik müsste glaube ich noch einiges geschehen...
 
Bei euch beiden kann ich das Nachvollziehen. Aber bei einer Band die festes Set aus 10 - 20 Songs hat kann man das als Sänger schon auswendig lernen. Ich mach in unserer Band zwar nur die Backingvocals, kann aber trotzdem den vollständigen Text. Ausserdem kann ich beide Gitarrenspuren spielen (natürlich nicht gleichzeitig;)) und habe auch alle Bassläufe einstudiert. Das ist alles nicht so schwer. Ausserdem gibt das ganze, wie oben schon gesagt, einfach die nötige Sicherheit sich auf der Bühne zu bewegen und "abzugehen." Denn nur wenn auf der Bühne was abgeht, passiert das auch beim Publikum. Eure Argument sind richtig. Aber nicht für eine Rockband. Egal ob Cover oder nicht.
 
Zum Telepromter: ja, so viel Kohle haben wir dann doch nicht... ;)

Hi. Ein Teleprompter muß nicht zwingend teuer sein. Wenn Ihr jemanden habt, der einen Laptop hat könnt Ihr einfach einen externen Monitor mit verlängerungskabel neben die PA-Monitore stellen. Die Texte werden dann von einem Helfer passend weitergescrollt. So habt Ihr einen Materialeinsatz von maximal 20 Euro (wenn Ihr keinen Laptop kaufen müsst... einen Monitor hat wohl ziemlich jeder zu Hause stehen).

Grusz,
 
Also ich würd den Monitorbildschirm ja nicht unbedingt neben ne Monitorbox stellen....
 
Naja, man kann ihn ja auch woanders hinstellen, darum gehts ja nicht....

Nett wäre dazu nur eine kleine Holzbox, die schwarz gepinselt ist... dann fällt der Teleprompter nicht so sehr auf....

Grusz,
 
... man könnte aus Kostengründen natürlich auch eine Souffleuse in die Box setzen. :D
 
Haha, dann würde ich aber die Box - jenachdem wie sie Suffleuse aussieht - doch eher weglassen *gg*

Grusz,
 
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