Skinny Guerrero - Neue Demos, Bitte um Kritik

camus
camus
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
05.02.25
Registriert
15.04.20
Beiträge
2.068
Kekse
23.256
Ich glaube, im Pop-Forum ist Skinny Guerrero inzwischen am besten aufgehoben...
Björn and me haben einige neue Demos fertig und mich würde eure Meinung zu diesen stümperhaft zusammengeschusterten :)D) Stücken interessieren.
Ist alles noch nicht fertig arrangiert und gemixt.

noch namenlos:


namenlos II:




Arbeitstitel Dormicum:



Danke schonmal!
Gruß camus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Schöner Track. (y) Kleines Prelude mit dem Slicer. Dark Fuzz Gitarre schlepp sich zum eher heiterem Slicer-Geflirre, Gitarre und Slow-Beat. Vielleicht könnten noch Akzente mit rein, aber geht auch so. Gut, wie du auch geschrieben hat, alles noch roh und vom Sound ist es schon dubbisch, aber da geht schon noch was.

Die beiden längeren Stücke höre ich später mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Echt jetzt Pop?

Mir gefallen die beiden längeren Stücke sehr gut!
Ist es Absicht, das bei Namenlos 2 ab 7:20 Stille ist?
Sehr schönes Bassthema im dritten Stück.
LG Jörg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Naja, keine Ahnung, ob das noch unter Rockmusik oder Progressive fällt?
Ich habe gerade noch ein zwei Minuten längeres Demo zu "namenlos" auf dem Handy gefunden:


Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ist es Absicht, das bei Namenlos 2 ab 7:20 Stille ist?

Da lief wohl was schief beim Rendern....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, bei so manchen Sachen wie hier, wie auch bei vielen von meinen Aufnahmen, ist es nicht so einfach mit der Zuordnung nach/in Genres, Untergenres, Subgenres gerade wenn halt auch experimentelles mit dabei ist.
Das ist/sind ja doch eingängige Melodien dabei, die schon Pop haben. Ich hatte letztens mal wieder die franz. Bands Air und Phoenix rausgekramt, wäre hier glaube durchaus Artverwandt mit ein bisschen Joy Division/New Order/the Cure.
Schönes Stück. (y)
Arbeitstitel Dormicum:
Schön verspielt mit der Akustischen und der friedlich harmonischen Melodie und den Tempo- und Themenwechsel. Hat doch auch was progressives, gerade durch den knackigen Bass, bisschen new-Folk auch. Schöne Soundeffekte.
Prima, schöne Sache mein lieber @camus.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wüsste jetzt auch nicht, ob ich das unbedingt bei Pop einordnen würde - mir gefallen die Sounds, auch wenn es noch roh klingt, aber das kann man ja auch so wollen.
Am besten hat mir Dormicum gefallen, glaube ich, weil es so schön unterschiedliche Parts hat. Ein melancholisches ruhiges, zwischendurch aber etwas rockiges Thema im ersten Part.
Ein bisschen The-Cure-Vibes hatte es für mich auch - und ab 3.30 (ungefähr) ist ein sehr cooler Teil von den Sounds und vom Groove her, etwas dunkler. (y) Danach dann wieder etwas entspannter, verträumter. Schöne Parts, die gut ineinanderfließen(y) - klingt für mich sehr stimmig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich höre alle drei tracks gerne - schöne Stimmung, schöne Entfaltung der Themen, auch technisch-akustisch sehr angenehm und ausgewogen!
Gleichzeitig bin ich mir ein bißchen unsicher, wie ich sie einordnen würde, wenn es etwas wäre, was ich gemacht hätte: sind es Ideen, die ich festgehalten habe, um sie auszubauen? Sollen demzufolge noch Solo-Instrumente oder Gesang dazu kommen und bei denen dementsprechend noch an der Struktur der parts und an der Dynamik insgesamt gearbeitet wird? Sind es Backing-tracks, die im Prinzip so bleiben und zu denen (nur) noch etwas dazu kommt oder die man benutzt, um darüber zu improvisieren? Vielleicht ist das alles noch nicht entschieden - derzeit kämen sei bei mir wohl in den Ordner "musikalische Ideen". Man kann sie aber auch in den Ordner "Musik zum Träumen / chillen" packen - und da sind sie auch gut aufgehoben.

Für ein weiteres, detaillierteres Feedback bräuchte ich so einen "Ordner-Einstufung" - denn natürlich läßt sich an allem noch schrauben & drehen & verfeinern - allerdings bräuchte es dafür aus meiner Sicht eine Zielrichtung. Wenn beispielsweise noch Gesang oder ein Soloinstrument dazu kommen soll, fällt das Feedback anders aus als wenn das Projekt soweit abgeschlossen wäre.

Egal, in welchem Ordner sie landen - der Button "gelungen" peppt jedenfalls sehr sichtbar oben drauf.
Schön!

x-Riff
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke dir, lieber x-riff.
Tja, ich selbst bin nach anderthalb Jahren Skinny noch nicht ganz im Reinen mit unserem Zeug. Mein Kompagnon Björn findet immer alles sehr schnell total geil, während ich solche Ideen eigentlich lieber etwas reifen lassen möchte, mal zurückstellen und mit genug Abstand neu bewerten.
Das Ding ist: Es soll Instrumental-Musik sein. Erstens können weder Björn noch ich in irgendeiner Weise singen und zweitens fahren wir beide total auf instrumentale Musik ab. Das fängt an bei Pink Floyd und ihren Soundscapes, die ja minutenlang ohne Gesang auskommen, und entfaltet sich so richtig bei Bands wie Red Sparowes, Maïak, The Boats, Grand Détour usw. Es gibt da ein Album, welches kaum einer kennt, und zwar "Ocean Heart" von der finnischen Band My Grande Finale. In dieser Musik passiert gar nicht soviel, da gibt es immer höchstens zwei Parts, die sich über viele Minuten dahinwiegen. Ich empfinde dieses Album als ganz große Kunst und es sagt mir, das sowas eben funktionieren kann.
Nun klingt unser Kram natürlich ganz anders als dieser Post-Rock. Skinny Guerrero, das ist das, was dem gemeinsamen Arbeiten unter dem Einfluss unserer Lieblingsmusik entspringt. Wir beide hören extrem viele und unterschiedliche Bands und Künstler aus allen möglichen Genres, wir sind da sehr begeisterungsfähig.
Jedenfalls wollen wir Musik machen, die man sich natürlich anhören will, die eine gewisse Qualität hat und das ist bei Instrumentalmusik wirklich gar nicht so leicht. Ich bin der Meinung, daß das alles noch besser geht mit unserem Zeug, aber ich/wir befinden uns da noch im Lernprozess. Beim Schreiben ebenso wie beim Aufnehmen.
Mal schauen, wie sich in Zukunft alles noch so gestaltet...
Gruß camus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Danke, @camus
Schon die Einordnung "Instrumentalmusik" hilft sehr, finde ich.
Songformate funktionieren in der Regel anders, wenngleich gerade im ProgRock-Bereich vieles in einander übergeht und instrumentelle Parts eine viel größere Rolle spielen als bei üblichen Radio-Songformaten.

Was die Einordnung der eigenen Sachen in die groben Ordner "Ideen", "ausgearbeitete Ideen", "in progress" und "fertig" angeht, hat, glaube ich, der oder die ein oder andere höchstens unterschiedliche Erfahrungen, aber niemand hat da ein Patentrezept und der Umgang damit wird mal als zufriedenstellend, mal als ausbaufähig empfunden.
Zudem sind die Übergänge fließend: was anfangs als ausgearbeitet eingestuft wurde, birgt manchmal beim mehrmaligen Hören oder auch Ruhen-Lassen noch weiteres Potenzial, manches erweist sich vielleicht bei weiteren Ausbau-Experimenten als doch in dieser Form eigentlich ganz gut belassen. Und manchmal wirken Ideen wie Sprungbretter für andere Ideen: einiges, womit man sich gerade beschäftigt, kommt vielleicht erst in der Zukunft organisch zu einem neuen Ruhepuls und ermöglicht den Einstieg in neue Galaxien.

Spannend finde ich da eine Zusammenarbeit: es fließen nicht nur unterschiedliche Impulse und Ideen ein, sondern es treffen auch unterschiedliche Einschätzung aufeinander. Und vieles hat damit zu tun, wie unterschiedlich man auf den Ebenen von Geduld, Improvisation, Lust an neuen Ideen vs. dem Ausfeilen von Ideen und dem Fertig-Machen von Musik (was immer das dann heißt) tickt.

Jedenfalls habt Ihr aus meiner Sicht ein Niveau erreicht, das sich wirklich sehen bzw. hören lassen kann. Manchmal erweist es sich auch als hilfreich, in Kollaboration ein weiteres Instrument hinzuzunehmen. Dadurch haben beispielsweise Songs von Pink Floyd oder auch King Crimson erst den Status erreicht, wo sie wirklich zu leuchten beginnen. Damit habt Ihr ja mittlerweile auch Erfahrung und hier auf dem Board gibt es da noch Potenzial. Das gelingt vielleicht nicht beim ersten Mal und gewiss braucht es einen Prozess - aber ist es nicht das, was Musik generell auszeichnet?

Herzliche Grüße und viel Spaß mit neuen und alten Ideen weiterhin!

x-Riff
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Einen großen Unterschied macht es auch, nicht mehr "in einer Band" zu spielen, was ich ja 10 Jahre gemacht habe. Damit meine ich einen Drummer und zwei aufgerissene Verstärker. Jetzt sitzen wir mit zwei Kopfhörern am Tisch und mein Pedalboard steht auch nicht mehr auf dem Fußboden. Beats und Rhythms kommen aus dem Looper oder von Plug-Ins und können nicht so wirklich spontan entstehen. Jedes Fill-In will umständlich gebastelt werden..
Wenn ich dann meine, okay, hier muss jetzt 'ne Gitarre hin oder die Kalimba oder was auch immer, dann entsteht das recht schnell und ist oft nicht das Optimum in Tonfolge, Anschlag, Intervall und so weiter. Ich bin da sehr kritisch und wenn wir dann meine Spur aufnehmen, bin ich nicht so richtig frei, die Denke lässt sich nicht so gut abschalten. In der Band haben wir Songs, wie es halt so ist, einfach tausend Mal durchgekloppt und es hat sich dadurch von ganz allein gefügt. Es ist halt i-wie ein ganz anderes Arbeiten. Daher der Wunsch, alles erstmal sacken zu lassen.
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Einen großen Unterschied macht es auch, nicht mehr "in einer Band" zu spielen, was ich ja 10 Jahre gemacht habe.
So ist es. Bei mir ist es ja etwas umgekehrt. Habe erst mal so vor mich alleine gewerkelt um das technisch und auch spielerisch auf die Reihe zu bekommen und nun nach Jahren auch kollektives Musikmachen, was auch mehr Spaß macht. Am Besten ist für mich: Eigenbrötlerisch herumwerkeln, Kollabs und eine Band inkl. Übungsraum.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
... und Zeit ... :cool:
 
...und Skills... 😶
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben