Slowbeat
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um die sache mal zu entmystihfizieren:
man kann aus 2mm stahlbelch durchaus einen kessel bauen.
dazu braucht man eine walzenbiegemaschine, eine schweißmöglichkeit, eine möglichkeit um eine gratung anzubringen und viel, viel, viel erfahrung.
gesetzt den fall alles ist vorhanden stößt man auf einige geringfügige probleme:
das fängt beim biegen an. ich hab mal versucht ein stahlblech (k.a. was das war, wird eingesetzt für sitzschienen im auto, also mächtig zugfest) von 1,7mm in einer handbetriebenen walzenbiege rund zubekommen. eine stunde später und etwa zwei liter schweiß weniger hatte ich ein einigermaßen rundes blech mit jeweils immer noch geraden enden. die müßten also bei der längenberechnung einbezogen werden und hängen von der verwendeten maschine ab. der ebene rest müßte abgeschnitten werden - natürlich rechwinklig.
wie?
wohl dem der ordentlich schweißen kann. ich kanns nicht. ich hab bei verschiedenen betrieben nachgehakt, die hätten mir das geschweißt aber nie eine garanie für rundlauf und durchmesser gegeben. bei edelstahl wirds noch komplizierter: das kann nicht jeder dorfschmied schweißen.
die gratung hätte ich per feile gemacht, einfach rund. ob 1,7 oder 2mm: eine fase lohnt da nicht. per drehbank geht das auch aber ein dreibackenfutter mit innenspannbacken macht ein recht komisches gebilde aus einer dünnblechigen trommel, bleibt eine innenspannhülse. die gibts nicht als normteil für diesen durchmesser und deren anfertigung übersteigt den preis eines hochwertigen schlagzeugs. immerhin könnte man damit eine gratung drandrehen, die sich sehen läßt.
also: versuchts ruhig, ärgert euch aber nicht wenn das ding unrund oder sonstwie ist. versuch macht kluch. ich hatte schon ganz andere ideen, die dann aber an der machbarkeit mit erreichbaren mitteln ( die teilweise nicht übel waren) oder an den kosten externer bearbeiter gestorben sind.
btw: das was sonor damals mit den ferrokesseln gemacht hat ist trotzdem tiefziehen.
man kann aus 2mm stahlbelch durchaus einen kessel bauen.
dazu braucht man eine walzenbiegemaschine, eine schweißmöglichkeit, eine möglichkeit um eine gratung anzubringen und viel, viel, viel erfahrung.
gesetzt den fall alles ist vorhanden stößt man auf einige geringfügige probleme:
das fängt beim biegen an. ich hab mal versucht ein stahlblech (k.a. was das war, wird eingesetzt für sitzschienen im auto, also mächtig zugfest) von 1,7mm in einer handbetriebenen walzenbiege rund zubekommen. eine stunde später und etwa zwei liter schweiß weniger hatte ich ein einigermaßen rundes blech mit jeweils immer noch geraden enden. die müßten also bei der längenberechnung einbezogen werden und hängen von der verwendeten maschine ab. der ebene rest müßte abgeschnitten werden - natürlich rechwinklig.
wie?
wohl dem der ordentlich schweißen kann. ich kanns nicht. ich hab bei verschiedenen betrieben nachgehakt, die hätten mir das geschweißt aber nie eine garanie für rundlauf und durchmesser gegeben. bei edelstahl wirds noch komplizierter: das kann nicht jeder dorfschmied schweißen.
die gratung hätte ich per feile gemacht, einfach rund. ob 1,7 oder 2mm: eine fase lohnt da nicht. per drehbank geht das auch aber ein dreibackenfutter mit innenspannbacken macht ein recht komisches gebilde aus einer dünnblechigen trommel, bleibt eine innenspannhülse. die gibts nicht als normteil für diesen durchmesser und deren anfertigung übersteigt den preis eines hochwertigen schlagzeugs. immerhin könnte man damit eine gratung drandrehen, die sich sehen läßt.
also: versuchts ruhig, ärgert euch aber nicht wenn das ding unrund oder sonstwie ist. versuch macht kluch. ich hatte schon ganz andere ideen, die dann aber an der machbarkeit mit erreichbaren mitteln ( die teilweise nicht übel waren) oder an den kosten externer bearbeiter gestorben sind.
btw: das was sonor damals mit den ferrokesseln gemacht hat ist trotzdem tiefziehen.