
steka
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Hi,
Ich bin ja erst extrem kurz auf der Gitarre unterwegs. Gute zwei Monate sind es dann doch schon
Das große Ziel ist, im Solo improvisieren zu können. Mich daheim in einer ruhigen Stunde einfach mal hinsetzen zu können und mich durch die Gitarre ausdrücken zu können, das wäre traumhaft.
Das größte Problem das ich derzeit habe ist gar nicht die Haltung bzw. Die Grifftechnik, sondern dass ich zu lang überlegen muss, was der nächste Schritt ist.
Jemand hatte es unlängst mit dem Tippen auf der Tastatur vergleichen und hier ist meine eigene Interpretation:
Man tippt nicht schnell, weil man schnelle Finger hat. Man tippt schnell, weil man aus dem Gedächtnis weiß, wo die Buchstaben liegen. Darüber hinaus sind dann einige Griffe noch abgespeichert. Wie zum Beispiel das Ausrufezeichen, etc...
Wenn ich weiß was als nächstes kommt kann ich ohne Probleme schneller spielen. Ein gutes Beispiel ist die A Moll Pentatonik, die ich in den letzten Tagen rauf und runter gelernt habe...
Ein anderes Beispiel sind die „Shapes“, die einem z.B. im Guitar Tricks Grundkurs beigebracht werden. „Magic L“ für Akkorde, Dur Tonleiter, etc...
Ich befürchte schlicht, dass ich mit dem „Auswendiglernen“ von Licks und Rhythem von Songs auf Dauer wenig Erfolg oder Spaß haben werde.
Ich denke die Musik entfaltet sich vielmehr, wenn man versteht, warum sie genau so Sinn macht. Das Hinterfragen der Tonleiter z.B. Führt natürlich recht schnell zur Erkenntnis, dass man diesen Bund auf dieser Saite spielt, weil es der nächste Ton ist. Das Ganze macht dann einfach Sinn.
Das bringt mich zu meiner Frage: was sind gute Startpunkte und „Shapes“, die man sich unbedingt einprägen muss ? Oder muss man sich gar alle Noten über das Fretboard einbläuen?
Ich möchte so viel wie möglich lernen und finde das Ganze unheimlich interessant, aber ich möchte natürlich etwas lernen, das erstmal als Türöffner fungiert.
Danke für Tipps
Stefan
Ich bin ja erst extrem kurz auf der Gitarre unterwegs. Gute zwei Monate sind es dann doch schon
Das große Ziel ist, im Solo improvisieren zu können. Mich daheim in einer ruhigen Stunde einfach mal hinsetzen zu können und mich durch die Gitarre ausdrücken zu können, das wäre traumhaft.
Das größte Problem das ich derzeit habe ist gar nicht die Haltung bzw. Die Grifftechnik, sondern dass ich zu lang überlegen muss, was der nächste Schritt ist.
Jemand hatte es unlängst mit dem Tippen auf der Tastatur vergleichen und hier ist meine eigene Interpretation:
Man tippt nicht schnell, weil man schnelle Finger hat. Man tippt schnell, weil man aus dem Gedächtnis weiß, wo die Buchstaben liegen. Darüber hinaus sind dann einige Griffe noch abgespeichert. Wie zum Beispiel das Ausrufezeichen, etc...
Wenn ich weiß was als nächstes kommt kann ich ohne Probleme schneller spielen. Ein gutes Beispiel ist die A Moll Pentatonik, die ich in den letzten Tagen rauf und runter gelernt habe...
Ein anderes Beispiel sind die „Shapes“, die einem z.B. im Guitar Tricks Grundkurs beigebracht werden. „Magic L“ für Akkorde, Dur Tonleiter, etc...
Ich befürchte schlicht, dass ich mit dem „Auswendiglernen“ von Licks und Rhythem von Songs auf Dauer wenig Erfolg oder Spaß haben werde.
Ich denke die Musik entfaltet sich vielmehr, wenn man versteht, warum sie genau so Sinn macht. Das Hinterfragen der Tonleiter z.B. Führt natürlich recht schnell zur Erkenntnis, dass man diesen Bund auf dieser Saite spielt, weil es der nächste Ton ist. Das Ganze macht dann einfach Sinn.
Das bringt mich zu meiner Frage: was sind gute Startpunkte und „Shapes“, die man sich unbedingt einprägen muss ? Oder muss man sich gar alle Noten über das Fretboard einbläuen?
Ich möchte so viel wie möglich lernen und finde das Ganze unheimlich interessant, aber ich möchte natürlich etwas lernen, das erstmal als Türöffner fungiert.
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Stefan
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