[Software] Native Instruments - Guitar rig 3 inkl Rig Kontrol 3

  • Ersteller georg80
  • Erstellt am
Ehrlich gesagt: Schätzungsweise sehr viele.
Ich selbst besitze Guitar Rig 2 (Ok, noch nicht ganz die Quali von 3 aber immerhin) und höre/fühle doch gewaltige Unterschiede. Z.B. Die Fender Twin (Twang Reverb heißt es glaub ich in GR) Simulation klingt sehr gut. Aber mit einem richtigen Twin kann man das nicht vergleichen. Der Klang geht in die gleiche Richtung, aber das Spielgefühl bleibt ein wenig auf der Strecke. Eine Software kann einfach nicht die Dynamik und diesen 3-dimensionalen Klang eines richtigen (guten) Amps imitieren.
 
ja da hast du warscheinlich e recht aber wenn ich mir vorstelle das guitar rig über richtig (also wirklich sehr sehr gute lautsprecher) wiedergegeben wird und ein profie alles einstellt, und die ganzen möglichkeiten der soundformung ausnützt in guitar rig, dann bin icht echt gespannt. villeicht sind das auch nur meine hirngespinnste aber interessant wär das schon :D

natürlich mein ich guitar rig 3, ich kanns selbst nicht bestätigen da ich nur mit guitar rig 3 spiele aber seit guitar rig 2 hat sich angeblich sehr viel bei den sounds getan.

also ich freu mich jetzt schon auf guitar rig 4, wann immer das auch rauskommen soll.
 
Ich denke bei reinen Aufnahmen wird der Unterschied recht gering sein. Den Unterschied macht meiner Meinung nach das Spielgefühl aus.
 
Ich denke bei reinen Aufnahmen wird der Unterschied recht gering sein. Den Unterschied macht meiner Meinung nach das Spielgefühl aus.

Das mit dem Spielgefühl merkt man tatsächlich ein wenig, allerdings sind die Aufnahmen sehr gut. Ich kann es immer wieder sagen, für Leute die wenig Geld haben und gute Aufnahmen machen wollen, ist GR3 besonders lohnend.
(denn, selbst wenn man das doppelte der Kohle für GR3 in normales Equipment (amp, mikros etc.) steckt, könnte man nicht die quali erreichen, no shit^^)
 
Ich habe jetzt eine Woche mit Guitar Rig 3 Kontrol Edition zu tun gehabt und habe folgendes zu sagen:

- Guitar Rig kann keinen richtigen Amp ersetzen, es ist halt eine Modelling Software, und kann den Ton eines nach Luft hechelnden, keuchenden Amps einfach nicht zu 100% nachstellen.

DENNOCH find ich es richtig gut, denn die Sounds kommen teilweise schon relativ nahe ran. Man muss natürlich dazu sagen, dass ich zuhause richtig gute BBC Studio Boxen und einen richtig guten alten QUAD - Röhrenverstärker an meinem PC hab ;)

Für das Geld ist es für mich eine hervorragende Lösung für zuhause: Ich kann bei sehr geringer Lautstärke einen guten Sound rausbringen (Gut, einen Kopfhörer-Ausgang hat mittlerweile auch fast jeder amp... aber naja *hust*).
Die Möglichkeiten an Effekten ist riesig in GR3. Für 370 Euro diese Fülle an Effekten in einem physisch vorhandenen Gerät in annehmbarer Qualität, wenn man mal berücksichtigt, dass der Amp ( /die Amps) bei GR3 ebenfalls dabei sind.. das ist nicht einfach zu finden.

Klar, live würde ich mich jetzt auch nicht wirklich mit nem Laptop und diesem Pedal auf die Bühne trauen, es sei denn es ist irgendwie so eine lahme Tanzveranstaltung im kleineren Stil.
Das Live Feeling wird bei dieser Lösung wahrscheinlich leiden.. aber für Zuhause find ich das ne gute Lösung.

Ausserdem kann man mit dem Ding mit einem Knopfdruck direkt Ideen für die Band oder irgendwelche Aufgaben oder Playbacks für eventuelle Schüler aufnehmen. Das ist echt sehr sehr komfortabel, und klingt als Aufnahme auch echt gut.

Finde 370 Euro komplett gerechtfertigt. Und bin sehr zufrieden, mit dieser Lösung zuhause.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann es immer wieder sagen, für Leute die wenig Geld haben und gute Aufnahmen machen wollen, ist GR3 besonders lohnend.

Im Vergleich mit einem guten Multi-FX wie mein Utopia oder auch schon ein Boss GT-10 sehe ich das aber nach wie vor anders. Und die kosten beide weniger als GR3 mit Controller.
 
Im Vergleich mit einem guten Multi-FX wie mein Utopia oder auch schon ein Boss GT-10 sehe ich das aber nach wie vor anders. Und die kosten beide weniger als GR3 mit Controller.
Hab ja auch nicht gesagt das Multi-Fx teile schlecht sind ;)
Ich hab übrigens die reine Software Version, und hab die sogar noch ne ganze Ecke günstiger bekommen... Für das Geld hätte ich kein besseres bekommen können.
(vieleicht ein Beringer V-amp2, jedoch ist der nicht so dolle...)

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Hab im übrigen mal was neues probiert, hab nur eine Zerre, ein Delay und ein Noisegate in Rig reingemacht, (kein Amp, keine Boxensimu.) und den Ausgang nicht an die Anlage sondern in den Eingang meines Amps. War sehr nett^^
 
Im Vergleich mit einem guten Multi-FX wie mein Utopia oder auch schon ein Boss GT-10 sehe ich das aber nach wie vor anders. Und die kosten beide weniger als GR3 mit Controller.
guitar rig is um ca. 50€ teurer, kommt aber drauf an wo mans kauft, kann auch weniger sein.

ich hab das gt-10 mal angespielt. i geb zu es war nur für ne knappe stunde aber die verzerrten sachen klangen sowas von künstlich für mich, dass war echt nicht mehr schön. mein bruder der daneben saß, empfand das gegenteil. im internet hab ich dan ein paar gt-10 videos angschaut, da hat mir der sound doch sehr gut gefallen. bei guitar rig hatte ich aber schon beim ersten anschlag ein gutes gefühl und es gefiel mir sofort was aus den boxen kam.

ich find des is einfach geschmackssache und würde schon gar nicht behaupten das das gt-10 besser is als guitar rig.

gut, dein utopia wird vielleicht besser sein, aber des is soweit ich das gelsesen hab auch eher auf effekte ausgerichtet.

was mich bei den ganzen multis stört ist das einstellen. ich hatte mal ein boss gt-6. da musste ich so viel einstellen. störend war dabei das kleine display. das war echt schrecklich. das ist bei den software lösungen viel besser.
 
"Besser" ist rein im technischen/qualitativen Sinne gemeint :) Wie gesagt hat Utopia die selben full-range Effekte wie das Intellifex II und da reden wir von einem Profigerät für 1500€.

Mir selber gefiel Utopia am Anfang auch nicht so sehr, weil alles irgendwie zu sauber klang. Aber die Qualität spürt man erst wenn man dann mit einer ganzen Band spielt oder im Studio arbeitet, da schneidet das Ding durch den Mix wie ein Skalpel. Allein schon Reverb/Delay und Chorus in dem Gerät sind ohne Einschränkungen studiotauglich und gar kein Vergleich mit Simulationen und co.

Wenn ich alleine mit Kopfhörer spiele, bin ich schon mit meinem billigen PocketPod gut bedient :)

Nochmal, ich bin absolut nicht gegen die Tools, die erlauben viel mehr Flexibilität in der Bedienung etc. Aber meistens läuft es so dass man dann spätestens wenn man regelmäßig probt oder live spielt doch wieder Geld für "richtige" Geräte ausgibt. Es ist nur ein gut gemeinter Rat, ich habe selbst sehr viel Geld rausgeschmissen an etliche Spielzeuge über die Jahre und dann doch wieder einsehen müssen dass das alles nichts bringt.

Edit: Schreibfehler
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfinde es als nettes Spielzeug, für zu Hause auch sehr schön, wie auch für Aufnahmen. Im semiprofessionellen Bereich allemal OK.

Man kann es ja ruhig vorab ausgiebig testen, es gibt im Netz ja diverse Versionen... Ich spreche jetzt von der Demoversion ;)

Einfache Bedienung und unendliche Möglichkeiten, die 2 Tapedecks sind auch ne nette Sache zum üben, aber so als stand alone Lösung ist ein pod oder so dann doch bequemer.

Mir gefällt GR ausserdem sehr experimentiv verwendbar, wenns um die Suche nach sounds geht - die man dann ja evtl. ohne saftware realisieren könnte - halt nicht zu dem Preis. Von der Flexibilität kommt ein pod lange nicht ran.

Was mir besonder gefällt ist die geringe Latenz auch bei wirklichen absoluten Standardkomponenten im PC (hier mit ASIO4all) und die geringen Nebengeräusche.
 

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