Snaredrum Mikrofon

  • Ersteller stonarocka
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Moin ich stosse jetzt erst auf diesen Thread
als Vintage Fan kann ich für Snare das AKG D 190 empfehlen, gebraucht etwa 100€
 
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Freunde von mir haben letzthin im Studio mein AKD D 202 benutzt. Eigentlich war es für Gesang gedacht :eek:
 
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Ich habe gerade ein gebrauchtes Sennheiser MD 431 für 100,-€ erstanden, bin mal gespannt.
:)
 
Mit dem MD 431 komme ich gut zurecht.
Ich habe es nicht mehr an der Rimklemme sondern an einem eigenen Ständer etwas weiter zurück aufgestellt.
Die Hihat ist auch nicht mehr so stark mit drauf.

Wir haben heute diesen Entwurf zum neuen Song aufgenommen:

https://soundcloud.app.goo.gl/MTBxc
 
Ich habe wieder ein SM57 dran, nachdem ein 57 Beta dank Superniere so viel HiHat bzw. Becken draufgelegt hat, dass das Signal kaum zu gebrauchen war. Also: Unbedingt Niere, keine Superniere, da diese von direkt hinten etwas aufnimmt.
 
Ich habe wieder ein SM57 dran, nachdem ein 57 Beta dank Superniere so viel HiHat bzw. Becken draufgelegt hat, dass das Signal kaum zu gebrauchen war. Also: Unbedingt Niere, keine Superniere, da diese von direkt hinten etwas aufnimmt.
Das ist aber arg pauschalisierend...
 
Das stimmt. Aber wie viele Mikros will man probieren? Mit Nieren-Mics ist es meistens einfacher, die HiHat zu separieren. Für Hobbyisten sind meines Erachtens Nieren-Mics leichter zu handhaben. Was natürlich nicht heisst, dass Superniere nicht geht, mit dem 57 Beta kam ich aber gar nicht zurecht. Bin aber auch kein Profi...
 
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Superniere hört direkt hinten raus wieder mehr - wenn du mit so einem Ding (z.B. Beyer M201, allseits beliebt bei allerlei Leuten, die ne Snare mikrofonieren wollen) an die Töpfe gehst, dann denk dir ein "Y", wo der Fuß unten vom Y die Vorderseite vom Mikrofon ist. Und einer der beiden Striche oben vom Y zeigt dann Richtung Snare. Kann man genauer positionieren, wenn du beim Mikrofon herumfuchteln das Mikrofonsignal auf einem stark abdichtenden Kopfhörer hörst. Oder wenn jemand im Alphabet noch nicht ganz konzeptionell bis zum "Y" durch ist hülft es auch, die Hihat so ein Stückchen schräg seitlich auf das Snaremikrofon plärren zu lassen.
Die Königsklasse ist natürlich, die Snare so laut zu spielen, wie sie nachher im Mix sein soll. Nicht lauter. Oder durchgehend die Snare so laut zu spielen, daß im Raum alle Augäpfel platzen. (bei jedem Schlag) (auf Sicht zu spielen wird überschätzt) (und es gibt so liebe Blindenhunde!!!)
Oder wenn du im Proberaum voll den John-Bonham-für-Fußgänger willst, stell ein MD441 ein paar Meter vor den Drums so auf, daß die Hinterseite zu den Drums zeigt und dann dreh das Ding im Mix auf. Dann ist das Mikro sowohl ein Drums-Mono-ein-Stück-vor-den-Drums als auch Ich-hör-was-für-Raumreflektionen-von-da-oben-von-der-Proberaumecke-zurückflattern. Je nach Proberaum ist es dann vielleicht nicht JohnBonham, sondern eher HansiBonhämchen.. oder seine kleine Schwester. Und selbst da würde es unangenehm auffallen, wenn die Hihat zu laut gespielt ist. Echt: Mikrofone sind so crazy, die hören das alles. Alles hören diese verdammten Mikrofone.

Und weil auf Seite 1 im Thread das AKG 452 erwähnt wurde - ich hatte lange das alte, original: das bitte nur mit zusätzlichem inline Pad, das neue hat das Pad ja eingebaut, aber ich hab noch nie eins von den Reissues selber gehört. Das 452 klingt ja schon etwas fies. Wäre ich eine gemeine Socke, tät ich das an die Hihat und würd mich an blutenden Ohren erfreuen. Aber weil ich ich so ein zartes, empfindsames Pflänzchen bin (Einblendung wie ich im bunten Blumenröckchen zum Streichquartet halbnackt über eine Wiesen tänzel...) würd ich das NIE machen. Ich will nämlich, daß den Leuten nicht von der Hihat, sondern von der verdammten SNARE die Ohren bluten!! (headbang-Emoji einblenden)
 
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