Smart-Repair von Gitarren-Lackoberflächen, Howto, Tricks

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*edit: Aus diesem Thread ausgelagert*
Es gibt schwarzen Sekundenkleber ...
Ja, nur die Frage ist, welches Schwarz das im Einzelnen ist und wie sich das im Zusammenspiel mit der vorliegenden Oberfläche darstellt. Problem an sich bleibt in jedem Fall, weil die meisten Geräte nicht unbedingt eine Standardfarbe haben, zu der es einen passenden Kleber gibt. Ich könnte z.B. RAL 9001 gebrauchen.
 
Grund: siehe Edit (in grün) by C_Lenny
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Klampfen sind meist nicht in RAL-Farben lackiert. Und bei RAL 9001 wäre es natürlich fatal, einen schwarzen Sekundenbäpp zu nehmen. Schau mal bei Guugel nach Farbpigment RAL 9001, das gibt es als Pulver.

Oder ....


Die Nagellackabteilung im Drogeriemarkt ist auch eine gute Anlaufadresse zum Einkauf kleinster Lackmengen (ja da gibt es Cremeweiss nicht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade ein Farbton wie RAL 9001 ist recht schwierig zu treffen, jedenfalls deutlich schwieriger als schwarz.
 
Die Nagellackabteilung im Drogeriemarkt ist auch eine gute Anlaufadresse zum Einkauf kleinster Lackmengen (ja da gibt es Cremeweiss nicht).
Doch, Essie zum Beispiel. Aber den Farbton der Gitarre zu treffen wird natürlich schwieriger, als reines weiß.
 
Gerade ein Farbton wie RAL 9001 ist recht schwierig zu treffen, jedenfalls deutlich schwieriger als schwarz.
eben, und es gibt ja auch Gitarren in ähnlicher Farbe. Mit weissen und gelben Pigmenten müsste man hinkommen, zuvor im richtigen Verhältnis gemischt und dann während des Auftragens "nachgeregelt".

Ja, allerdings kann man dann nicht mehr variieren und im CA machen die sich eventuell anders, als erwartet. Und wer weiß, was genau der Lackierer des Originals gemixt hat, als er "cremeweiß" anmischen sollte. Da kennen wir ja auch den Fall, dass es unter den gleichen Modellen Unterschiede gibt, wenn sie zu anderen Zeiten hergestellt wurden. Obendrein habe ich festgestellt, dass der betreffende Lack in meinem Fall auch noch minimal nachgedunkelt ist. Andere sind gfs im Sonnenlicht erbleicht. Jeder gealterte Lack ist am Ende etwas anders. Wenn man zwei Pigmente hat, kann man es besser anpassen.
 
Wir befinden uns immer noch in einem Thread, bei dem es um eine beschädigte schwarze Wolfi geht. Die ist beim Gitarrenbauer zur Reparatur und wir warten auf die Nachricht des TE, wie die Reparatur ausgegangen ist. Hier über RAL9001 weiter zu diskutieren, wäre kapern eines Threads. Man könnte doch einen separaten Thread über DIY Smart Lackreparaturen öffnen. *-> Edit: Siehe #8*
 
Grund: siehe Edit (in grün) by C_Lenny
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… oder bei Bedarf einfach zu einem erfahrenen Anbieter aus dem Kfz-Bereich für Smart/Spot-Repair gehen? Die sollten mit so etwas mehr Erfahrung haben, als ein Gitarrenbauer?…
 
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Hier über RAL9001 weiter zu diskutieren, wäre kapern eines Threads. Man könnte doch einen separaten Thread über DIY Smart Lackreparaturen öffnen.
Ich bin nun dem Wunsch nachgekommen, die begonnene Diskussion in ein eigenes Thema auszulagern (vgl. grünes *edit* im Startpost) :) .

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Die sollten mit so etwas mehr Erfahrung haben, als ein Gitarrenbauer?…
Nicht nur das, die Mädels und Jungs haben sehr wahrscheinlich auch ein Spektralfotometer, damit können sie die genaue Rezeptur (zumindest farblich) feststellen, den Lack anmischen und in größere Gebinde, Spraydosen und Lackstift füllen. Nicht nur für Autolacke.
 
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in ein eigenes Thema auszulagern
wobei es ja nicht nur um Gitarrenlacke geht. Viele Holzblasinstrumente kriegen irgendwann was ab und schreien nach Behandlung. Auch Klaviere sind auch Kandidaten für Macken.

... und die meisten Musiker dieser Fraktion haben eine so schlechte Einkommenssituation, dass der Ganz zum Profi ein Kostenfaktor wäre.
 
Farbe aussuchen ... ich hab kein Spektralfotometer. Ich hab auch keinen RAL-Farbfächer (der auch nicht ganz billig ist). Deswegen ist das für mich als Hobbyist schwierig. Als workarround behelfe ich mir, indem ich mir von Online eine RAL-Tabelle aufrufe und dann bei heller diffuser Beleuchtung das zu lackierende Objekt daneben halte. Ich weiss das trifft es auf Grund verschiedener Fehlerquellen (Monitor, Umgebungslichthelligkeit, Umgebungslichtfarbe) meist nicht ganz, aber so ganz daneben war das seither bei meinen Projekten nicht.

Anbei ist ein Link zu einer Broschüre über Fender Farben ...

 
ich hab kein Spektralfotometer. Ich hab auch keinen RAL-Farbfächer
Frag einfach mal den Autolackierer und/oder den Maler um die Ecke.
Wer nett fragt, dem wird oft auch nett und unkompliziert geholfen. Manche Baumärkte, die Lacke mischen sind da auch gut ausgestattet. Fragen kostet ja nichts.
 

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