Software, die USB-Interfaceeingänge direkt in einzelne WAV-Dateien aufzeichnet?

  • Ersteller PeaveyUltra120
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Unterm Strich wäre mir das alles zu aufwendig und kompliziert. Da ist ein Standard Laptop mit Standard Betriebssystem, darauf Reaper mit einem passenden Template einfacher und zielführender, finde ich. Ich mach das schon seit Jahren mit diversen Mischpulten und das ohne Probleme. Daheim vom Laptop auf den Standrechner kopieren und dort weiter arbeiten.
 
Unterm Strich wäre mir das alles zu aufwendig und kompliziert. Da ist ein Standard Laptop mit Standard Betriebssystem, darauf Reaper mit einem passenden Template einfacher und zielführender, finde ich. Ich mach das schon seit Jahren mit diversen Mischpulten und das ohne Probleme. Daheim vom Laptop auf den Standrechner kopieren und dort weiter arbeiten.
Ich stimme Dir zu, wobei ich (mit einem Augenzwinkern) jedoch Frage: Was ist für Dich ein Standard-Betriebssystem? Linux (welches), Windows? ;)
Ich habe mit einem Standart Laptop (ThinkPad) mit einem Standart Betriebssystem (Linux) mit Ardour klasse gearbeitet. Wobei ich dabei nicht mal einen aktuellen Laptop hatte, denn Linux läuft gut auf alter Hardware. Solange man keine aufwendigen CPU-lastigen PlugIns laufen lassen will, sondern "nur" Audio aufzeichnet, geht dasgut und ist das sehr kostensparend.

P.S. Jetzt fehlen nur noch die Leute, die dann einen alten Mac empfehlen. Und die Zuschauer mit ihrem Popkorn. ;)
 
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Was ist für Dich ein Standard-Betriebssystem?
Für mich ist es aktuell Windows 10. Warum? einfach weil ich es so habe.
ein Standart Linux gibts für mich ohnehin nicht (allein schon weil Standard nur ein hartes T besitzt ;) ), da hat jeder so seine Vorlieben und ach so tolle Gründe warum das eine unbedingt und das andere auf keinem Fall. Aber das ist auch überhaupt bei der Diskussion über Betriebssysteme so. Wo sind die Zeiten hin wo man sich ein Programm aussuchte, dazu ein passendes Betriebssystem mit vertrauter Umgebung und der Rest der Konzentration geht ins wesentliche, hier Musik machen, und diese zu konservieren. Je leichter einem das durch die Hardware gemacht wird, desto mehr wird über die Software "diskutiert".

Aber genug des Jammerns.Bei mir gesetzt ist für die Recording Aufgabe immer Reaper, bei der Software brauchen wir nicht über das OS reden, gibts für Windows, Mac und Linux. Und die 60 $ alle paar Jahre ist es mir allemal wert. Da gibt der Otto Normalmusiker wohl deutlich mehr für verschiedenen OH Verbindungen in der Woche aus.
Ach ja, Waves Tracks Live, auch eine Option für Mehrspur-Mitschnitte, ist an sich eine Variante von Ardour.

Und noch etwas. In letzter Zeit, wenn ich mit einem X/M32 oder Wing unterwegs bin, dann verwende ich schlicht die Möglichkeit alles auf SD Cards aufzuzeichnen. Ich habe da ein, zwei 256 GByte Karten drin stecken und starte den Mitschnitt einfach am Beginn der Show/ des Sets und beende das am Ende desselben. Daheim zerlege ich mir das entstandene File in Einzelspuren.
Das geht auch bei den neuen CQ bzw bei den Studiolive mit Fadern (irgendwie hat Presonus "vergessen" diese Möglichkeiten auch in den Rackversionen der neuen StudioLive anzubieten, warum auch immer). Auch mit dem einfachen Zoom LiveTrack funktioniert das. Leider ist Mackie beim DL32S da noch etwas hinterher.
Das ist so die einfachste und unkomplizierteste Variante einen Livemitschnitt anzufertigen. da brauchts keinen extra Rechner, da ist alles fertig "in the box". Ich denke gerade bei den Bandtauglichen Pulten wird das in den nächsten Jahren sich mehr und mehr durchsetzen.
 
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Also Leute, erstmal danke für die vielen Rückmeldungen. Erstmal kurz zur Info, warum keine DAW:
-ich möchte eine möglichst stupide einfache Bedienung. Start, Stop, fertig. Keine Spuren anlegen, kein Export, einfach einfach.
-ich möchte keinen extra Rechner dafür mitnehmen, der dann irgendwo auf der Bühne rumliegen darf. Klein und kompakt soll es sein, wie zB ein Raspberry Pi

Bitte gebt mir auch in Richtung DAW keine weiteren Hinweise oder Diskussionsansätze. Ich möchte es nicht, es ist meine Vorgabe in diesem Fall. Für andere Ideen oder Tipps bin ich sehr dankbar.

Was ich auch nicht ganz nachvollziehen kann, ich die Beschreibung der X/M32 X-Live Card, bzw. auch A&H CQ oder sonstiges. Das ist zwar schön, dass diese Pulte (bzw. die entsprechenden Zusatzkarten) das können, hilft in diesem Thread aber nicht wirklich weiter. Es ist schlicht am Thema vorbei.

Bitte versteht mich nicht falsch, es soll wirklich kein bösartiger Abgriff sein oder respektlos, ich bitte euch nur, beim Thema zu bleiben, und die Vorgabe bzgl. DAW zu respektieren.

Sehr hilfreich waren die Vorschläge arecord und Banana Tracker. Vielen Dank dafür! Die wirken recht vielversprechend und ich bin durch folgenden Thread noch auf einige Tools gestoßen. Speziell ZliveRec sieht auch recht vielversprechend aus. Ich werde berichten.

 
Der Weg des geringsten Widerstandes hängt halt auch von demjenigen ab, der ihn geht.

Wer eh schon Linux benutzt und das gewohnt ist, evtl. sogar mit regelmäßiger Kommandozeilen-Erfahrung, wird eine entsprechende Lösung als easy empfinden. Eigentlich scheint es mir ja gerade hier darum zu gehen, dass die Technik nicht von der Musik ablenken soll. Eigentlich möchte der TE wie bei den unpassenderweise aufgeführten A&H-Pulten der interne Recorder es macht einfach nur alle Kanäle mit einem Knopfdruck „absaugen” von USB – ohne nachdenken, wohin, wie heißt, richtiger Kanal gewählt, trö tröt tröt. (Randnotiz: Wer das mit dem SQ macht, wird evtl. diverse Hindernisse mit den Dateien bemerken, die Nerds mit ein paar von mir gebauten Kommandozeilen-Hacks umschiffen können.)

In puncto „von Musik ablenken” sind DAWs meiner Meinung nach nicht ohne, aber eher dann so im Bereich Produktion/Mixdown, wenn man mit Trillionen Plugins zuge*** wird, also ohne die Favoritenliste von Mixbus/Ardour würde ich mich regelmäßig verlieren und nicht vorankommen.
 
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Eigentlich möchte der TE wie bei den unpassenderweise aufgeführten A&H-Pulten der interne Recorder es macht einfach nur alle Kanäle mit einem Knopfdruck „absaugen” von USB – ohne nachdenken, wohin, wie heißt, richtiger Kanal gewählt, trö tröt tröt.
Ganz genau, das ist der Kerngedanke daran :)

Wer eh schon Linux benutzt und das gewohnt ist, evtl. sogar mit regelmäßiger Kommandozeilen-Erfahrung, wird eine entsprechende Lösung als easy empfinden.
Ich und ein weiterer Bandkollege sind tatsächlich Programmierer, von dem her ist jetzt der Ersteinrichtungsaufwand eher zweitrangig. Wichtig ist, dass die Bedienung später im Live-Einsatz einfach und gedankenlos zu handeln ist. Außerdem sollte das Gerät (Rechner, Raspy, etc.) möglichst kompakt und unempfindlich sein.
 

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