Jürgen Schwörer
Offizieller Produkt-Spezialist SHURE
Ich wollte bei dieser aufgeheizten Diskusion noch kurz etwas technisch klarstellen.
Dass Mikrofone unterschiedlich laut sind liegt in erster Linie an der Empfindlichkeit - und nur nebensächlich an der Impedanz. Das SM58 hat eine Empfindlichkeit von -54 dBV/Pa. Wenn ein anderes Mikro beisleisweise -51 dBV/Pa hat, dann kann ich den Gain um 3 dB zurück drehen und es ist unterm Strich gleich laut wie das SM58.
Die Unterschiedlichen Impedanzen haben auf die Laustärke nur einen marginalen Einfluß. Das liegt daran, dass der Eingang am Mischpult hochohmig ist, dadurch fließt nur ein sehr geringer Strom.
Auch sagt die Empfindlichkeit überhaupt nichts über das Rückkoppelverhalten aus. Ein unempfindlicheres Mikrofon ist koppelt nicht mehr weil man den Gain aufdrehen muss. Ich habe immer eine bestimmte maximale Verstärkung die ich erzielen kann.
Grüße
Dass Mikrofone unterschiedlich laut sind liegt in erster Linie an der Empfindlichkeit - und nur nebensächlich an der Impedanz. Das SM58 hat eine Empfindlichkeit von -54 dBV/Pa. Wenn ein anderes Mikro beisleisweise -51 dBV/Pa hat, dann kann ich den Gain um 3 dB zurück drehen und es ist unterm Strich gleich laut wie das SM58.
Die Unterschiedlichen Impedanzen haben auf die Laustärke nur einen marginalen Einfluß. Das liegt daran, dass der Eingang am Mischpult hochohmig ist, dadurch fließt nur ein sehr geringer Strom.
Auch sagt die Empfindlichkeit überhaupt nichts über das Rückkoppelverhalten aus. Ein unempfindlicheres Mikrofon ist koppelt nicht mehr weil man den Gain aufdrehen muss. Ich habe immer eine bestimmte maximale Verstärkung die ich erzielen kann.
Grüße