Meine Bearbeitung des Stücks für Gitarre in Quartenstimmung ist nun fertig:
http://cmr.cx/noten/Bach-Partita3-Praeludium-GitarreEADGCF.pdf
Wer Fehler findet oder Verbesserungsvorschläge hat, möge sie nicht behalten, sondern rausrücken.
Gutes neues Jahr allerseits!
Auch frohes neues Jahr!
Da hast Du dir richtig viel Mühe gemacht und ein sicherlich klasse Ergebnis erreicht, auch wenn ich das jetzt nicht im Detail prüfen werde.
Auch auf dem "Papier" sieht das richtig professionell aus.
Mit den Akkord-Angaben hast Du dich natürlich auf ein glattes Parkett gewagt. Aber ich verstehe Dich. Mit den Akkord-Angaben hat man
in dem Wust an Noten eine Orientierung, die einem hilft beim Üben, Spielen und Hören.
Ich selbst auf der Orgel, da ich nicht von der Klassik komme, weigere mich beharrlich für den Rest meines Lebens etwas zu spielen, an dem keine
Akkord-Bezeichnungen stehen. Aber das ist Ansichtssache und soll jeder halten wie er will.
Das Stück ist für mich auch geradezu ein Standardbeispiel zu meiner These, dass erst detaillierte Akkordbezeichnungen richtig einen Sinn machen.
Denn nur detailliert sind sie ja tatsächlich im Informationswert praktisch gleichbedeutend mit den zu verwendenden Skalen, in einer verkürzten
Fassung nicht. Und zu sagen, ach die Tensions oder Optionen stehen ja bei den Noten...bei dem Stück würde ich sagen, dann mal Hut ab zum
Gebet, so schnell wie das zu spielen ist.
Also, wenn Du das veröffentlichst oder irgendwie jemandem zeigst, würde ich die Akkorde weglassen, da die immer dankbare Ansatzpunkte für
jegliche Art von Kritik darstellen. Für Dich selbst kannst Du schreiben, was Du willst, wenn es Dir nur eine Hilfe ist bei dem was Du machst.
Ansonsten, denke ich, um so Dinge, wie Takt 37 / 38 zielsicherer zu identifizieren, würde ich auch eine Orgel- oder Klaviertastatur benötigen.
Und Detailarbeit in die Akkordbezeichnungen mit Optionstönen dann auch nur mit der Zielsetzung zu einer Akkordbegleitung. Andernfalls würde
ich den Aufwand wohl für zu groß erachten.