Seelchen
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Mich wundert es auch etwas, dass diese Diskussion hier die Gemüter so erhitzt.
Im Alter lernt man weniger schnell - der Link, den Ambrosius eingestellt hat, erläutert das und macht deutlich, dass als Kehrseite der Medaille detaillierter und nachhaltiger gelernt wird.
Allerdings lernt eh nicht jeder gleich schnell oder auf die gleiche Weise, egal ob jung oder alt. Das hängt ja unter anderem auch von Vorerfahrungen in Bezug auf das zu Erlernende ab.
So muß wohl jeder für sich und ggf. mit Hilfe eines Lehrers herausfinden, wie er das Akkordeonspielen am besten so lernen kann, dass er mit dem Ergebnis zufrieden ist. Man kann mit sehr viel Seele spielen und dennoch immer daneben hauen oder aus dem Takt sein, dann bleibt das unbefriedigend. Wenn umgekehrt das Spielen immer nur Anstrengung bleibt und nie Genuss, dann stimmt glaube ich auch etwas nicht. Und da finde ich dann auch wichtig, nicht zuviel anzustreben, damit man die Sachen, die man spielt, dann so spielen kann, dass man sie selber schön findet und genießt.
Ich brauche für mich keine SOK-Methode, da ich (noch?) realativ schnell lerne. Aber: Ich bin erst mittelalt, Akkordeon ist nicht mein erstes Instrument und ich habe als Kind durch ein bißchen Orgelspiel schon gelernt, beide Hände zu koordinieren, das ist dann einfach "drin".
Ich muß mich auch nicht zum Üben motivieren, da gehts mir wie do-it, es fällt mir oft schwer, das Instrument aus den Händen zu lassen, da sind dann eher die Knochen ein Problem... Und wenn ich (bisher selten) mal vor anderen Leuten spiele, gerate ich sofort in einen Flow, das kommt einfach von allein, wenn ich dabei versuchen würde, nachzudenken, dann wärs vorbei, würde ich raus geraten.
Aber es ist doch gut, dass es verschiedene Wege nach Rom gibt und jeder den benutzen kann, der zu ihm paßt. Und dass es Lernwege gibt, die es auch älteren Menschen noch möglich machen, zu ihrer Zufriedenheit ein Instrument zu erlernen.
Das Wort zum Sonntag
Im Alter lernt man weniger schnell - der Link, den Ambrosius eingestellt hat, erläutert das und macht deutlich, dass als Kehrseite der Medaille detaillierter und nachhaltiger gelernt wird.
Allerdings lernt eh nicht jeder gleich schnell oder auf die gleiche Weise, egal ob jung oder alt. Das hängt ja unter anderem auch von Vorerfahrungen in Bezug auf das zu Erlernende ab.
So muß wohl jeder für sich und ggf. mit Hilfe eines Lehrers herausfinden, wie er das Akkordeonspielen am besten so lernen kann, dass er mit dem Ergebnis zufrieden ist. Man kann mit sehr viel Seele spielen und dennoch immer daneben hauen oder aus dem Takt sein, dann bleibt das unbefriedigend. Wenn umgekehrt das Spielen immer nur Anstrengung bleibt und nie Genuss, dann stimmt glaube ich auch etwas nicht. Und da finde ich dann auch wichtig, nicht zuviel anzustreben, damit man die Sachen, die man spielt, dann so spielen kann, dass man sie selber schön findet und genießt.
Ich brauche für mich keine SOK-Methode, da ich (noch?) realativ schnell lerne. Aber: Ich bin erst mittelalt, Akkordeon ist nicht mein erstes Instrument und ich habe als Kind durch ein bißchen Orgelspiel schon gelernt, beide Hände zu koordinieren, das ist dann einfach "drin".
Ich muß mich auch nicht zum Üben motivieren, da gehts mir wie do-it, es fällt mir oft schwer, das Instrument aus den Händen zu lassen, da sind dann eher die Knochen ein Problem... Und wenn ich (bisher selten) mal vor anderen Leuten spiele, gerate ich sofort in einen Flow, das kommt einfach von allein, wenn ich dabei versuchen würde, nachzudenken, dann wärs vorbei, würde ich raus geraten.
Aber es ist doch gut, dass es verschiedene Wege nach Rom gibt und jeder den benutzen kann, der zu ihm paßt. Und dass es Lernwege gibt, die es auch älteren Menschen noch möglich machen, zu ihrer Zufriedenheit ein Instrument zu erlernen.
Das Wort zum Sonntag