Slapping!?

  • Ersteller thorsten_gitarre
  • Erstellt am
Ich glaube das meint er nicht. An und für sich haut man beim Slapping mit dem Daumen die Saite aufs Griffbrett, was den perkussiven Klang erzeugt. Man muss aber den Daumen gleich wieder wegziehen, sonst dämpft man die Saite ab. Dabei gibt es unterschiedliche "Anschlagswinkel", Flea haut z.B. meist im 90°-Winkel drauf (d.h: Senkrecht von oben auf die Saite), andere slappen sogar im 45°-Winkel, wobei der Daumen dann an der nächsten Saite (außer bei der höchsten Saite, aber die wird ja meist nur gepoppt) "hängen bleibt".

Oder meinst du mit deiner Frage ein Schnarren beim Slappen? Das sollte durch die korrekte Einstellung der Saitenlage behoben werden können.
 
ja ich meinte das perkussive ... also das ist erwünscht wenn ich das richtig verstehe?^^ allerdings kann ich mir irgendwie nicht vorstellen das mit der vic-woo slaptechnik die saite aufs griffbrett knallt....
 
ja ich meinte das perkussive ... also das ist erwünscht wenn ich das richtig verstehe?^^ allerdings kann ich mir irgendwie nicht vorstellen das mit der vic-woo slaptechnik die saite aufs griffbrett knallt....

Bei seiner Saitenlage passt das ;) Also ich würde mich an deiner Stelle nicht durch gewisse "Erwartungshaltungen" in der musikalischen Freiheit beschneiden lassen. Probier einfach rum und spiel wie es dir gefällt.
 
ok ich werd dann einfach mal alles durchprobieren was mir in die quere kommt und danke für die schnelle hilfe :D

gruß Pascal
 
üben üben üben;;
ich kam anfangs auch nicht dahinter und nach einer weile und studium diverser dvd`s liebe ich das slappen jetzt. mein problem war das "bouncen" des daumens also das zurückfedern damit die saite richtig schwingen kann. ich hatte auch von anfang an den mittelfinger der hand genommen um die saiten anzureissen was ja eigentlich falsch ist. dann kam herr wooten und die auf ab und doppelfinger reisstechnik und nach langem üben klappen jetzt auch grooves damit. ist witzig wie schnell und tight das spiel funktioniert wenn die bewegung mal drin ist. vor allem sehen die leute die nur eigentlich recht langsame handbewegung und fragen sich wo all die noten herkommen; ich nutze die technik eher selten weil weniger immernoch mehr ist..nach meinem geschmack ,aber hie und da mal abdrücken macht einfach spass. Ist übrigens einfacher als manche denken. jeden tag 5 minuten und nach ein paar monaten klappt es ganz gut. das schwere daran ist damit klarzukommen,dass auf einmal so viel zeit vorhanden ist;; d.h. bei grooves erstmal dahinter zu kommen welche noten wie erzeugt werden. was haltet ihr von dieser technik? gab auch schon basser,die wooten beschiss vorwarfen....
 
allerdings kann ich mir irgendwie nicht vorstellen das mit der vic-woo slaptechnik die saite aufs griffbrett knallt....

Victor Wooten spielt das s.g. Double Thumbing. Der geht mitm Daumen unter die Saite und ''holt'' sie wieder hoch.
Edith sagt er spielt auf dem ersten Stück wo das Griffbrett aufhört was natürlich stimmt.
 
es geht einfach er wenn man die saite kurz nach dem griffbrett trifft. nicht wie üblich wenn möglich genau auf dem letzten bundstäbchen. der daumen landet beim abschlag auf der nächst unteren saite und federt dann einfach wieder zurück. spassig sind die patterns die sich so ergeben wenn der slap des zeige oder mittelfinger dazu kommt. auf-ab-slap...auf-ab slap slap..mit ein wenig übung hämmert es die noten nur so aus dem bass und eben...es hört sich um vieles schneller an als es aussieht. wie gesagt,weniger ist mehr und ich gehe sparsam damit um. aber spass machts trotzdem. nach ein paar monaten üben sitzt die technik nicht schlecht und ich musste grinsen als es endlich einigermasen klappte wie schnell so bassistendaumen,resp. fingerchen sein können;; als ich vic auf dvd sah und hörte und mir bewusst wurde wie kreativ und musikalisch er diese technik nutzt( alain caron,markus miller usw double thumben auch) wurde mir aber schnell wieder klar wie geil der typ eigentlich ist. das double thumbing,wie er blitzschnell auf tapping umschaltet und dabei natürlich immer noch die geilsten basslines irgendwo mitlaufen und nicht zuletzt auch sein guter fingerstyle sind einfach klasse. und vor allem...er spielt alles mit witz und unglaublicher performance. als ich das erste mal amacing grace hörte konnte ich nicht glauben,dass das ein typ und ein bass sind. ach ja,beinahe vergessen-die fageoletts sauereien;;; bei ihm ging das licht wie bei vielen auch auf, als er nächtelang jaco studierte. die dvd vom bassday 98 mit seiner performance und dem interview wo er einen einblick gibt wie und warum und weshalb sind sehr empfehlenswert. bei allem was er so bringt trotzdem james jamerson und natürlich jaco und stanley als haupteinflüsse zu nennen ist einfach cool.
 
tägliches üben und dann geht das nach ner zeit ^
 

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